DE538407C - Aufhaengevorrichtung fuer Konfektionsschraenke - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer KonfektionsschraenkeInfo
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- DE538407C DE538407C DE1930538407D DE538407DD DE538407C DE 538407 C DE538407 C DE 538407C DE 1930538407 D DE1930538407 D DE 1930538407D DE 538407D D DE538407D D DE 538407DD DE 538407 C DE538407 C DE 538407C
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- locking
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/19—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for garments
- A47F7/24—Clothes racks
- A47F7/26—Clothes racks extensible from a showcase
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Konfektionsschränke u. dgl., die einen
Bügelrahmen aufweist, auf den die Kleidungsstücke aufgehängt sind und der auf einem senkrechten
Zapfen angebracht ist, der in Lagern eines Wagens drehbar ist, welcher auf Schienen
im Schrank rollen kann. Gemäß der Erfindung sind die den Wagen tragenden Schienen oben
im Schrank und längs seiner Seitenwände derart angebracht, daß der ganze unterhalb des Bügelrahmens
befindliche Raum im Schrank frei und dabei die Stabilität des den Bügelrahmen tragenden
Wagens völlig gesichert ist. Durch derartiges Anbringen des Bügelrahmens kann man
denselben waagerecht verschieben und um eine senkrechte Achse drehen, d. h. man kann den
Bügelrahmen zur Vorderseite des Schranks hervorziehen, bevor der Bügelrahmen gedreht
wird. Ein derartiger Schrank kann deshalb für die gleiche Größe des Bügelrahmens weniger
tief gemacht werden (in Richtung senkrecht zur Vorderseite), als wenn der Bügelrahmen unverschiebbar
wäre.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispiels-
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispiels-
weise dargestellt. ,
Fig. ι zeigt einen Schrank der erwähnten Art in Draufsicht, bei dem das Dach weggelassen ist,
Fig. 2 zeigt den Schrank mit halb ausgeschwungenem Bügelrahmen,
Fig. 3 stellt eine Vorderansicht des Schrankes mit weggelassener Vorderwand dar,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Schrankes mit weggelassener Stirnwand,
Fig. 5 den Schrank mit ausgezogenem Bügelrahmen,
Fig. 5 den Schrank mit ausgezogenem Bügelrahmen,
Fig. 6 bis 9 verschiedene Einzelheiten in größerem Maßstabe, und zwar zeigt Fig. 6 in
Draufsicht einen Teil des Wagens mit einer Verschlußeinrichtung vorgesehen,
Fig. 7 eine Seitenansicht desselben, Fig. 8 die Aufhängung des Wagens,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. 6,
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt durch den Wagen, der mit einer anderen Ausführungsform
der in Fig. 6 und 7 gezeigten Verschlußeinrichtung versehen ist,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Einrichtung
mit dem Wagen in ausgezogener Lage,
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII in
Fig. 11 und
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Mit ι ist ein Schrank bezeichnet, dessen Vorderseite ganz offen ist. Oben an jedem
Seitenstück des Schranks ist ein waagerechtes Winkeleisen 2 vorgesehen, das sich von der
Rückseite bis zur Vorderseite des Schrankes erstreckt, und auf dem der den Bügelrahmen
tragende Wagen rollen kann. Der Wagen wird von zwei parallelen Balken 3 gebildet, die am
besten U-förmig sind und an den Enden durch je einen Träger miteinander verbunden sind.
Die Träger sind mit je einem zu den Balken 3 senkrechten Winkeleisen 4 verbunden. An den
Außenseiten der beiden Winkeleisen 4 sind an jedem Ende eine um einen waagerechten Zapfen
drehbare Fahrrolle 5, die auf dem waagerechten Flansch des Winkeleisens 2 aufliegt, und ein
gabelförmiger Beschlag vorgesehen. Letzterer
trägt eine um eine senkrechte Achse drehbare Stützrolle 6, die gegen den senkrechten Flansch
des Winkeleisens 2 anliegt.
Die Balken 3 sind nicht in der Mitte der Winkeleisen 4 angebracht, sondern in der Nähe
desjenigen Endes, das der Vorderseite des Schrankes zugekehrt ist.
Mitten an den Balken 3 ist auf deren Oberseite ein Kugellager 7 vorgesehen, dessen obere
Schale an einem senkrechten Zapfen 8 befestigt ist, der zwischen den Balken nach unten geführt
ist und unter denselben eine zwei Arme bildende Stange 9 trägt, an deren Enden Löcher 10 für
Querstangen 11 vorgesehen sind. Diese Querstangen tragen den Bügelrahmen 12, an dem
- die Konfektionsgegenstände aufgehängt werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist der Rahmen 12
zwei Längsseiten auf. An jeder dieser Längsseiten können die Konfektionsgegenstände mit
den Vorderseiten und den Rückseiten einander zugekehrt aufgehängt werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann der Rahmen 12 nicht im Schrank gedreht werden, weil es
dem Schrank an der erforderlichen Tiefe fehlt.
Wenn aber der Wagen in die in Fig. 2 und 5 dargestellte Lage hervorgezogen ist, läßt sich
der Rahmen ausschwingen, und der Zapfen 8 dreht sich dann auf dem Kugellager 7. Alle an
dem Rahmen aufgehängten Gegenstände können jetzt z. B. von einem Käufer besehen werden,
und nach beendigter Besichtigung kann der Rahmen in eine zu den Balken 3 parallele Lage
zurückgeschwungen werden, worauf der Wagen 3, 4 wieder in den Schrank bis in die in Fig. 1
gezeigte Lage hineingeschoben werden kann.
Der Wagen ist mit einer Einrichtung versehen, die das Ausschwingen des Rahmens von der
Lage nach Fig. 1 verhindert, bevor der Wagen in die Lage nach Fig. 2 hervorgezogen worden
ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der genannten Einrichtung (Fig. 6 und 7) enthält
diese eine in einem Lager 13 auf den Balken 3
und einer Öffnung des Winkeleisens 4 in ihrer Längsrichtung verschiebbare Verschlußstange
14, die parallel zu den Balken und mitten über
deren eine Hälfte angeordnet ist. Die Verschlußstange 14 trägt am einen Ende eine Rolle
15, die auf der Kante einer oben am Zapfen 8 befestigten zylindrischen Scheibe 16 rollen
kann. Die Scheibe 16 weist zwei Vertiefungen 17 auf, in welche die Rolle 15 dann eintreten
kann, wenn eine der Vertiefungen sich der Rolle gegenüber befindet, die gegen die Kante der
Scheibe 16 mittels einer Feder 17° angedrückt
werden kann. Am anderen Ende der Verschlußstange ist ein Loch 18 für einen Verschlußbolzen
19 vorgesehen, der in zwei an der Außenseite des Winkeleisens 4 befestigten Lagern 20
in der Längsrichtung verschiebbar ist und von einer Feder 21 beeinflußt wird.
Wenn der Wagen nicht bis in die Stellung nach Fig. 2 hervorgezogen worden ist, befindet
sich das Ende des Verschlußbolzens 19 unter Einwirkung der Feder 21 in dem Loch 18 der
Verschlußstange 14, und die Rolle 15 greift dann in eine der Vertiefungen 17 ein, in welcher
Stellung der Scheibe 16 der Rahmen mit 12 den Balken 3 parallel steht.
Wenn aber der Wagen in die Lage nach Fig. 2 hervorgezogen ist, trifft ein Ansatz 22 am Verschlußbolzen
19 an einen am Winkeleisen 2 befestigten Anschlag 23, wodurch der Verschlußbolzen
19 aus dem Loch 18 herausgezogen wird. Die Scheibe 16 mit dem Zapfen 8 und dem
Rahmen 12 kann jetzt frei gedreht werden, indem die Verschlußstange 14 sich ein wenig nach
links verschiebt (Fig. 6), weil die Rolle 15 außer Eingriff mit den Vertiefungen 17 gelangt und
jetzt auf den kreisförmigen Rand der Scheibe 16 rollt. In dieser Lage verhindert die Verschlußstange
das Hineinschieben des Wagens in den Schrank, weil das Ende der Verschlußstange sich jetzt unmittelbar vor einem am
Winkeleisen 2 befestigten Anschlag 24 befindet. Wenn der Rahmen 12 in die zu den Balken 3
parallele Lage hineingeschwungen wird, zieht die Feder 170 die Verschlußstange 14 nach rechts
(Fig. 6), und das Ende der Verschlußstange ist dann vom Anschlag 24 frei, so daß der Wagen
in den Schrank hineingeschoben werden kann. Der Verschlußbolzen 19, dessen Ansatz 22 nun
nicht langer vom Anschlag 23 beeinflußt wird, wird dann durch die Feder 21 in das Loch 18
hineingeschoben, und die Verschlußstange 14 und somit die Scheibe 16 und der Rahmen 12
sind dann wieder festgehalten.
Ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Verschlußeinrichtung ist in Fig. 10 bis 13 dargestellt.
100 -
Auf der Oberseite der Scheibe 16 ist eine andere Scheibe 25 befestigt. Diese Scheibe hat
einen ringförmigen nach oben stehenden Flansch 26, der zwei diametral zueinander angeordnete
Aussparungen 27 aufweist, in die der Steg 28 eines T-Eisens eintreten kann. Dieses T-Eisen
ist an einer senkrecht zu den Balken 3 angeordneten Sprosse 30 befestigt, die in der Mitte einer
zweckmäßig gläsernen Platte 29 oben im Schrank angebracht ist.
Wenn der Wagen sich in der hineingeschobenen Lage befindet, wird der Flansch 28 durch
Eingriff in die Aussparungen 27 eine Drehung des Zapfens und somit auch des Rahmens 12
verhindern. Wenn der Wagen sich in der ausgezogenen Lage befindet, stehen die Aussparungen
27 gerade zwei Aussparungen 31 des Flansches 28 gegenüber, und die Drehung der Scheibe
mit dem Flansch 26 ist deshalb nicht langer verhindert. Der Zapfen 8 und der Rahmen 12
können deshalb nun gedreht werden. Der Wagen kann in den Schrank nicht wieder
hineingeschoben werden, bevor der Rahmen 12 parallel zu den Balken 3 eingestellt worden ist,
weil die Aussparungen 27 sich erst in der dementsprechenden Stellung der Scheibe 25 gerade
gegenüber den Aussparungen 31 des Flansches 28 befinden, während der ringförmige Flansch
26 der Scheibe 25 sich in allen anderen Stellungen des Rahmens 12 in den Aussparungen 31
befindet und deshalb ein Verschieben des
ίο Wagens verhindert.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 weist die Scheibe 16 zwei diametral zueinander
angeordnete Vertiefungen 17 auf, in die eine Rolle 15, welche an einer Gabel einer
durch eine Feder 17° beeinflußten Stange 32
drehbar ist, dann eingreifen kann, wenn die Scheibe 25 sich in der zum hineingeschobenen
Wagen entsprechenden Lage befindet. Die Stange 32 ist in Lagern eines Zylinders 33 gelagert,
der an einer auf den Balken 3 liegenden Platte 34 befestigt ist.
Die Balken 3 des Wagens sind auf der Zeichnung ziemlich nahe aneinander dargestellt, sie
können aber auch mit großem Abstand voneinander angebracht werden. Die Winkeleisen 2,
auf denen die Rollen des Wagens laufen, sind zweckmäßig längs der Endwände des Schranks
angebracht. Sie können aber, innerhalb des Rahmens der Erfindung, auch näher an der
Mitte des Schranks angeordnet sein.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Aufhängevorrichtung für Konfektionsschränke und ähnliche Kleiderschränke, die einen Bügelrahmen aufweist, auf den die Kleidungsstücke aufgehängt sind und der auf einem senkrechten Zapfen angebracht ist, der in Lagern eines Wagens drehbar ist, welcher auf Schienen im Schrank rollen kann, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schienen (2) oben im Schrank und längs seiner Seitenwände derart angebracht sind, daß der ganze unterhalb des Bügelrahmens (12) befindliche Raum im Schrank frei und dabei die Stabilität des den Bügelrahmen (12) tragenden Wagens (3, 4, 5) völlig gesichert ist.
- 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der auf dem ausfahrbaren Wagen drehbare Zapfen Vorrichtungen aufweist, mittels deren der Wagen in der Lage festgehalten wird, in der die Längsrichtung des Bügelrahmens senkrecht zur Bewegungsrichtung ist, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, die eine Drehung des Rahmens (12) verhindert, wenn der Wagen (3, 4, 5) sich nicht in ganz ausgezogener Lage auf den Schienen (2) befindet.
- 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine auf dem Wagen angeordnete Verschlußstange (14), die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Wagens verschiebbar ist und an einem Ende eine Rolle (15) 0. dgl. trägt, die durch Einwirkung einer Feder (17°) gegen den Rand einer auf dem Zapfen (8) des Rahmens (12) vorgesehenen Scheibe (16) mit Vertiefungen (17) gedrückt werden kann, während das andere Ende der Stange (14) ein Loch (18) o. dgl. aufweist, in das ein auf dem Wagen in dessen Bewegungsrichtung verschiebbar vorgesehener Verschlußbolzen (19) durch die Einwirkung einer Feder (21) eingreifen kann, wenn die Rolle (15) sich in einer der Vertiefungen (17) befindet, und daß der Verschlußbolzen (19) einen Ansatz (22) aufweist, der beim ausgezogenen Wagen auf einen Anschlag (23) trifft, wodurch der Verschlußbolzen (19) aus dem Loch (18) herausgezogen wird.
- 4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen festen An-' schlag (24), der unmittelbar hinter dem Ende der Verschlußstange angeordnet ist, wenn der Wagen sich in ganz ausgezogener Lage befindet, und eine solche Höhe hat, daß der Anschlag sich in der Bahn der Verschlußstange (14) befindet, wenn deren Rolle (15) außer Eingriff mit den Vertiefungen (17) ist, so daß der Wagen in ganz ausgezogener Lage festgehalten wird, solange der Rahmen (12) aus der zur Bewegungsrichtung senkrechten Lage ausgeschwungen ist.
- 5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung eine oben an der Scheibe (16) befestigte weitere Scheibe (25) enthält, die einen ringförmigen, nach oben stehenden Flansch (26) mit zwei diametral zueinander angeordneten Aussparungen (27) aufweist, in die ein fest angeordneter Flansch (28) eingreift, der zur Bewegungsrichtung des Wagens parallel ist, und daß in dem Flansch (28) gegenüber der Stelle, an der die Aussparungen (27) des Flansches (26) sich bei ganz ausgezogenem Wagen befinden, zwei andere Aussparungen (31) vorgesehen sind, so daß die Scheibe (25, 26) in dieser und nur in dieser Lage gedreht werden kann.
- 6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (32) und die Feder (17s) in einem auf dem Wagen befindlichen Zylinder (33) angebracht sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK538407X | 1929-06-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538407C true DE538407C (de) | 1931-11-14 |
Family
ID=8151329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538407D Expired DE538407C (de) | 1929-06-12 | 1930-06-12 | Aufhaengevorrichtung fuer Konfektionsschraenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538407C (de) |
-
1930
- 1930-06-12 DE DE1930538407D patent/DE538407C/de not_active Expired
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