DE538582C - Zweiteilige Pressform fuer Isolierstoffe - Google Patents

Zweiteilige Pressform fuer Isolierstoffe

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DE538582C
DE538582C DE1930538582D DE538582DD DE538582C DE 538582 C DE538582 C DE 538582C DE 1930538582 D DE1930538582 D DE 1930538582D DE 538582D D DE538582D D DE 538582DD DE 538582 C DE538582 C DE 538582C
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core
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/0033Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor constructed for making articles provided with holes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2061/00Use of condensation polymers of aldehydes or ketones or derivatives thereof, as moulding material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Zweiteilige Preßform für Isolierstoffe Bei der Herstellung von Eindrückungen oder Durchbrechungen von beispielsweise aus Kunstharzschnellpreßmassen (auf der Basis von Phenol-, Harnstoff-, Thioharnstoff-oder Dicyandiamidformaldehyd'kondensationsprodukten o. dgl.) herzustellenden Preßkörpern ist bekanntlich bei den bisher zur Verfügung stehenden Einrichtungen streng darauf zu achten, daß sogenannte Hinterschnitte vermieden werden, die es unmöglich machen würden, den fertig gepreßten Körper aus der Form zu heben oder zu stoßen.
  • Lassen sich derartige Hinterschnitte nicht vermeiden, wie beispielsweise an Rotationspreßkörpern mit Eindrehungen, wie sie z. B. bei Obstschalen zwischen dem Fuß derselben und der eigentlichen Schale sich finden, so müssen mehrteilige Formen verwendet werden, insbesondere Backenformen, deren Bakken zusammen mit dem fertig gepreßten Werkstück aus der Form genommen und sodann vom Werkstück nach der Seite abgezogen werden. Die Herstellung derartiger mehrteiligen oder Backenformen ist außerordentlich kostspielig, auch das eigentliche Preßverfahren ist umständlich, weil nach jedesmaligem Fertigpressen die eigentliche Form aus ihren vorher auseinander genommenen Teilen wieder zusammengesetzt werden muß.
  • Besonders unwirtschaftlich gestaltet sich das Herstellungsverfahren, wenn es sich um Preßstücke handelt, die an sich zufolge ihrer Gestaltung in zweiteiligen Formen bekannter Art (Oberdrücker und Unterform) herstellbar sind, bei denen aber nur wegen der gewünschten Durchbrechungen und der damit verbundenen Hinterschnitte zu einer Unterteilung der Unterform geschritten werden muß.
  • Als Beispiel seien genannt die bekannten -Einsprachen von Teleplionhandgriffen, wie ein solches in Abb. i und 2 in Draufsicht und Querschnitt dargestellt ist. Die Einsprache besteht meist aus einem kugelförmigen Hohlkörper a, der sich, wie Abb. 2 erkennen läßt, an sich ohne weiteres in einer aus Oberdrücker und einteiliger Unterform bestehenden Preßform herstellen ließe, wenn nicht Rücksicht zu nehmen wäre auf die Einsprachschlitze b, die zu mehreren an jeder Einsprache vorhanden sind. Werden die Stirnwände c in der dargestellten Weise, d. h. radial zum Mittelpunkt der Kugelhöhlung angeordnet, so läßt sich die fertiggestellte Einsprache a wegen der auf dem Punkt d auftretenden Hinterschnitte nicht aus der Preßform herausnehmen. Es müßte zur Abhilfe eine aus mehr als zwei Teilen bestehende Form verwendet werden, wenn man nicht in der Wahl des Verlaufs der Stirnfläche beschränkt sein will.
  • Die Übelstände lassen sich vermeiden und die Unabhängigkeit in der Wähl der Formgebung kann wieder gegeben werden, wenn nach der Erfindung der zur Erzeugung der Durchbrechungen dienende Kern des Werkzeugs in der Bewegungsrichtung des Preßstempels (Oberdrücker) unterteilt und teils an der Unterform, teils am. Oberdrücker befestigt wird.
  • Eine Einrichtung nach der Erfindung ist in Abb. 3 und q. veranschaulicht, wobei als Beispiel wiederum eine Einsprache nach Abb. z und a gewählt ist. Die Preßform besteht in bekannter Weise aus dem Oberdrücker e und der Unterform f. Der Oberdrücker hat einen Kern g zur Erzeugung der inneren Höhlung der Einsprache d, die Unterform feine Aushöhlung entsprechend dem Verlauf der Außenwandungen der Einsprache a. Zur Erzeugung der Einsprachschlitze b dient ein Kern, welcher nach der Erfindung unterteilt ist. Ein Teil des Kernes h ist an dem Oberdrücker e, der andere Teil i des Kernes an der Unterform f befestigt, die Kernteile h, und i können mit den zugehörigen Formteilen aus einem Stück bestehen.
  • In Abb. 3 ist die zweiteilige Form e, f dargestellt in dem Augenblick, wo der Oberdrücker e zwar schon in die Form f eingesenkt ist, aber noch nicht seine endgültige Stellung erlangt hat. Diese endgültige Stellung ist in Abb. q. veranschaulicht. Die Trennung zwischen den Kernteilen h, i erfolgt in Richtung A-B der Bewegung des Oberdrückers e, wie durch Pfeil in Abb. 4 veranschaulicht. Bei einer derartigen Unterteilung ist nan in der Wahl des Wandungsverlaufes der Einsprachschlitze unbeschränkt. Es kann somit die Stirnwand c völlig radial zum Kugelmittelpunkte verlaufen, es bildet sich am fertigen Preßstück zwar an dieser Stirnwand c eines jeden Schlitzes b ein Hinterschnitt, gleichwohl- ist das fertige Preßstück leicht aus der Form herauszunehmen, weil zunächst der Oberdrücker e mit dem Kernteil lt nach oben herausgezogen wird, .Worauf nunmehr die Einsprache a ohne Schwierigkeit aus der Unterform f herausgenommen werden kann.
  • Die Erfindung beschränkt sich naturgemäß nicht auf die Herstellung von als Beispiel genommenen Einsprachen, sondern ist überall da anzuwenden, wo Hinterschnitte sonst eine weitere Unterteilung des Werkzeuges erforderlich machen würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweiteilige Preßform für Isolierstoffe zur Herstellung von Formkörpern mit Durchbrechungen, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erzeugung der Durchbrechungen (b) dienernde Kern (A, i# in der Bewegungsrichtung (A-B) des Preßstempels (e) unterteilt und teils (i) an der Unterform (f), teils (1a) am Oberdrücker (e) befestigt ist.
DE1930538582D 1930-11-13 1930-11-13 Zweiteilige Pressform fuer Isolierstoffe Expired DE538582C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE538582T 1930-11-13

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ID=6558210

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DE1930538582D Expired DE538582C (de) 1930-11-13 1930-11-13 Zweiteilige Pressform fuer Isolierstoffe

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DE (1) DE538582C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042065B (de) * 1955-10-01 1958-10-30 Geyer Fa Christian Gehaeuse aus Isolierpressstoff fuer elektrische Geraete
DE1060956B (de) * 1954-01-30 1959-07-09 Voigt & Haeffner Ag Aus Isolierpressstoff hergestellte Lagerbruecke fuer Kipp- bzw. Wippenschalter
US3138827A (en) * 1955-06-06 1964-06-30 Baxter Don Inc Apparatus for making a plastic part
DE2718034A1 (de) * 1976-04-22 1977-11-10 Healey Mouldings Ltd Verfahren sowie formsatz zum formen eines gegenstandes

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DE1060956B (de) * 1954-01-30 1959-07-09 Voigt & Haeffner Ag Aus Isolierpressstoff hergestellte Lagerbruecke fuer Kipp- bzw. Wippenschalter
US3138827A (en) * 1955-06-06 1964-06-30 Baxter Don Inc Apparatus for making a plastic part
DE1042065B (de) * 1955-10-01 1958-10-30 Geyer Fa Christian Gehaeuse aus Isolierpressstoff fuer elektrische Geraete
DE2718034A1 (de) * 1976-04-22 1977-11-10 Healey Mouldings Ltd Verfahren sowie formsatz zum formen eines gegenstandes

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