AT211618B - Muffenrohr - Google Patents

Muffenrohr

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AT211618B
AT211618B AT705358A AT705358A AT211618B AT 211618 B AT211618 B AT 211618B AT 705358 A AT705358 A AT 705358A AT 705358 A AT705358 A AT 705358A AT 211618 B AT211618 B AT 211618B
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AT
Austria
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socket
pipe
shoulder
socket pipe
peripheral
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AT705358A
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Waka Roer Ab
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Muffenrohr 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Muffenrohr mit einer an dem einen Ende angeordneten Muffe mit grösserem Innendurchmesser als der Aussendurchmesser des Rohres, wobei die Muffe das muffenlose Ende eines gleichen Muffenrohres umgeben soll und in der Muffe oder an derAussenseite des Rohres ein Absatz, eine Schulter od. dgl. mit einer zylindrischen   Stützfläche   zum Stützen und Steuern des Rohres in der Muffe angeordnet ist. 



   Es ist bekannt, bei ähnlichen Muffenrohren zum Steuern und Zentrieren des Spitzendes eines koaxial angebrachten, gleichen   Muffenrohres Absätze, Schultern   oder Ansätze in der Muffe vorzusehen. Die   frit-   her verwendeten Absätze erstreckten sich vornehmlich in Richtung des Umfanges und waren in bezug auf die Muffe entweder axial oder peripherisch nur kurz abgefast oder abgeschrägt. Radial stehende Stützrip- pen wiesen nur in axialer Richtung Schrägflächen zur Steuerung des Rohrendes auf. 



   Es hat sich in der Praxis erwiesen, dass es mit den bekannten Konstruktionen schwierig und oft ganz unmöglich ist, die Fuge oder den Stoss zwischen derartigen Muffenrohren zu zentrieren und vollkommen abzudichten. Es liegt daher der Wunsch vor, ein Muffenrohr mit einem Absatz zu erzeugen, der eine ganz zuverlässige Zentrierung und Abdichtung der Fuge ermöglicht, u. zw. auch dann, wenn das Spitzende ge-   genüber   der Muffe seitlich versetzt eingeführt wird. 



   Ein Muffenrohr gemäss der Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz, wie an sich bekannt. sowohl axial als auch peripherisch abgeschrägt oder abgefast ist und dass die peripherischen
Abschrägungen des Absatzes je mit einer Fläche ausgebildet sind, die einen Teil einer Zylinderfläche bildet und die sich der Innenfläche der Muffe bzw. der Aussenfläche des Rohres in der Muffe tangierend anschliesst. Bei einer Ausführungsform des   erfindungsgemässen   Muffenrohres hat die zylindrische   Stützfläche   eine peripherische Länge, die weniger als 900 beträgt.

   Die geringe peripherische Länge des Absatzes und   dieform der peripherischenabschrägungen   erleichtern das Einführen des Spitzendes des Rohres in die Muffe und eine Zentrierung und Abdichtung durch eine rollende Bewegung, die mühelos ausführbar ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Muffenrohres gemäss der Erfindung wird an Hand der Darstellung eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. l das Muffenende des Rohres in perspek-   tivischer Darstellung, Fig. 2 einen   senkrechten Schnitt durch das Rohr und Fig. 3 eine Endansicht des Rohres. 



   In der Zeichnung bezeichnet 1 das Muffenrohr, an dessen Ende die Muffe 2 angeordnet ist. Diese Muffe hat eine solche Grösse, dass das Spitzende eines gleichen Muffenrohres eingeführt werden kann, u. zw. mit dazwischenliegendem Abdichtungsmaterial. Innerhalb der Muffe 2 ist unten ein Absatz vorgesehen. Dieser Absatz weist einen zylindrischen Teil 3 auf, dessen Radius dem Radius der äusseren Fläche des Spitzendes des Muffenrohres entspricht. Die peripherische Länge des zylindrischen Teiles 3 beträgt weniger als 900. Ausgehend von diesem Teil 3 ist der Absatz abgeschrägt oder abgefast, sowohl axial gegen die Mündung 4 der Muffe 2 und peripherisch gegen ihre Innenfläche 5. Die axiale Abschrägung ist mit 6 und die peripherischen Abschrägungen sind mit 7 und 8 bezeichnet.

   Die peripherischen   Abschrägungen   bilden vorteilhaft oder vorzugsweise Teile eines Zylinders. Die zwischen der axialen Abschrägung 6 und denperipherischen   Abschrägungen   7 und 8 befindlichen Teile 9 und 10 sind gegen die Innenfläche 5 der Muffe 2 abgeschrägt. 



   Durch die oben beschriebene   Ausführung   des Absatzes können die Muffenrohre leicht gestossen oder zusammengefügt werden und das   Abdichtungsmaterial   einfach zwischen die äussere Fläche des Rohres und die innere Fläche der Muffe bei den   abgeschrägten Teilen des Absatzes zum Abdichten eingepresstwerden.   Kommt das schmälere Ende des Muffenrohres exzentrisch in die Muffe, so dass es auf irgendeinem der peripherischen Abschrägungen 7 und 8 liegt, so kann es mühelos in die richtige Stellung geschoben werden. 

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   Es ist nur eine Ausführungsform mit dem Absatz in dem Muffenende des Rohres beschrieben worden. 



  Der Absatz kann aber gleichwohl an. der   äusseren Seite   des schmäleren Spitzendes des Rohres vorgesehen sein. In diesem Falle soll der Teil 3 dem Rohrende zunächst angebracht sein und die axiale   Abschrägung   soll gegen die Muffe 2 gerichtet sein. Das Stossen oder Fugen solcher Rohre wird auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben. ausgeführt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Muffenrohr mit einer an dem einen Ende angeordneten Muffe mit grösserem Innendurchmesser als der Aussendurchmesser des Rohres, wobei die Muffe das   muffenlose   Ende eines gleichen Muffenrohres umgeben soll und in der Muffe oder an der Aussenseite des Rohres ein Absatz, eine Schulter od. dgl. mit einer zylindrischen   Stützfläche   zum Stutzen und Steuern des Rohres in der Muffe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz, wie an sich bekannt. sowohl axial als auch peripherisch abgeschrägt oder abgefast ist und dass die   peripherischen Abschrägungen des Absatzes   je mit einer Fläche ausgebildet sind, die einen Teil einer Zylinderfläche bildet und die sich der Innenfläche der Muffe bzw. der Aussenfläche des Rohres in der Muffe tangierend anschliesst.

Claims (1)

  1. 2. Muffenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Stützfläche des Absatzes eine peripherische Länge hat, die weniger als 90 beträgt.
AT705358A 1958-10-08 1958-10-08 Muffenrohr AT211618B (de)

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