DE538196C - Fuellpinsel - Google Patents

Fuellpinsel

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DE538196C
DE538196C DET38038D DET0038038D DE538196C DE 538196 C DE538196 C DE 538196C DE T38038 D DET38038 D DE T38038D DE T0038038 D DET0038038 D DE T0038038D DE 538196 C DE538196 C DE 538196C
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Germany
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brush
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Füllpinsel Es sind Füllpinsel bekannt, deren Kopf beim Aufdrücken auf die Unterlage ein in der Farbzuführungsleitung liegendes Ventil gegen den Druck einer Feder öffnet, so daß die Farbe in den Pinselkopf eintritt. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art war der Pinselkopf an einem die Ventilstange bildenden Röhrchen befestigt oder auf einem die Ventilstange umschließenden dünnen Rohr verschiebbar, so daß er sich bei einem Widerstand gegen das Hinundherstreichen festklemmte. Diese Pinsel waren daher nur zum Auftragen dünnflüssiger Farbe, wie Lederfarbe u. dgl., geeignet und gewöhnlich unmittelbar an einem die Farbe enthaltenden Gefäß angebracht. Beim Verstreichen zähflüssiger Anstreicherfarbe würde das Festklemmen des Pinselkopfes bei der Bewegung ein Öffnen des Ventils verhindern oder doch eine Beurteilung, ob sich das Ventil viel oder wenig geöffnet habe, erschweren. Ein j edesmaliges Anhalten des Pinsels zum Herausdrücken der Farbe ist aber bei Anstreicherarbeiten nicht angängig. Zur Ausführung von Anstreicherarbeiten konnten daher die bisher bekannten Ventilpinsel nicht verwendet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein solcher Füllpinsel für Anstreicherarbeiten, bei dem das Neue darin besteht, daß das Rohr, an dem der Pinselkopf befestigt ist, außen auf dem Pinselschaft gleitet und die Feder sowie die Ventilstange umschließt. Da man dem Rohr auf dem Pinselschaft eine lange Führung geben kann, wird durch seitliche Bewegung des Pinsels keine Klemmung erzeugt und ein flottes Arbeiten nicht durch erforderlich werdendes Anhalten der Bewegung gehindert. Auch ist es, wenn der Untergrund ein starkes Aufdrücken nicht verträgt, möglich, das Rohr mit dem Pinselkopf mit zwei Fingern der den Pinselschaft haltenden Hand zeitweilig anzuziehen und so die Farbe ohne starkes Aufdriicken austreten zu lassen.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. r und 2 zwei Ausführungsbeispiele .solcher Pinsel im Schnitt.
  • In Fig. r ist auf dem Pinselschaft 42, der eine Durchbohrung 43 enthält und bei 44 an die Farbzuleitung angeschraubt ist, ein Rohr 47 verschiebbar, das an dem Pinselkopf 46 befestigt ist, und ein Röhrchen 45, das sich an die Bohrung des Pinselschaftes anschließt und in das Innere des Pinselkopfes führt sowie eine Feder 48 umschließt. Die Bewegung des Rohres 47 auf dem Pinselschaft wird durch einen Stift 52 begrenzt, der in einen winkelförmigen Schlitz 53, 54 des Rohres 47 eingreift.
  • Das Röhrchen 45 ist in einem in dem Pinselkopf fest angebrachten Rohr 5o verschiebbar, das am Ende bei 51' etwas erweitert ist. Am Ende des Röhrchens 45 ist in einen Steg 49' eine Schraube 49 eingeschraubt, deren Rand auf der durch die Erweiterung 5 r' gebildeten Schulter 5o' liegt und den Hub des Röhrchens begrenzt. Solange das durch den Schraubenkopf gebildete Ventil 49 unter dem Zug der Feder 48 auf seinem Sitz 5o' liegt, kann keine Farbe austreten. Wird jedoch der Pinsel stark aufgedrückt und die Feder 48 dadurch zusammengedrückt, so hebt sich das Ventil 49 etwas von seinem Sitz ab und läßt eine entsprechende Menge Farbe austreten. Für die Verarbeitung besonders zähflüssiger Farbe können an dem Röhrchen 45 noch Löcher 51 angebracht sein, die etwas Farbe austreten lassen, wenn sie beim Aufdrücken des Pinsels über die Schulter 5o' gelangen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist auf den hohlen Pinselschaft 7o ein Rohr 69 aufgeschraubt, dessen vorderer Teil 63 einen verringerten Durchmesser hat. Auf dem Teil 63 ist ein am Pinselkopf 61 befestigtes Rohr 62 verschiebbar. Durch das Rohr 62 geht der Schaft einer Schraube 66 hindurch, die am oberen Ende bei 67 in das Rohr 62 eingeschraubt ist und mit ihrem Kopf an einem im Innern des Rohres 69 angeordneten Ventilsitz 65 anliegt. Zwischen einer Schulter am oberen Ende des Rohres 62 und dem Rohr 63 liegt eine Schraubenfeder 64, die das Ventil 66 gegen seinen Sitz andrückt und ein Ausfließen von Farbe verhindert. Wird durch starkes Aufdrücken des Pinsels die Feder 64 zusammengedrückt, so hebt sich das Ventil 66 mehr oder weniger von seinem Sitz ab und läßt Farbe durchtreten. Durch Kanäle 68, die im oberen Teil des Rohres 62 angeordnet sind, gelangt diese Farbe in den Pinselkopf.
  • In beiden Fällen ist das Ventil als Schraube ausgebildet, so daß man durch stärkeres oder schwächeres Anziehen dieser Schraube den Austritt der Farbe bei gleichbleibendem Aufdrücken des Pinselkopfes verkleinern oder vergrößern kann. Da die Ventilstange die einzelnen Teile zusammenhält, können diese nach Herausschrauben des Ventils zerlegt und leicht gereinigt werden.

Claims (1)

  1. PATrNTAN SPRUCH Füllpinsel, dessen Kopf beim Aufdrükken ein in der Farbzuführungsleitung liegendes Ventil entgegen dem Druck einer Feder öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (47, 62), an dem der Kopf befestigt ist, außen auf dem Pinselschaft gleitet und die Feder (48, 64) sowie die Stange des Ventils (49, 66) umschließt.
DET38038D 1929-09-19 1929-12-21 Fuellpinsel Expired DE538196C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR538196X 1929-09-19

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DE538196C true DE538196C (de) 1931-11-11

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ID=8928037

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DET38038D Expired DE538196C (de) 1929-09-19 1929-12-21 Fuellpinsel

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