DE538444C - Verbindung der Vorderachse von Kraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe - Google Patents

Verbindung der Vorderachse von Kraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe

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DE538444C
DE538444C DE1930538444D DE538444DD DE538444C DE 538444 C DE538444 C DE 538444C DE 1930538444 D DE1930538444 D DE 1930538444D DE 538444D D DE538444D D DE 538444DD DE 538444 C DE538444 C DE 538444C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung der Vorderachse von Kraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe, die an der Vorderachse befestigt und in deren Höhe am Rahmen angelenkt ist. Man hat bisher die Dreieckstrebe in der senkrechten Längsmittelebene des Wagens am Rahmen angelenkt. Da jedoch die Lenkschubstange stets außerhalb dieser Ebene am Rahmen angeordnet ist, ergeben sich
to bei den durch die Unebenheiten der Fahrbahn hervorgerufenen Schwingungen der Vorderachse um die Anlenkungspunkte als Drehpunkte Unterschiede, die ein Flattern der Räder und ein Schlagen der Lenkung zur Folge haben.
Gemäß der Erfindung werden diese Unterschiede dadurch verringert bzw. praktisch wirkungslos gemacht, daß der Anlenkungspunkt der Dreieckstrebe am Rahmen aus der Längsmittelebene des Wagens in Richtung auf
ao das hintere Schubstangengelenk zu verschoben ist. Je mehr die beiden Anlenkungspunkte einander genähert sind, um so weniger weichen die bei den möglichen Stößen auftretenden Kreisbogen voneinander ab.
Es ist bekannt, die Vorderachse durch einen zur Längsachse parallelen, außerhalb der senkrechten Längsmittelebene des Wagens gelegenen Lenker zu führen. Diese Anordnung ergibt jedoch bei einseitigem Stoß der Fahrbahn auf ein Vorderrad eine Schiefstellung der Vorderachse, was wieder eine unerwünschte Rückwirkung auf die Lenkung zur Folge hat. Dieser Nachteil ist bei Verwendung der mit der Achse fest verbundenen Dreieckverstrebung in der Anordnung gemäß der Erfindung vermieden.
Vorteilhaft wird die Verstrebung so ausgeführt, daß die Befestigungspunkte der einen Stange der Dreieckstrebe den Anlenkungspunkten der Schubstange an der Vorderachse und am gefederten Rahmen möglichst angenähert sind, so daß diese Stange annähernd parallel zur Schubstange verläuft und gleiche Länge wie diese aufweist. Hierdurch ist es möglich, die bei einseitigen Stößen, besonders bei geringer Länge der Streben und der Schubstange etwa noch auftretende Beeinflussung der Lenkeinstellung vollkommen zu vermeiden. Die Anordnung einer Längsstange auf der dem Anlenkungspunkt gegenüberliegenden Seite beseitigt die beim Bremsen auftretenden einseitigen Beanspruchungen. Da das Verstrebungssystem statisch bestimmt ist, ist es dann auch möglich, die Verbindung der einzelnen Streben gelenkig auszubilden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungen, und zwar zeigt
Fig. ι die Einrichtung nach der Erfindung im Aufriß,
Fig. 2 dieselbe Einrichtung im Grundriß,
Fig. 3 eine Einrichtung mit Anordnung der zusätzlichen Stange im Grundriß,
Fig. 4 eine Einrichtung mit gelenkiger Verbindung der einzelnen Streben im Grundriß.
Die zur Federung der Vorderachse α dienenden Federn b sind in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise längsverschieblich, aber seitlich durch
die Federauflage c geführt, mit dem Rahmen k verbunden. Zur Verbindung der Achse mit dem Rahmen ist in der Längsnchtung des Fahrzeuges eine Dreieckstrebe d und β angeordnet, die vorteilhafterweise mit den Federbügeln und der Radachse verbunden ist. Der Anlenkungspunkt h liegt außerhalb der senkrechten Längsmittelebene des Wagens um den Abstand χ verschoben, in möglichster Nähe des hinteren to Schubstangengelenks g. Die der Schubstange naheliegende Strebe d ist vorteilhafterweise an der Vorderachse in der Nähe des Lenkschenkels i befestigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Anordnung einer
tg weiteren Längsstange I bzw. m an der dem Anlenkungspunkt h gegenüberliegenden Seite des Wagens. Bei der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung ist das Verstrebungssystem d mit der Vorderachse« fest verbunden, während die in Fig. 4 gezeigten Stangen n, 0 des Verstrebungssystems gelenkig gelagert sind. Die Einrichtung nach der Erfindung ist sowohl bei Anordnung von Längsfedern als auch von Querfedern anwendbar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Verbindung der Vorderachse von
    Kraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe, die an der Vorderachse befestigt und in deren Höhe am Rahmen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkungspunkt (h) der Dreieckstrebe [d, e) am Rahmen (k) aus der Längsmittelebene des Wagens in Richtung auf das hintere Schubstangengelenk zu verschoben ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte der einen Stange der Dreieckstrebe den Anlenkungspunkten der Schubstange (f) an der Vorderachse (a) und am Rahmen (£) möglichst angenähert sind, so daß diese Stange annähernd parallel zur Schubstange (f) verläuft und gleiche Länge wie diese aufweist (Fig. 3 und 4). +5
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der an der Vorderachse (a) angreifenden Querkräfte auf der dem Anlenkungspunkt (h) gegenüberliegenden Seite eine weitere Stange (I bzw. m) zwischen der Vorderachse (a) und dem Rahmen (k) angeordnet ist (Fig. 3 und 4).
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einzelnen Stangen der als statisch bestimmtes Fachwerk ausgeführten Verstrebung (m, n, 0) mit der Vorderachse (a) und dem Rahmen (h) gelenkig ausgebildet ist (Fig. 4).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930538444D 1930-08-12 1930-10-22 Verbindung der Vorderachse von Kraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe Expired DE538444C (de)

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DE1930538443D Expired DE538443C (de) 1930-08-12 1930-08-12 Verbindung der durch Laengsfedern gegenueber dem Rahmen abgefederten Vorderachse vonKraftfahrzeugen mit dem Rahmen durch eine Dreieckstrebe
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FR (1) FR720211A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963397C (de) * 1938-07-24 1957-05-09 Karl Kaessbohrer Wagen Und Kar Fahrgestell mit aus uebereinander angeordneten Laengsteilen bestehenden Laengstraegern
US3208766A (en) * 1963-08-01 1965-09-28 Int Harvester Co Rigid axle attaching device and protective shield

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BE381325A (de)
FR720211A (fr) 1932-02-17
DE538443C (de) 1931-11-13

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