DE537044C - Maschine zur Bestimmung der Abnutzung durch Schleifvorgaenge - Google Patents

Maschine zur Bestimmung der Abnutzung durch Schleifvorgaenge

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DE537044C
DE537044C DED53737D DED0053737D DE537044C DE 537044 C DE537044 C DE 537044C DE D53737 D DED53737 D DE D53737D DE D0053737 D DED0053737 D DE D0053737D DE 537044 C DE537044 C DE 537044C
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DED53737D
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N3/56Investigating resistance to wear or abrasion

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Bestimmung· der Abnutzung durch Schleifvorgänge, bei der das Prüfstück, das etwa Rad- oder Scheibenform haben kann., bei seinem Umlauf auf einem Schleifteil, etwa einer Schleifscheibe, abgeschliffen wird. Man kann im besonderen Laufdecken von Radreifen prüfen, da diese Maschine den Vorgang der Abnutzung einer Raddecke am besten nachahmt. Um bei dieser Maschine die Schleifwirkung zu erhöhen, läßt man Prüfstück und Schleifscheibe mit einem, gewissen und während des Versuchs gleichbleibenden Schlupf zueinanderlaufen. Bei den bisher bekannten Abnutzungsprüfmas'chinen, bei denen der Prüfkörper 'ebenfalls mit einem Schlupf umläuft, konnte der Schlupf bei fortschreitender Abnutzung jedoch nicht konstant gehalten werden. Man hat auch schon Einrichtungen dieser Art vorgeschlagen, bei denen der umlaufende Prüfkörper den Schleifteil mitbewegt und bei denen es sich durch geeignete elektrische Anordnungen ermöglichen läßt, die relative Geschwindigkeit des Prüf-Stückes zum Schleifkörper zu kontrollieren und zu regehi. Auch sind schon Vorkehrungen getroffen worden, um die Geschwindigkeit zweier voneinander abhängiger Scheiben konstant zu halten.
Diese Einrichtungen lassen aber nicht zu, daß bei wechselnden Geschwindigkeiten, wie sie immer auftreten, schon allein durch die Abnutzung und die damit verbundene Verringerung des Durchmessers, der Schlupf konstant gehalten wird.
Bei der vorliegenden Prüfmaschine wird dies nun dadurch erreicht, daß die Geschwindigkeit der Scheibe im Verhältnis der eintretenden Abnutzung während der Prüfung entsprechend geregelt wird. Zu diesem Zweck ist eine verstellbare Bremse eingebaut, mittels der der Schlupf gemäß Tachometerangabe geregelt wird. Diese Bremse kann nach Art einer elektrischen Wirbelstrombremse eingerichtet sein. In der Hauptsache wird sie aus einer magnetisch reagierenden Schleifscheibe bestehen, die zwischen zwei Elektromagneten umläuft und durch deren verschiedene Erregung mehr oder weniger stark gebremst wird. Man erhält so eine Prüfmaschine, bei der der Schlupf ohne Rücksicht auf die Größe der Geschwindigkeit der Teile konstant gehalten werden kann.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt:
Abb. ι ist eine schematische Ansicht der neuen Vorrichtung.
Abb. 2 ist eine perspektivische Ansicht der ganzen Einrichtung.
Den Zeichnungen gemäß wird das Prüfstück ι durch einen Elektromotor 2 angetrieben, dessen Umlaufsgeschwindigkeit durch einen Tachometer 3 angezeigt und durch einen
Rheostaten kontrolliert wird., um das Prüfstück mit immer genau gleicher Geschwindigkeit umlaufen zu lassen, unabhängig von äußeren Einflüssen, z. B. von der Änderung des den Motor speisenden Stromes.
Nach der Zeichnung ist der Rheostat 4 mit dem Anker des Motors verbunden, dessen Leitung zu dem Hauptanschluß 5 über einen geeigneten Anlasser 6 und Schalter 7 geht. to Das sich drehende Prüfstück 1 steht in Berührung mit einer Schleifscheibe 8, die durch die hierdurch bedingte Reibung ebenfalls in Drehung versetzt wird. Zur Erzeugung des erforderlichen Druckes zwischen Prüfstück und Schleif scheibe sind entsprechende Mittel vorgesehen. Vorzugsweise wird das Prüfstück am Ende eines schwingenden Armes 9, der bei 10 zwischen den beiden Stützteilen 11 schwingt, angebracht und mit einem verstellbaren Ausgleichsgewicht 12 versehen.
Um zwischen der Schleifscheibe und dem Prüfstück einen Schlupf zu erreichen, sind entsprechende Mittel vorgesehen, durch die in an sich bekannter Weise eine Verzögerung des Umlaufs der Schleifscheibe gegenüber dem durch das Prüfstück ausgeübten Antrieb herbeigeführt wird. Diese Mittel bestehen in Verbindung mit der Schleifscheibe erim dungsgemäß aus einer elektromagnetischen Bremse, im vorliegenden Falle einer Kupferscheibe 13, die mit der Schleifscheibe fest verbunden ist, und die zwischen den Polen eines Elektromagneten 14 umläuft. Die auftretenden Wirbelströme in der Scheibe verzögern deren Drehung.
Um während des ganzen Versuches den Schlupf konstant zu halten, also die Verzögerung der Schleifscheibe entsprechend der eingetretenen Abnutzung am Prüfkörper zu verändern, bedient man sich eines Rheostaten 16, der den den Magneten der Bremse 14 erregenden Strom verändert. Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, schließt der Magnetkreis außerdem noch einen festen Widerstand in Gestalt einer Lampe 17 ein.
Um die Umlaufszahlen der Schleifscheibe
und des Prüfstückes während des Versuches feststellen zu können, sind zwei Zähler 18 und 19 angeordnet. Hierdurch wird es möglich, auch den Schlupf zwischen Prüfstück und Schleifscheibe an den Zählern ablesen zu können.
LTm die Oberfläche der Schleifscheibe sauber und von abgeschliffenen Teilen frei zu halten, ist eine sich drehende und schief liegende Drahtbürste 20 vorgesehen. Zu demselben Zweck kann auch ein Luftrohr 21 angeordnet werden, mit dem die losgelösten Oberflächenteilchen abgesaugt oder weggeblasen werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Zeichnungen im einzelnen dargestellte Ausführungsform; es können vielmehr noch verschiedene andere Ausführungsarten in Frage kommen.
So kann man z. B. eine mechanische verstellbare Bremse mit der Schleifscheibe verbinden, anstatt mit einer elektrischen Bremse. Letzterer ist jedoch der Vorzug zu geben, da sie besonders leicht einstellbar ist.
Des weiteren kann man, anstatt wie beschrieben, die Schleifscheibe durch das Prüfstück antreiben zu lassen, selbstverständlich umgekehrte Bedingungen schaffen, wenn die Zeiger und die Stelleinrichtungen für die Verzögerung mit dem Prüfstück verbunden werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zur Bestimmung der Abnutzung durch Schleifvorgänge unter Verwendung von unter gegenseitiger Schlüpfung umlaufenden, gegeneinandergepreßten Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verzögerung der angetriebenen gegenüber der treibenden Scheibe eine verstellbare Bremse ,angeordnet ist, mittels der ein vorher bestimmter Schlupfgrad go unabhängig von der jeweiligen Größe der Geschwindigkeit ständig aufrechterhalten wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der angetriebenen Scheibe (1 oder. 8) ein magnetischer Teil (13) verbunden ist, der zwischen den Polen eines Elektromagneten (14) umläuft und je nach der Erregung desselben magnetisch beeinflußt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED53737D 1926-09-01 1927-08-26 Maschine zur Bestimmung der Abnutzung durch Schleifvorgaenge Expired DE537044C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB21514/26A GB282131A (en) 1926-09-01 1926-09-01 Improvements in and relating to abrasion testing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE537044C true DE537044C (de) 1931-10-30

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ID=10164206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED53737D Expired DE537044C (de) 1926-09-01 1927-08-26 Maschine zur Bestimmung der Abnutzung durch Schleifvorgaenge

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US (1) US1866537A (de)
DE (1) DE537044C (de)
FR (1) FR635985A (de)
GB (1) GB282131A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2862383A (en) * 1955-08-02 1958-12-02 American Ass Of Textile Chemis Method and apparatus for testing fabrics
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Publication number Publication date
GB282131A (en) 1927-12-01
FR635985A (fr) 1928-03-29
US1866537A (en) 1932-07-12

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