DE536877C - Maschine zum Einwickeln von Rasierklingen - Google Patents

Maschine zum Einwickeln von Rasierklingen

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DE536877C
DE536877C DEH112540D DEH0112540D DE536877C DE 536877 C DE536877 C DE 536877C DE H112540 D DEH112540 D DE H112540D DE H0112540 D DEH0112540 D DE H0112540D DE 536877 C DE536877 C DE 536877C
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feeder
blades
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/003Packaging other articles presenting special problems packaging of razor blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Maschine zum Einwickeln von Rasierklingen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patents 447713 bildenden Maschine zum Einwickeln von Rasierklingen. Während bei dieser Maschine die einzuwickelnden Klingen von Hand einzeln auf die Zapfenpaare der Zubringerscheibe aufgesteckt werden müssen, bezweckt die Erfindung die Vermeidung dieser besonderen und zeitraubenden Handarbeit dadurch, daß außer dieser mit Zapfenpaaren für die Einzelklingen versehenen Zubringerscheibe des Hauptpatents noch eine Vorratsscheibe vorgesehen wird, auf welcher die Klingen in einer Anzahl von Stapeln aufeinandergeschichtet sind, die für sich hergerichtet und dann fertig auf diese Vorratsscheibe aufgesetzt werden können, und daß bei jedesmaligem Stillstand der Zubringerscheibe und der Vorrats- oder Stapelscheibe durch eine beispielsweise ebenfalls wie beim Hauptpatent durch einen Saugkopf gebildete Vorrichtung eine Klinge von einem der Stapel der Vorratsscheibe entnommen und auf ein Zapfenpaar der Zubringerscheibe abgelegt wird, von der dann die Klingen mittels der heb- und senk- sowie schwingbar angeordneten Abnehmervorrichtung (Saugkopf) des HauDtnatents einzeln entnommen und- auf das Vorschub-- und Einwickelrad des Hauptpatents über einer darauf befindlichen Umhüllung abgelegt werden. Die neue Ausbildung ergibt die weitere Möglichkeit, zwischen der Vorrats- oder Stapelscheibe und der Zubringerscheibe eine Einölvorrichtung anzuordnen, vermittels welcher die Klingen vor ihrer Weiterbeförderung von der Zubringerscheibe nach dem Vorschub- und Einwickelrad des Hauptpatents, d. h. also vor dem Einwickeln, maschinell mit dem an sich bekannten Überzug aus Fett, 01 oder einem sonstigen Konservierungsmittel versehen werden.. Zu diesem Zweck kann die Klinge auf ihrem Wege von der Stapelscheibe nach der Zubringerscheibe an eine Fördervorrichtung-abgegeben werden, die sie durch die zum Einölen öder Einfetten der Klinge geeignete Vorrichtung führt. Die Einölvorrichtung kann auch auf der Zubringerscheibe selbst angebracht werden, in welchem Falle die letzterwähnte besondere Fördervorrichtung in Fortfall kommt. -Der Erfindungsgegenstand - ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbei-=spielen veranschaulicht.
  • In Abb, z ist eine Ausführungsform im Aufriß und in Abb. 2 und 3 im Grundriß und in einer Stirnansicht von links auf einen Teilt der Abb. i veranschaulicht.
  • Abb. 4 und 5 stellen: im Aufriß- und Grundriß die Ausführungsform nach Abb. i bis 3 mit einer anderen Ausbildung der Einfett vorrichtung dar.
  • Abb. 6, 7 und 8 zeigen im Aufriß, Grundriß und Stirnansicht von links auf einen Teil der Abb.6 eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Stapelentnahme- und Einfett vorrichtungen anders ausgebildet sind.
  • Abb. 8a, 8b, 8c veranschaulichen eine Einzelheit der Stapelentnahmevorrichtung in drei verschiedenen Stellungen.
  • Abb.9, io und ii veranschaulichen eine vierte Ausführungsform mit der Stapelent= nahmevorrichtung entsprechend Abb. 6 bis 8, jedoch mit noch einer anderen Ausführungsform der Einfettvorrichtung.
  • Wie in dem Hauptpatent 447 713 ist die mit den Zapfenpaaren 121 zum Aufstecken der Klingen f versehene Zubringerscheibe mit 12 bezeichnet und mit ihrer Nabe 12' auf der Säule i2o gelagert, und die Zubringerscheibe 1:2 wird durch das Stirnrad 14 mittels Stirnräderantrieb von der nicht dargestellten Welle des für das Einwickeln der Klingen dienenden Vorschubrades derart angetrieben, daß die Zubringerscheibe i?, schrittweise um j e Umdrehung gedreht wird. Das bei jedem Stillstand der Zubringerscheibe und des Vorschubrades erfolgende Abheben einer Klinge von der Scheibe i2 und Ablegen dieser Klinge in eine Matrize des Vorschubrades erfolgt in gleicher Weise wie beim Hauptpatent.
  • Mit der Zubringerscheibe 12 ist in der folgenden Weise die Einrichtung zum Entnehmen jeder einzelnen Klinge vom Stapel und zum Überziehen jeder Klinge mit 01, Fett oder einem ähnlichen Konservierungsmittel vereinigt.
  • Die erstgenannte Vorrichtung besteht aus einer Scheibe i, die mittels des an ihr befestigten Rohres 2 auf einem Zapfen 3 drehbar ist und durch ein auf dem Rohr 2 befestigtes Zahnrad q., ein auf dem Zapfen 6o drehbares Zahnrad gi und ein Zahnrad 92 der Zubringerscheibe i2 im gleichen Rhythmus gedreht wird wie die Zubringerscheibe. Auf dem Teller i sind zwölf Stehbolzenpaare 8 befestigt, welche zum Aufstecken der Klingenstapel S dienen. Jeder Stapel S ruht auf einer Tragplatte 2o auf, die sich auf den Stehbolzen 8 führt und mit einer durch den Teller i nach unten ragenden, mit Zähnen i9' ausgestatteten Stange i9 versehen ist, die weiterhin auch noch in einer Bohrung einer zweiten auf der Lagerhülse z sitzenden Scheibe 5 geführt ist. In die Zähne x9' faßt eine Sperrklinke i i, -die bei io drehbar gelagert ist und durch eine Feder 13 in Eingriff mit der Zahnstange i 9 gehalten wird, und auf dem Drehzapfen io der Sperrfalle ii ist ferner ein Arm 12 befestigt, der unter der Einwirkung einer Stoßstange 21 steht, welche in- der Scheibe i und einer oberen auf dieser Scheibe befestigten Scheibe 7 geführt ist und durch eine gegen einen Bund 22 der Stange 2i wirkende Feder mit einem Bund 2i' in unwirksamer Stellung gegen den Teller 7 gedrückt wird. Vermittels der Schnur 16, die über eine im Bock i4' gelagerte Rolle 15 läuft und bei 18 an der Zahnstange i9 angreift, wirkt auf jeden Stapel ein Gewicht 17, welches sich in einem am Teller 5 befestigten Rohr 6 führt und bestrebt ist, den Stapel S nach oben zu bewegen. Das Abheben der jeweils obersten Klinge f vom Stapel S erfolgt im vorliegenden Fall durch eine Saugluftvorrichtung. Diese besteht aus einem Saugkopf 43, der vermittels des Saurohrs 43d in einem Kopfstück 41 geführt ist, und zwar vermittels eines in einen Schlitz 43b fassenden Schraubstiftes 43e derart, daß der Saugkopf 43 für gewöhnlich durch eine Feder 43d in seiner unteren Stellung durch den Stellring 43T begrenzt gehalten wird, aber beim Aufdrücken auf den Klingenstapel S entgegen der Feder 43d sich in dem Kopfstück 41 nach eben verschieben kann. Das Kopfstück 41 ist mittels eines Bolzens 4o in dem Kopf 39 eines Schlittens 38 befestigt, welcher auf einer Schiene 37 verschiebbar geführt ist. Die Hinurndherverschiebung wird dem Schlitten 38 durch einen Hebel 52 erteilt, welcher mit einem Zapfen 51 in einen Führungsschlitz 5o des Schlittens 38 faßt, auf dem Zapfen 53 eines Bockes 54 drehbar gelagert ist und mit dem Kopf 52b seines Armes 52a in die Kulisse 52c einer Stange 52d greift. Diese Stange ist im Maschinengestell senkrecht verschiebbar geführt und wird mit einer Rolle 52e in Eingriff mit einer Hubscheibe 56 gehalten, die auf der von der Hauptwelle in ständige Drehung versetzten Welle 521 befestigt ist, so daß also durch die Hubscheibe 56 vermittels des beschriebenen Gestänges 52d, 52a, 52 dem Schlitten 38 eine hin und her gehende Bewegung auf der Schiene 37 erteilt werden kann.
  • Die Schiene 37 kann ihrerseits eine Auf-und Abwärtsverschiebung ausführen und ist zu diesem Zweck an dem Arm 36 eines Schlittens 35 befestigt, der auf der Schiene 31 senkrecht geführt ist. Die Schiene 31 ist an einem Bock 30 des Maschinengestelles befestigt. Der Schlitten 35 wird mit einem waagerechten Flansch 35a durch eine Feder 35b gegen das obere Ende einer Stange 35e gezogen, die senkrecht am Maschinengestell .geführt ist, und an welcher bei 35d-: ein Hebel-3511-angreift, der bei 35f drehbar in einem Bock- 35g gelagert ist und von einer Hubscheibe 35f° der Welle 52f angetrieben wird.
  • Die Einölvorrichtung ist folgendermaßen ausgebildet: Auf dem Stehbolzen 6o ist ein mit einem Arm 62 versehener Bock 61 befestigt. Auf dem Bock 61 ist isoliert angeordnet ein elektrischer Heizkörper 8o und darauf der Ölbehälter 81. In dem Lager 63 des Armes 62 ist die Welle 66. des Klingentauchrades 67 drehbar, und zwar vermittels der Kegelräder 78 und 79 von der Hohlwelle 12' der Zubringerscheibe 12, so daß auch das Klingentauchrad 67 im gleichen Rhythmus arbeitet wie die Zubringerscheibe 12. Auf dem Umfang des Tauchrades 67 sind zwölf Böckchen 75 befestigt, in welchen bei 77, 77' Klingentragarme 70 und 71 mit Aufsteckzapfen 70' und 71' gelagert sind. Die Hebel 70, 71 sind durch die Arme 72, 73 miteinander gekuppelt und werden durch eine Feder 75' in ihrer aus Abb. i ersichtlichen Normalstellung gehalten. Der Hebel 71 besitzt noch einen waagerechten Arm 76, der in einer :bestimmten Stellung des betreffenden Böckchens auf eine an einem Ansatz 64 des Lagers 63 befestigte Weiche 65 aufläuft und dadurch die mit den Zapfen 70', 71' versehenen Arme der Hebel 70, 71 entgegen der Feder 75' um ein gewisses Stück gemeinsam nach innen bewegt.
  • Während der Sauger 43 zum Transport der Klinge vom Stapel S auf die Zapfen 70', 71' dient, ist im Kopfstück 41 noch ein zweiter Saugkopf 42 in völlig gleicher Weise, wie für den Saugkopf 43 beschrieben, angeordnet, der zum Transport der Klinge vom Tauchrad auf die Zubringerscheibe 12 dient. Die Arbeitsweise ist folgende: Bei jedem Stillstand der Maschine befinden sich die Teile in der aus Abb. i und 2 ersichtlichen Stellung. In dieser sind die Arme 70, 71 des in der obersten Stellung befindlichen Böckchens 75 durch den Arm 76 und die Weiche 65 nach innen bewegt worden, so daß die Zapfen 70', 71' die Löcher der aufliegenden Klinge f freigeben. Es wird jetzt bei gleichzeitiger Einschaltung der Sau-Leitung der Schlitten 38 mit dem Kopfstück 41 durch die beschriebene Bewegungsvorrichtung gesenkt und -wieder angehoben, wodurch vermittels des Saugkopfes 43 die oberste Klinge vom Stapel S und durch den Saugkopf 42 die Klinge f von den Zapfen 7o', 71' abgehoben und festgehalten wird. Jetzt wird durch die beschriebene Bewegungsvorrichtung der Schlitten 38 auf der Schiene 37 so weit nach links bewegt, daß sich der Saugkäpf 42 über der Station I des Zubringerrades 12 und der Saugkopf 43 über den Haltearmen 70, 71 befindet, worauf der Schlitten 38 mit dem Kcpfstück 41 gesenkt und infolgedessen die von dem Saugkopf 43 entnommene Klinge auf die Zapfen 70', 71' des Tauchrades 67 und die durch den Saugkopf 42 vom Tauchrad abgehobene, eingeölte Klinge auf die Zapfen 121 der Zubringerscheibe 12 aufgesteckt wird. Nunmehr erfolgt. nach Abschaltung der Saugleitung das Wiederanheben und Zurückbewegen des Schlittens 38 in die Stellung der Abb. i und eine Schaltung der Zubringerscheibe 12 sowie des Tauchrades 67 und der Stapelscheibe i um -']"Umdrehung. Zu Beginn dieser Umdrehung .gleitet der Arm 76 von der Erhöhung -der Weiche 65 ab, so daß sich die oberen Arme der Hebel 70, 71 mit den Zapfen 70', 71' nach außen bewegen und letztere mit Einkerbungen 70",-7i" die Klinge in den Klingenlöchern festhalten. Der, beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt sich nunmehr ständig, wobei die Klingen durch das erhitzte Ölbad des Behälters 81 hindurchgeführt werden.
  • Hat der Sauger -43 .eine der Höhe eines Zahnes der- Stange ig entsprechende Anzahl Klingen von einem der Stapel S.abgenommen, dann drückt beim nächsten Niedergang des Saugers 43 auf diesen Stapel ein am Kopfstück 41-angebrachter Nocken 39a die Stange 21 und den Arm 12 so weit herunter, daß die Sperrklinke i i außer Eingriff mit der Stange i9 kommt und das. Gewicht 17 den betreffenden Stapel S um einen Zahn weiter: heraufzieht.
  • Da der Teller i zwölf hohe Stapel S aufweist, so kann die Maschine bis zur vollständigen Leerung des Tellers eine lange Zeit ohne Unterbrechung arbeiten. Es können aber auch während des Ganges der Maschine Gruppen von neuen Klingen auf die Zapfenpaare 8 aufgestreift werden, so daß ein Stillstand der Maschine überhaupt nicht einzutreten braucht.
  • Statt die Klingen durch ein. Ölbad hindurchzuführen, ist es- auch möglich; :die Einfettung durch Bestäubung mit 01 zu bewirken, indem die Klingen durch einen geschlossenen Kästen hindurchgeführt werden, welcher zerstäubtes 01 enthält, das beispielsweise unter entsprechendem Druck in -bzw. durch den Kasten hindurchgejagt wird. Es kann zum gleichen Zweck auch die in der weiter unten beschriebenen Ausführungsform ,nach Abb. 9 bis i i dargestellte Bestäubungsv orrichtung verwendet -werden. - - - -Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 erfolgt die Entnahme der Klingen von den Stapeln S eines Stapelrades i durch einen Sauger 43x in gleicher Weise wie- bei der Ausführungsförm nach Abb. i bis 3. jedoch -wird hier die von dem Sauger 43x -entnomtnene Klinge unmittelbar auf die Zapfen I21 der Zubringerscheibe 12 aufgesteckt. Der in diesem Falle mit zwei Saugstutzen 151 und 152 versehene Sauger 43x sitzt mit seinem Saugrohr 43y wieder an einem Schlitten 38x, der hin und her verschiebbar auf einer Schiene 37x ist, welche ihrerseits eine Heb-und Senkbewegung ausführen kann. Zur Verschiebung des Schlittens 38x dient in gleicher Weise wie bei Abb. i ein auf Zapfen 53x gelagerter Hebel 52x, der mit einem Zapfen 51x in eine Gabel 5ox des Schlittens 38" faßt, nur äaß im vorliegenden Fall die Schwingbewegung des Hebels 52x vermittels zweier Leitrollen 16o und 161 von zwei Hubscheiben 56x und 5631 der der Welle 52ß der Abb. i entsprechenden Antriebswelle Zoo bewirkt wird. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Schiene 37x wird bewirkt durch eine Stange 166, die mit einer unteren Gabel 167 die Welle Zoo umgreift und mit einer Leitrolle 168 auf einer Hubscheibe 169 der Welle Zoo aufruht. Die Geradführung der Stange 166 wird be-,virkt durch einen in ihr angebrachten Schlitz 170, in welchen der am Arm 173 befestigte Führungsnocken 171 mit Deckleiste 1721 angreift. Der Arm 173 ist an dem Lagerbock 174 befestigt.
  • Die Einfettung der Klingen geschieht unmittelbar auf der Zubringerscheibe durch Pressen der Klinge zwischen zwei ölgetränkten Lagen aus Filz oder ähnlichem Stoffe.
  • Zu diesem Zweck ist auf jeder der zwölf durch die Zapfenpaare 121 bestimmten Stationen der Zubringerscheibe 12 ein aus derartigem Stoff bestehendes Stück 195 auf der Scheibe 12 befestigt, beispielsweise mittels schwalbenschwanzförmiger Nute. Diese Filzstücke werden durch im Teller 12 angeordnete Nuten 196 mit 01 getränkt. Um zu verhüten, daß die Klinge bei der nachherigen Beförderung von der Able@gescheibe 12 auf das Einwickelrad der-Maschine an dein Filz 195 klebenbleibt, sind zwei Abdrückstifte 197, 198 angeordnet, welche mittels einer Blattfeder i99 etwas über den Filz herausgedrückt werden, also -bestrebt sind, die Klinge vom Filz abzuheben.
  • Zum Einfetten der Klingenoberseite ist auf der Arbeitsstelle 111 der-Abb. 5 ein einziger heb- und senkbarer Filz 181 vorgesehen. Dieser ist unter dem mit Durchtrittskanälen 18o versehenen Boden eines Ölbehälters 179 befestigt, beispielsweise schwalbenschwanzartig eingesetzt. Behälter I.79 befindet sich an der in Abb.4 rechts dargestellten Stelle und ist links lediglich im Schnitt herausgezeichnet. Der Filz 18i ist mit Aussparungen 1$2 entsprechend den Aufsteckzapfen 121 ausgestattet; zum Abdrücken der Klinge dienen auch hier nagelartige Stifte 184, welche durch eine Feder 185 etwas über den Filz 181 herausgedrückt werden.
  • Zur Auf- und Abwärtsbewegung des Ölbehälters 179 ist dieser mit dem Ansatz 179' auf einer Stange 178 befestigt, die in Augen 175 und 176 des Bockes 174 senkrecht verschiebbar geführt ist. Auf dieser Stange ist ein Arm 189 mit Leitrolle igo befestigt, welche durch eine Feder I92 gegen ein-Exzenter i91 der Welle Zoo gehalten wird, das die Auf- und Abwärtsbewegung des Ölibehälters 179 steuert. Um ein Verkanten des Ölbehälters 179 zu verhindern, sitzt an dessen Auge 179' mittels Verbindungsarm 176 ein zweites Auge 179", welches auf einer Stange 187 befestigt ist, die ihrerseits in einem am Arm 174a (Abb. 5) des Bockes 174 angeordneten Auge senkrecht geführt wird.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Bei Stillstand der Scheibe befindet sich der Klingenstempel in der aus Abb. 4 ersichtlichen Stellung. Es erfolgt jetzt durch Senken und Heben des Saugers 43x unter Einschaltung der Saugleitung das Abheben einer Klinge vom Stapel S und durch Verschiebung des Schlittens 38x und abermaliges Senken und Heben des Saugers 43x sowie Abschaltung der Saugleitung das Ablegen der Klinge auf die Zapfen 121, worauf der Sauger 43x wieder in die Anfangsstellung zurückbewegt wird. Gelangt die derart abgelegte Klinge bei der Weiterschaltung der Ablegescheibe 12 in die Arbeitsstellung III, so wird der Ölbehälter 179 durch die beschriebene Bewegungsvorrichtung gesenkt und hierdurch die Klinge zwischen den Filzen 181 und 195 eingepreßt, wodurch sie mit einer Ölschicht versehen wird. Beim Wiederhochgang des Ölbehälters 179 wird durch die Stifte 184 und 197 ein Abdrücken der Klinge von beiden Filzen -bewirkt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 bis 8 ist zunächst die Klingenstapelvorrichtung und deren Regulierung in anderer Weise ausgebildet. Die Klingen f sind auch hier in Gestalt von Stapeln S auf Stiftpaaren 8 eines drehbaren Tellers ix aufgesteckt, der wie der Teller i der beschriebenen Ausführungsform mit zwölf derartigen Klingenstapeln S versehen ist. Unter dem Teller ix sind cl'rei gezahnte Schalträder 105, 1o6 und 107 mit verschieden tiefen Zähnen angeordnet, und zwar die Räder 1o6 und 107 lose und das Rad 1o5 fest am T'el'ler ix sowie lose drehbar ein Hebel 1o8, der auf dem an ihm befestigten Bolzen zog die unter der Einwirkung von Feder i r i stehende .drehbare Schaltklinke iio mit zwei verschieden tiefen Nasen iioa und Ilob trägt. Auf dem äußeren Ende des Hebels- 1o8 ist ferner ein Zapfen 112 befestigt, an welchem mittels Universalgelenks 113 eine Stange i 15 angreift, die an ihrem anderen Ende vermittels Universalgelenks 114 mit dem-Auge 224 eines Hebels 223 gekuppelt ist. Der Hebel 223 ist auf dem Zapfen 229 drehbar gelagert: und besitzt zwei Arme 225 und 226, die mit Leitrollen 227, 228 auf Hubscheiben 230 und 23o' der Welle 200 laufen, um dem Hebel 223 eine Schwingbewegung zu erteilen. Ferner ist auf dem Stehbolzen 3x fest ein Arm ii8 mit Bolzen ii9, auf welchem die durch Feder 121 nach innen gedrückte Sperrfalle 120 drehbar ist, angeordnet.
  • Während bei den beiden v orbeschriebenen Ausführungsformen der Stapelteller i bei jeder Umdrehung der Zubringerscheibe 12 um 1/12 vorwärts geschaltet wird, findet bei dieser Ausführung vermittels des vom Hebel 223 betätigten und beschriebenen Schaltwerks erst dann eine Weiterschaltung des Stapeltellers ix statt, wenn von einem Stapel eine ganz bestimmte Anzahl von Klingen abgehoben worden ist, und zwar in folgender Weise: Die Schaltfalle iio bewegt zunächst mittels Nase iioa (Abb.8a) das lose Fallenrad 107 um sechs Zähne vorwärts. Nach jedem sechsten Zahn haben aber die Fallenräder 1o7 und io6 je eine vertiefte Raste z (Abt. 7), so daß also gemäß Abb. 8b Nase 11oa in die vertiefte Raste des Rades 107 so weit eingreift, wie es die flachen Zähne z' des Schaltrades i o6 gestatten, und daher auch Nase "ob in Fallenrad 1o6 zum Eingriff kommt, also nunmehr beide losen Fallenräder 107 und io6 um einen Zahn weitergeschaltet werden. Dieses Vorschalten der lose drehbaren Zahnräder wiederholt sich im vorliegenden Fall sechsmal, so daß also nach 6 X 6 = 36 Schaltungen die Nasen lioa und "ob gemäß Abb. 8c noch tiefer in die siechste Raste, also bis auf den Grund der tiefen Rasten z beider Schalträder 107 und io6 fallen und damit Nase "ob auch in das mit Teller ix fest verbundene Fallenrad 105 (Abt. 8c) in Eingriff kommt und damit der Stapeltisch um eine Station weitergedreht wird.
  • Bei dieser Ausführungsform werden zum Einfetten der Klinge f zwei Walzen 243 und 244 verwendet, die mit ihren Lagerzapfen 243a und 244a in Lagerböcken 241 und 242 eines Tisches 24o gelagert sind, der an den weiter unten beschriebenen Schienen 2o1, 202 befestigt ist. Die Walzen 2q.3 und 2,44 stehen durch Zahnräder 245 und 245' in Eingriff und werden gemeinsam durch eine Schnurscheibe 247 und Schnur 248 von einer auf der Welle Zoo befestigten Schnurscheibe 249 in Richtung der eingezeichneten Pfeile gedreht. Die untere Walze 244 läuft in einem auf Tisch 24.o angeordneten Ülbehälter 25q., dessen Ü1-Schicht durch* einen Schaber 253 eingestellt werden kann, und zwar vermittels eines in einem Bock 251 des Tisches 24o verschraubbaren und in einen Schlitz des geradlinig geführten Schabers 253 eingreifenden Scheibenrädchens.
  • Am Austrittsende der beiden Walzen -ist eine- Tischplatte 258 auf nockenartigen Ansätzen 256 und 257 der Lager 2q.1 -und 242 befestigt -und auf ihrer Oberseite mit kleinen Stäben 259 versehen, die der aus den Walzen 2,43, 244 kommenden Klinge f als Auflager dienen.
  • Das Entnehmen der Klinge vom Stapel S und Einführen derselben zwischen die Walzen 243 und 244 sowie die Beförderung der durch die Einfettwalzen hindurchgegangenen Klinge vom Tisch 258 auf die Zapfen 121 der Zubringerscheibe 12 erfolgt durch zwei Sauger 219 und 212, die mit ihren Saugrohren 2iga und 212a einstellbar an Armen 211 und 218 von Schlitten 210 und 217 befestigt sind, die ihrerseits auf und ab bewegbaren Schienen 2o9 und 216-eine Hinundherverschiebung ausführen können.
  • Das Heben und Senken von Schienen 2o9 und damit Schlitten 2io erfolgt getrennt von Schiene 216 und Schlitten 217 durch einen Schlitten 203, an dessen oberer Verlängerung 2o8 die Schiene 209 befestigt und der auf der am Ständer 3oo befestigten Schiene 2o1 senkrecht verschiebbar geführt ist. Der Schlitten 203 trägt am Ansatz 205 eine Leitrolle 2o6, mit welcher er auf der Hubscheibe 2o7 der Antriebswelle Zoo aufsitzt.
  • Die Schiene 216 ist, wie für die Schiene 2o9 beschrieben und in Abb. 8 dargestellt, an der oberen Verlängerung 215 eines Schlittens 2o4 befestigt, der auf der am Ständer 300 befestigten Schiene 2o2 senkrecht geführt ist und mit einem Nocken 235a auf dem kreisförmigen Kopf 23 ja eines Kniehebels 231 aufliegt, der auf Zapfen 232a des. Ständers 3oo drehbar ist und durch das Gewicht von Schlitten 2o4 und der damit verbundenen Teile mit der Leitrolle 234 gegen eine Hubscheibe 235 der Welle Zoo gehalten wird.
  • Die Hinundherverschiebung der Schlitten 2io und 217 auf den Schienen 2o9 und 216 erfolgt gemeinsam. Zu diesem Zweck sind die beiden Schlitten durch ein an Augen 213 und 22o der beiden Schlitten angreifendes Gelenk 221 miteinander gekuppelt. An dem Auge 213 greift ferner vermittels des Gelenks 222 der bereits erwähnte Hebel z23 an, der durch seine beschriebene Schwingbewegung die gemeinsame Hinundherverschiebung der Schlitten 2io und 217 bewirkt. Die Arbeitsweise ist folgende: Beim Senken der-Schlitten 2io und 217 und Einschalten der Saugleitung wird, durch Sauger 2t9 die oberste Klinge f vom Stapel S und durch Sauger 2t2 die auf den Leisten 259 von Tisch 258 liegende, bereits eingeölte Klinge angesaugt. Es erfolgt jetzt das Abheben und die Verschiebung der Schlitten 2t0 und 2t7 nach links, wobei der Schlitten 217 so hoch angehoben wird, daß die Klinge f zwischen die Walzen 243 und 244 geschoben werden kann, während die vom Sauger 2i2 angehobene eingefettete Klinge durch wieder erfolgendes Senken des Schlittens 21o auf die Zapfen 121 der Zubringerscheibe 12 abgelegt wird. Es erfolgt jetzt die Abstellung der Saugleitung und die Zurückbewegung der Sauger in ihre Anfangsstellung, während gleichzeitig die zwischen die Walzen 243 und 2.1:1. eingeschobene Klinge durch diese Walzen wandert, mit einem Fettüberzug versehen und dann auf den Stäben 259 des Tisches 258 abgelegt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 9 bis i i ist die Stapel- und Entnahmevorrichtung für die Klingen in gleicher Weise ausgebildet, wie für die Ausführungsform nach Abb. 6 bis 8 beschrieben. Insbesondere gilt dies auch für die Anordnung und den Antrieb der Stapelscheibe i` Lind der die Sauger 2i9 und 2i2 tragenden Schlitten 217 und 2i0, wie sich ohne weiteres aus den in Abb. 9 bis i i gleichen Bezugszeichen für die mit Abb.6 bis 8 gleichen Teile dieser Vorrichtungen ergibt. Lediglich der Antrieb des Schlittens a04 weicht in Abb. 9 bis i i insofern von demjenigen des entsprechenden Schlittens 204 der Abb. 6 bis 8 ab, als in Asbb. 9 bis i i der Schlitten 204 an einem Arm 371 eine Rolle 372 trägt und mit dieser auf einer Hubscheibe 375 der Antriebswelle Zoo ruht, also im vorliegenden Fall in derselben Weise angetrieben wird wie der Schlitten 203.
  • Im Gegensatz zur letztbeschriebenen Ausführungsform erfolgt jedoch die Einfettung der Klinge vermittels einer Ölbestäubungsvorrichtung. Diese besteht im vorliegenden Fall aus zwei Olzerstäubungsdüsen 335, 336, zwischen welchen die Klinge hindurchgeführt wird. Die Düsenkörper 335, 336 sind mittels ihrer Zuleitungsrohre 337, 338 durch Schelle 34o auf einem Tragwinkel 334 befestigt, der an einem Ansatz 333 des Lagers 3o2 befestigt ist. Das Öl wird durch die Rohre 337, 338 mit solchem Druck in die Gehäuse 335, 336 eingeführt, daß es durch die Öffnungen 335a 336a von beiden Seiten gegen die hindurchgeführte Klinge f gestäubt wird, wobei eine genaue Regelung der Streuwirkung durch Regelung des Druckes erzielt werden kann. Das abtropfende Ö`1 wird in einem mit Ablaßhahn 35.1 versehenen Behälter 330 gesammelt, der auf dem Lagerarm 332 befestigt ist. Zum Hindurchführen der Klinge zwischen die Streudüsen 335, 336 dient im vorliegenden Fall ein Rad 304, dessen Welle 303 in den Lagerhülsen 301 und 30a des Bockes 300d gelagert ist und vermittels der Stirnräder 342, 343, 344 durch ein mit dem letzteren verbundenes und auf dem Zapfen 120a des Bockes 300a drehbar gelagertes Kegelrad 346 von einem auf der Lagerhülse 12' der Zubringerscheibe i2 befestigten Kegelrad 345 schrittweise gedreht wird.
  • Das Förderrad 304 ist mit acht Zangenpaaren 307, 3o8 ausgestattet, deren Greiferarme bei 305, 3o6 drehbar auf dem Umfang des Rades 304 gelagert und durch Arme 310, 313 mittels Kopf 311 und Gabel 312 miteinarnder gekuppelt sind und unter der Wirkung einer Feder 315 stehen, welche bestrebt ist, die Zangen zu schließen. Die Greifer 307 und 3o8 sind zum Erfassen der Klinge f mit Nuten 309 versehen. Der Greifer 307 trägt einen Nocken 316, der durch den Arm 317 eines auf dem Zapfen 319 drehbaren Kniehebels nach innen geschwungen werden kann. Zu diesem Zweck ist an dem anderen Arm 32o des Kniehebels eine Laufrolle 321 angeordnet, welche durch die Feder 324 in Eingriff mit der Hubscheibe 322- der Antriebswelle Zoo gezogen wird. Die Arbeitsweise ist folgende Beim Stillstand der Zubringerscheibe 12 befinden sich die Saugköpfe 212 und 219 oberhalb der in Abb.9 dargestellten Lage. Die Sauger 212 und 2i9 werden jetzt unter Einschaltung der Saugleitung gesenkt. Der Sauger 2i9 saugt die oberste Klinge des Stapels S und der Sauger 212 die zwischen der darunter befindlichen Zange 307, 308 erfaßte Klinge an. jetzt wird durch Einwärtsbewegung des Armes 317 vermittels des Nockens 316 die Zange geöffnet; und es erfolgt das Anheben der Sauger und die Verschiebung des Saugers 212 über die Zapfen 121 des Zubringerrades 12 und des Saugers 2i9 über die noch geöffnete Zange 307, 308, worauf die beiden Sauger so weit gesenkt werden, daß der Sauger 212 seine Klinge auf- die Zapfen 121 aufsteckt und der Sauger 2i9 seine Klinge zwischen die Greiferbacken 307, 308 senkt, worauf durch Zurückgehen des Armes 317 die Zange 307, 308 wieder geschlossen wird und die Klinge erfaßt. Es erfolgt jetzt die Abstellung der Saugleitung -und die Zurückbewegung der Sauger 212 und 2i9 in ihre Anfangsstellung und gleichzeitig eine Weiterschaltung von Zubringerscheibe 12 und Förderrad 304, worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt. Bei der weiteren Drehung des Förderrades 304 gelangt die vom Sauger 2i9 zwischen die Zange 307, 3o8 beförderte Klinge zwischen die Streudüsen 335, 336, so d'aß -die Klinge hier eingeölt wird. Im Verlauf der weiteren Drehung des Förderrades 304 kann der etwaige ölüberschuß in die Sammelrinne abtropfen, und es, gelangt die derart eingefettete Klinge zuletzt wieder unter den Sauger 212, der sie in der beschriebenen Weise auf das Zubringerrad 12 befördert, worauf die Klinge gemäß dem Hauptpatent auf das Einwickelrad gelangest und hier einsgewickelt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Einwickeln von Rasierklingen nach Patent 447 713, dadurch gekennzeichnet, daß außer der an sich bekannten, mit Zapfenpaaren für die Einzelklingen versehenen Zubringerscheibe (i2) noch eine Vorratsscheibe (i) vorgesehen ist, auf welcher die Klingen in einer Anzahl von Stapeln (S) aufeinandergeschichtet sind, und daß bei jedesmaligem Stillstand beider Scheiben durch eine an sich bekannte, durch einen Saugkopf gebildete Vorrichtung (43) eine Klinge von einem der Stapel entnommen und auf ein Zapfenpaar (12i) der Zubringerscheibe (r2) abgelegt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorrats-oder Stapelscheibe (i) und der Zubringerscheibe (i2) oder auf der letzteren eine Einölv orrichtung angeordnet ist, mittels welcher die Klingen vor ihrer Weiterbeförderung von der Zubringerscheibe nach dem Vorschub- und Ein:-#vickelrad eingefettet werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stapel der in an sich bekannter Weise im Rhythmus der Zubringerscheibe (i2) gedrehten Stapelscheibe (i) mit einer durch den Sauger nach Abheben einer bestimmten Zahl von Klingen auszulösenden Sperrvorrichtung (ii,ig) für eine zum Nachschieben des Stapels dienende Hebevorrichtung (i7, ig) versehen ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klingenstapel auf einer Tragplatte (2o) ruht, welche in den zum Aufstecken der Klinge dienenden Bolzenpaaren (8) der Stapelscheibe geführt und mit einer unteren, in dieser Scheibe und einer tiefer angebrachten Drehscheibe (5) geführten Zahnstange (ig) versehen ist, an welcher ein ebenfalls in der unteren Scheibe geführtes Gewicht sowie eine Sperrfalle (ii) angreift, die mittels einer in der Stapelscheibe und einer darüber angeordneten Drehscheibe (7) -geführten Stange (2i)- durch einen Anschlag (39a) der Bewegungsvorrichtung des Saugers ausgelöst werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Weiterdrehung der Stapelscheibe (ix) mittels einer Schaltfalle (iio) und dreier Schalträder erfolgt, von denen eines (io5) mit tiefen-Zähnen versehen und fest mit der Stapelscheibe verbunden ist und die beiden anderen Schalträder (io6, io7) mit flacheren Zähnen, jedoch nach einer bestimmten Zahnzahl mit einer tieferen Rast (z) ausgestattet sowie lose drehbar angeordnet sind, derart, daß erst nach einer durch die flachen Zähne der beiden Schalträder (io6, 107) bestimmten Zahl von Hüben die Schaltfalle (iio) in einen Zahn des Schaltrades (1o5) einfallen und die Scheibe (ix) um einen Stapel weiterschalten kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge auf ihrem Wege von der Stapelscheibe (i) nach er Zubringerscheibe (i2) an eine Fördervorrichtung (67) abgegeben wird, die sie durch eine zum Einölen oder Einfetten der Klinge geeignete Vorrichtung (8i) führt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, -daß die Fördervorrichtung aus einem in Rhythmus der Zubringerscheibe (i2) in an sich bekannter Art schrittweise geschalteten Rad (67) besteht, welches mit einer Anzahl von zum Aufstecken und Halten je einer Klinge geeigneten Zapfenpaaren (70', 7i') versehen ist und diese durch den Ölbehälter (8i) hindurchbewegt. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckstifte (70', 7i') an drehbar gelagerten Armen (70, 71) sitzen, die an der Aufsteckstelle einwärts gedreht werden und sich bei der Weiterdrehung des Rades wieder nach außen bewegen, wobei äußere Einschnitte (70", 7i") am Grund der Aufsteckstifte in die Löcher der aufgesteckten Klinge fassen und diese festhalten. g. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenförderrad mit einer Anzahl von Zangen- oder Greiferpaaren (3o7, 308) versehen ist, welche zwecks Erfassens und Haltens der Klingen mit genuteten Backen (3o9) ausgestattet sind. io. Maschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen durch das Zwischenförderrad entweder durch ein erwärmtes Ölbad oder durch einen mit zerstäubtem Öl angefüllten Kasten oder zwischen Ölstreudüsen (335, 336) hindurchgeführt werden. i i. -Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stapel-Scheibe (ix) und Zubringerscheibe (12) Einölwalzen (2q.3, 244) vorgesehen sind, durch welche die Klinge hindurchgeführt wird. ' -12. Maschine mach Anspruch -i i, - dadurch_ gekennzeichnet, daß die Klinge nach dem Hindurchgehen durch die Walzen (241-244) auf einer durch Leisten (259) gebildeten Unterlage abgelegt wird. 13.- Maschine nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beförderung der- Klinge von dem Stapelrad zum Zwischenförderrad (67 bzw. 304) oder zu den Einölwalzen (243, 244) sowie der eingeölten Klinge von den genannten Rädern oder Walzen auf die Zubringerscheibe (12) je ein heb- und senkbarer sowie hin und her verschielybarer Sauger (42, 43 oder 212, 219) an sich bekannter Art verwendet wird. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Sauger (42, 43) federnd verschiebbar in ihrer Haltevorrichtung (q.1) angeordnet sind. 15. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagestellen an den Aufsteckzapfen (21) der Zubringerscheibe (12) als eingeölte oder eingefettete Unterlagen (195) ausgebildet sind und hierzu heb- und senkbar -ein ebenfalls eingeölter oder eingefetteter Stempel (181) angeordnet ist. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagen (195) ebenso wieder Stempel (181) durch ölgetränkte Kissen gebildet werden. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Kissen (181) unter dem durchlöcherten Boden eines zur Zubringerscheibe (12) heb- und senkbaren Ölbehälters -(r79) angebracht ist. 18. Maschine nach Anspruch 15 bis 17, gekennzeichnet durch federnde Abdrückstifte (197, 198, 184) für Unterlagen und Stempel (195, 181). -
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