DE533064C - Schutzhaube fuer Kreissaegen - Google Patents

Schutzhaube fuer Kreissaegen

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DE533064C
DE533064C DE1930533064D DE533064DD DE533064C DE 533064 C DE533064 C DE 533064C DE 1930533064 D DE1930533064 D DE 1930533064D DE 533064D D DE533064D D DE 533064DD DE 533064 C DE533064 C DE 533064C
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wood
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. SEPTEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 533064 KLASSE 38 e GRUPPE
Wilhelm Bruns in Vastorf, Kr. Lüneburg
Schutzhaube für Kreissägen Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine verschiebbare Schutzhaube für Kreissägen, welche gleichzeitig zum Halten und Vorschieben des Holzes dient. Es sind schon ähnliche Schufzhauben bekannt geworden, wo das Holz durch zwei Öffnungen an der Seitenwand der Schutzhaube eingeführt und durch einen Bügelhebel gehaltenwird, mit welchem man auch das Holz gegen dieSägeandrückt. Die vorliegende Erfindungbesitzt dagegen noch den Vorteil, daß auch der Quervorschub des Holzes durch denselben Hebel betätigt wird, mit dem das Holz gehalten und gegen die Säge gedrückt wird. Dadurch bleibt die Hand des Holzschneiders immer an derselben Stelle. Es ist kein Griffwechsel von der Haltevorrichtung nach dem Holz nötig, so daß der Arbeiter nie Gelegenheit hat, mit der Hand in die Nähe der Säge zu kommen.
Die neue Vorrichtung ist nachfolgend beschrieben und in den beiliegenden Abb. 1 bis 6 schematisch dargestellt. Es bedeutet
Abb. ι die Seitenansicht,
Abb. 2 einen Querschnitt,
Abb. 3 eine Aufsicht im Schnitt,
Abb. 4 bis 6 einzelne Teile des Erfindungsgegenstandes.
Über dem Sägeblatt 1 befindet sich die allseitig geschlossene Haube 2, die auf den RoI-len 3 verschiebbar ist. Diese Rollen können auch entgegengesetzt wie in der Abbildung innerhalb der Schutzhaube sitzen. Die ösen 4 umschließen die Laufschienen und sichern die Haube vor dem Abheben. Die Haube ist vorzugsweise so lang, daß auch bei der am weitesten vorgeschobenen Schnittstellung die Sägezähne nicht aus der Haube heraustreten. Nach vollendetem Schnitt wird die Haube in bekannter Weise durch ein Gewicht in die Anfangslage zurückgezogen. Die untere Hälfte des Sägeblattes wird, wie bekannt, mit einem festen Schutzkasten versehen. Zur Aufnahme des zu schneidenden Holzes befindet sich in jeder Seitenwand der Haube ein Loch, welches etwas größer ist als der größte zu schneidende Holzquerschnitt. Daneben sitzen auf Bolzen 6 zwei rhombenartige Scheren 5, deren obere Ecken durch einen Bügel 8 verbunden sind. Die beiden oberen Scherenbalben besitzen auf der oberen Seite flache Fortsätze 7, welche sich aneinander vorbeischieben und den oberhalb der Scheren liegenden Teil der Öffnung verdecken. Der Bügel 8 ist an der Haube in senkrechter Richtung verschiebbar, wodurch die Scherenöffnung sich vergrößern bzw. verkleinern läßt und das Holz festhält. Der Bügel wird durch die Welle Io bewegt, welche um einen an der Haube festen Drehpunkt 9 schwenkbar ist. Zur Verbindung der Welle 10 mit dem Bügel 8 dient die Hülse 11. Am Ende der Welle 10 befindet sich ein Querhohn 12 zum Anfassen, während sich am anderen Ende ein Kegelrad 13 befindet. Dieses greift in ein anderes Kegelrad 14, sobald die Schere 5 vollständig geöffnet ist, d. h. wenn die schwenkbare Welle 10 ihre punktierte Höchstlage erreicht hat. Gleichzeitig wird die Welle 15 etwas angehoben, indem die Welle 10 an den
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Anschlag der Zugstange 16 schlägt. Hierdurch heben sich die beiden Rollen 17 und 19 und heben das Holz aus seiner Rinne 20 etwas heraus. Gleichzeitig hebt sich unter dem Einfluß des Hebels 18 der Anschlag 21 etwas an. Wird jetzt die Welle 10 um ihre Achse gedreht, so dreht sich auch die Welle 13, wo»- durch das Holz weiterbewegt wird bis zum Anschlag 21. Wird jetzt der Hohn 12 wieder gesenkt, so fällt das Holz zurück in die Rinne 20 und wird von den Scheren 5 festgehalten.
Die Rinne 20 ist an der Haube 2 befestigt und bewegt sich mit dieser auf 2 Rollen.
Statt der vorstehend beschriebenen Anordnung zur Bewegung der Welle 15 mit der Hand kann auch eine ähnliche Anordnung getroffen werden, welche die Querbewegung des Holzes auf maschinellem Wege bewirkt. Dies ist in den Abb. 5 und 6 gezeigt. Das Organ 10 ist nicht als drehbare Welle ausgebildet, sondern ist ein zweiarmiger Hebel, dessen kürzeres Ende ein Reibrad 13^ statt des Kegelrades 13 betätigt. Auch das Kegelrad 14 ist durch ein Reibrad 14^ ersetzt. Wenn das Organ 10 in die höchste Stellung geht, legt sich das Reibrad i3a zwischen das Reibrad 14^ und den Sägewellenkopf ia. Hierdurch wird die Welle 15 in Drehung versetzt und arbeitet wie beim Handantrieb. Statt des Rollenvorschubs 17 bis 19 kann selbstverständlich auch eine andere bekannte Vorschubart gewählt werden, welche ebenfalls auf die beschriebene Weise angetrieben werden kann.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend zusammengefaßt. Der
Holzbalken wird in die Rinne 20 gelegt und möglichst weit nach der Haube herangeschoben, bis er über die gezahnte Rolle 17 zu liegen kommt. Dann hebt man den Holm 12 hoch, wobei die Zange 5 sich öffnet. Beim 40 Drehen des Hohnes 13 schiebt sich der Holzblock bis an den Anschlag 21 vor. Bei der maschinellen Vorrichtung ist natürlich eine Drehung des Holmes 12 nicht erforderlich. Wird jetzt der Hohn 12 wieder gesenkt und 45 gleichzeitig vorgedruckt, so wird das Holz von der Schere 5 festgehalten und gegen die Säge gedruckt. Ist der Schnitt vollendet, so läuft die Haube zunächst mit dem Holz infolge des Gewichtzuges' zurück. Dann hebt man den 50 Hohn 12 wieder, und der beschriebene Vorgang wiederholt sich.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schutzhaube für Kreissägen mit schwenkbarem Haltehebel für das Holz, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltehebel auch um seine Längsachse drehbar ist und ein Kegelrad besitzt, welches beim Heben des Haltehebels mit dem Kegelrad ■einer Welle in Eingriff kommt zwecks Querschubs des Holzes.
2. Eine Kreissägeschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrad auf dem dreh- und schwenkbaren Haltehebel beim Hochheben des Haltehebels die Bewegung der Kreissägewelle auf die das Holz tragende Welle überträgt zwecks Quervorschubs des Holzes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930533064D 1930-03-25 1930-03-25 Schutzhaube fuer Kreissaegen Expired DE533064C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE533064T 1930-03-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE533064C true DE533064C (de) 1931-09-08

Family

ID=6555832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930533064D Expired DE533064C (de) 1930-03-25 1930-03-25 Schutzhaube fuer Kreissaegen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE533064C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1529611A1 (de) * 2003-11-07 2005-05-11 Posch Gesellschaft m.b.H. Schneidevorrichtung für Holz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1529611A1 (de) * 2003-11-07 2005-05-11 Posch Gesellschaft m.b.H. Schneidevorrichtung für Holz

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