DE534396C - Verfahren zur Herstellung von Metalltapete - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metalltapete

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DE534396C
DE534396C DEA48196D DEA0048196D DE534396C DE 534396 C DE534396 C DE 534396C DE A48196 D DEA48196 D DE A48196D DE A0048196 D DEA0048196 D DE A0048196D DE 534396 C DE534396 C DE 534396C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
    • D21H27/18Paper- or board-based structures for surface covering
    • D21H27/20Flexible structures being applied by the user, e.g. wallpaper

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  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von 1Ketalltapete Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des in dem Hauptpatent beschriebenen Verfahrens zur Herstellung von Metalltapeten durch Zusammenkleben von Metallfolie und Papier in Bahnform. Gemäß dem Hauptpatent wird als Folie eine harte, insbesondere Aluminiumfolie, und als Klebstoff ein wasserunlöslicher benutzt.
  • Es hat sich gezeigt, daß insbesondere bei sehr scharfen Prägungen- ein Abplatzen der Folie bei den gemäß dem Hauptpatent hergestellten Tapeten erfolgt. Es wurde festgestellt, daß dieses Abplatzen seinen Grund in der Verwendung der harten Folie hat. Es hat sich herausgestellt, daß dieser Nachteil dadurch beseitigt werden kann, daß man die Folie vor ihrer Verwendung ausglüht. Eine mit Hilfe von ausgeglühter Folie hergestellte Tapete verträgt auch die schärfsten Prägungen.
  • Das feste Anhaften der Folie an der Papierunterlage kann noch weiterhin dadurch verbessert werden, daß die Klebseite der Folie vor dem Zusammenkleben mit der Papierbahn durch Bekleben mit einer dünnen Papierauflage in üblicher Weise versehen wird.
  • Als Papierauflage wählt- man zweckmäßig ein dünnes Papier, das auf seiner Außenseite raute ist, z. B. Seidenpapier.
  • 'Die Herstellung der Tapete kann beispielsweise so erfolgen, daß man zunächst die Folie ausglüht und sie alsdann mit dünnem, auf der einen Seite rauhem Seidenpapier beklebt. Hierzu benutzt man zweckmäßig Klebstoffe, die, wie beispielsweise Wasserglas, in feuchtem Zustand eine schwache Anätzung der Folie zu bewirken imstande sind. Die hierdurch erfolgte Aufrauhung der Metalloberfläche führt im Verein mit der Bildung der wie eine Kittmasse wirkenden Reaktionsprodukte zu einer unlöslichen Verbindung zwischen der Folie und dem Seidenpapier.
  • Die durch Unterklebung angcrauhte Metallfolie wird nun unter Verwendung wasserunlöslicher Klebemittel mit dem eigentlichen Tapetenpapier zusammengeklebt.
  • Die auf- diese Weise hergestellten Rohtapeten ergeben auch bei Verwendung allerdünnsten, weichen Folienmaterials eine sehr innige Verbindung mit der Papierunterlage. Die Rohtapete besitzt eine sehr große Geschmeidigkeit und gestattet feine und sehr scharfe Prägungen; ohne daß ein Abplatzen der Folie von der Papierunterlage oder gar ein Zerreißen der Folienschicht zu befürchten ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Metalltapete durch Zusammenkleben von Metallfolie und Papier in Bahnform nach Patent 512482, dadurch gekennzeichnet; daß die. Metallfolie..var dem Kaschieren ausgeglüht wird.
  2. 2.' Verfahren- nach-,Anspruch i,@ da-' durch gekennzeichnet, daß die Klebseite der Folie vor dem Zusammenkleben mit der Papierbahn durch Bekleben mit einer dünnen Papierauflage in üblicher Weise versehen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als dünne Papierauflage eine solche verwendet wird, die auf ihrer Außenseite rauh ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951142C (de) * 1953-07-17 1956-10-25 Gerda Gilmer Geb Teutsch Verfahren zur Herstellung einer mit einer in kleine Plaettchen zerrissenen Metallfolie versehenen Gewebebahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951142C (de) * 1953-07-17 1956-10-25 Gerda Gilmer Geb Teutsch Verfahren zur Herstellung einer mit einer in kleine Plaettchen zerrissenen Metallfolie versehenen Gewebebahn

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