DE533409C - Vorrichtung zum Abnehmen des Werkstueckes an Zahnradschneidmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen des Werkstueckes an Zahnradschneidmaschinen

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DE533409C
DE533409C DE1930533409D DE533409DD DE533409C DE 533409 C DE533409 C DE 533409C DE 1930533409 D DE1930533409 D DE 1930533409D DE 533409D D DE533409D D DE 533409DD DE 533409 C DE533409 C DE 533409C
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Germany
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lever
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movement
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DE1930533409D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/02Loading, unloading or chucking arrangements for workpieces
    • B23F23/04Loading or unloading arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen des Werkstückes an Zahnradschneidmaschinen, bei welchem ein entweder Werkstück oder Werkzeug tragender Support senkrecht zur Schneidebene verschiebbar ist und mittels einer Kurvenscheibe über einen zweiarmigen Hebel zur Ausübung der Vorschubbewegung gesteuert wird.
Der Erfindung gemäß ist der Schwenkzapfen des zweiarmigen Hebels vorzugsweise in Bewegungsrichtung des Supports verschiebbar und in der einstellbar begrenzten Arbeitsstellung des Supports selbsttätig feststellbar;. Diese Bauart ermöglicht durch einfaches Verschieben des Schwenkzapfens, ζ. Β. mittels eines Handhebels, in einfacher Weise ein schnelles Herausziehen des Supports in die Auswerfstellung des fertigen Werkstückes.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dar.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine.
Abb. 2 stellt eine Draufsicht auf die Maschine dar.
Abb. 3 bis 5 veranschaulichen die zum Verschieben des Schwenkzapfens dienenden Maschinenteile.
Der Maschinenrahmen 20 trägt einen Ständer 21 und einen Schlitten 22 für den senkrecht zur Schneidebene verschiebbaren Support 24. Bei der dargestellten Ausführungsform ist in dem Support 24 das Werkzeug, ein Messerkopf 40, gelagert, während der Ständer 21 die Abwälzschwinge mit dem Werkstückkopf für das Werkstück G trägt. Die Werkstückspindel ist in beliebiger Weise mit einem Segmentarm. 7 J (Abb. 2) verbunden und dieser mit einem einstellbaren Segment 78 versehen. Letzteres greif t elastisch in ein schwenkbar angeordnetes Planrad 79 ein. Die Arbeitsweise erfolgt in bekannter Weise so, daß das Werkzeug von dem Antriebsmotor ständig gedreht und der Schlitten 22 senkrecht zur Schneidebene hin und her geschoben wird, um das Werkzeug in Eingriff mit dem Werkstück zu bringen und dann das Werkzeug zwecks Ausführung der Teilbewegung zurückzuziehen. Gleichzeitig führt die Schwinge die zur Erzeugung der Zahnprofile erforderliche Abwälzbewegung aus.
Das abwechselnde Schneiden und Teilen erfolgt so lange, bis alle Täfcne. des Werkstückes festgestellt sind. Das fertige Zahnrad wird dann von der Werkstückspindel abgenommen bzw. gegen ein neues ausgewechselt. Zum Abnehmen des fertigen Zahnrades und Aufsetzen eines neuen Werkstückes müssen Werkzeug und Werkstück weiter voneinander entfernt werden, als für das abwech-
selnde In- und Außeremgrifibringen durch die Bewegung des Schlittens 22 erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist die zur Erzeugung der Schlittenbewegung erforderliche Steuer vorrichtung vorgesehen.
In am Maschinenrahmen befestigten oder mit diesem aus einem Stück ausgebildeten Führungen 100 ist ein schlittenartiges Gleitstück 101 verschiebbar angeordnet. An diesem Gleitstück ist durch eine Zapfen- und Steinverbindung 102 ein Hebel 103 angelenkt. Dieser trägt am unteren Ende eine Rolle 104, die in die Kurvennut einer von einer Welle 85 angetriebenen Steuerscheibe 86 eingreift.
Das obere Ende 105 des Hebels 103 ist an einen Block 106 angelenkt und dieser in bezug auf den Schlitten 22 mittels einer Schraube 108 verstellbar und an jeder Stellung an dem Schlitten mittels eines Bolzens 109 feststellbar.
Durch die Drehung der Steuerscheibe 86 wird der Hebel 103 um seinen Schwenkzapfen 102 geschwenkt und dadurch der Schlitten 22 und mit ihm das Werkzeug 40 abwechselnd auf das Werkstück G zu bewegt und dann wieder zur Teilung des Werkzeuges von diesem zurückgezogen. Das den Schwenkzapfen 102 tragende Gleitstück 101 ist nun von außen mittels eines Handhebels 132 in folgender Weise hin und her beweglich.
In einer vom Maschinenrahmen getragenen Büchse 130 (Abb. 3, 4) ist eine Welle
131 gelagert, an welcher der Handhebel 132 befestigt ist. Das innere Ende der Welle 131 trägt einen Kurbelarm 133 mit einem Kurbelzapfen 135, dessen Stein 136 in einem im Schlitten 101 befindlichen Schlitz 137 beweglich ist. Durch Schwenken des Hebels 132 wird der Schlitten 101 und mit ihm der Schwenkzapfen 102 des Hebels 103 verschoben und dieser dabei um seine Rolle 104 verschwenkt.
Bei der waagerechten Stellung des Hebels
132 (Abb. 1, 5) befindet sich das Werkzeug in Wirklage in bezug auf das Werkstück. Ist dagegen der Hebel in seine senkrechte Stellung (Abb. 3) geschwenkt, dann kann das Werkstück abgenommen bzw. gegen ein neues ausgewechselt werden. Der Hebel 132 wird in seiner waagerechten Stellung, d.h. in der Arbeitsstellung, mittels eines federbeeinflußten Riegels 138 (Abb. 5) festgestellt. Der Riegel greift in einen in einer Verdickung 139 des Hebels 132 befindlichen Einschnitt ein.
Der Hebelarm 133 befindet sich bei waagerechter Lage in Totpunktstellung.
Die Büchse 130 ist exzentrisch gebohrt (Abb. 3) und im Maschinenrahmen drehbar, so daß die Abnutzung der Steuerteile ausgeglichen werden kann. Die Feststellung der exzentrischen Büchse 130 erfolgt mittels eines gezahnten Gliedes 142 (Abb. 1, 5), das in einem am Umfang gezahnten, an der Büchse ausgebildeten Ring 143 'eingreift. Das Glied 142 ist an einem Halter 144 befestigt.
Zur Begrenzung der Einwärtsbewegung des Schlittens 101 dient eine Schraube 149 (Abb. 4). Die exzentrische Büchse 130 und die Schraube 149 werden so eingestellt, daß die Rolle 104 auf einer Seite der Kurvennut der Scheibe 86 unter einer leichten Belastung steht. Wenn die Steuerungsteile sich abnutzen, so kann diese Abnutzung durch Einstellung der Büchse 130 und/oder der Stellschraube 149 aufgehoben werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abnehmen des Werkstückes an Zahnradschneidmaschinen mit einem Werkstück oder Werkzeug tragenden Support, der senkrecht zur Schneidebene verschiebbar ist und von einer Kurvenscheibe über einen zweiarmigen Hebel zur Ausführung der Vorschubbewegung gesteuert wird, dadurch ge-
• kennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (102) ' des zweiarmigen Hebels (103) vorzugsweise in Bewegungsrichtung des Supports (22) verschiebbar und in der einstellbar begrenzten Arbeitsstellung des Supports (22) selbsttätig feststellbar ist. go
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (102) an einem durch einen Schwenkhebel (133) verschiebbaren Gleitstück (101) befestigt ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (131) des Schwenkhebels (133) in einer exzentrischen Bohrung einer drehbaren Büchse
(130) zwecks Einstellung des Drehzapfens iOo
(131) in Bewegungsrichtung des Gleitstückes (101) drehbar gelagert ist.
4. Maschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des zweiarmigen Hebels (103) am Support (22) einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930533409D 1929-09-19 1930-02-20 Vorrichtung zum Abnehmen des Werkstueckes an Zahnradschneidmaschinen Expired DE533409C (de)

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