DE533063C - Mundstueck fuer die zugfreie Einfuehrung von Luft in Raeume - Google Patents
Mundstueck fuer die zugfreie Einfuehrung von Luft in RaeumeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
- F24F13/062—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser having one or more bowls or cones diverging in the flow direction
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Description
- Mundstück für die zugfreie Einführung von Luft in Räume Mundstücke zum Verteilen ausströmender Luft auf einen möglichst großen Raum sind bekannt, auch solche, die die Luftverteilung mit Hilfe von Stoßflächen und anderen der seitlichen Ablenkung dienenden Mitteln - erreichen. Im allgemeinen nehmen jedoch die bisherigen Mundstücke desto größeren Raum ein, je wirksamer sie sind, auch wird der wirbelförmige Luftaustritt bisher nicht bewußt zur Ablenkung und zum zugfreien Austritt des Luftstromes verwertet.
- Das neue Mundstück vereinigt auf engem Raum eine Stauscheibe mit einem Leitwerk und gegebenenfalls einer Prallfläche. In vielen Fällen genügt es, das Mittelstück des Leitwerkes, also dessen Nabe, als Prallfläche zu verwenden. Die Stauscheibe und die Fassung des Leitwerkes ergeben hierbei, sei es mit oder ohne- anschließenden Rohrstutzen, ein Gehäuse, das sich leicht bündig in Wände oder Decken einsetzen läßt.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsart des neuen Mundstückes dargestellt.
- Abb. z ist die Draufsicht.
- Abb. 2 ist der dazugehörige Querschnitt. Abb. 3 bis 7 sind Einzelheiten.
- Nach Abb. z und 2 führt der Stutzen a an einer Stauscheibe b, die eine Fassung c für ein dicht vor der Stauscheibe angeordnetes Leitwerk e mit Kernstück f trägt, in eine Luftkammerp der Decke q. Die Luft strömt wirbelnd durch den Stutzen a und die Stauscheibe b und prallt auf den Kern f und die benachbarten engeren Teile des Leitwerkes e. Von dort aus strömt die Luft in verstärkter Wirbelung nahezurechtwinklig ab zu den größeren Öffnungen am äußeren Teil des Leitwerkes, durchtritt diese' und wirbelt in flacher, stark schraubenförmiger Drehung und auf verhältnismäßig großem Raum in den -zu belüftenden Raum.
- Die Fassung e kann auch fehlen. In diesem Falle sitzt das Leitwerk auf einer trichterartigen Erweiterung des Austrittsstutzens a und wird im allgemeinen bündig mit der Wand oder der Decke q des zu belüftenden Raumes abschließen. Auch der Rohrstutzen a kann fehlen, sofern die Stauscheibe b mit vorgelagertem Leitwerk etwa den Abschluß einer Kammer P bildet, die Luft oder sonstige Gase im Überdruck enthält. Ferner kann, wie Abb. 3 -zeigt, die Nabe feine besondere Prallplatte d tragen: Wie aus Abb. 2 sowie aus den Abb. q. bis 7 hervorgeht, dient zur weiteren Verstärkung der schraubenförmigen Drehung und zur Regelung des Luftzuflusses in der Luftleitung ein Drosselventil mit vier verstellbaren Blechsektorklappen g, von denen jede einseitig an einer Achse eines.- Drahtkreuzes h, befestigt ist und durch dieses gelenkt wird. Dieses Drahtkreuz sitzt in der Rohrleitung a.
- Abb. q. ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsart dieses Drosselventils. - Abb. 5 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform. Abb. 6 ist die dazugehörige Draufsicht. Abb. 7 stellt die Draufsicht auf die gleiche Ausführungsart dar, bei der die Blechsektbren winkelrecht zum Rohrstutzen liegen und den Luftstrom-nahezu abdrosseln.
- Die vier Blechsektoren g der Abb. q. tragen an den Gelenken je ein kleines Kegelrad i, welches mit dem Kegelrad h im Eingriff steht. Das Kegelrad k kann mittels des Kordelgriffes i und der Achse m, welche einerseits mit einer kleinen Führung n auf dem Kernstück f und andererseits in dem Mittelpunkt o des Drahtkreuzes gelagert ist, von außen gedreht werden. Die Achse m ist durch Federn u in der jeweiligen Stellung gegen weitere Drehung gesichert. Aus der Querschnittszeichnung der' Abb. g -ist der Einbau dieser Ausführungsart in das Mundstück ersichtlich. Das Drosselventil kann bis nahe über das Kernstück f des Leitwerkes in das Mundstück hineinragen, und der Rohrstutzen a braucht infolgedessen nur kurz. zu sein.
- Abb. 5 und 7 zeigen eine andere. Verstellungsmöglichkeit der Blechsektoren des Drosselventils. Jeder Sektor enthält ein herausgebogenes Fähnchen p, .in dessen, Langloch (Abb. 6) ein Stift q spielt. Die vier Stifte q sind an einer Nabe y befestigt, an welche der nach .außen führende Stehstift s angelötet ist. Die Nabe y ist mit einer. Bohrung versehen, in welcher sich der Zapfen t eines oberen, zur Befestigung des Drahtkreuzes h dienenden, nach oben kegelförmig . zugespitzten Mittelstücken führt. Der Steilstift s ist also sicher gehalten in einer unteren-Lagerstelle unmittelbar oberhalb des Kordelgriffes v und in einer oberen Lagerstelle der Nabe y (Abb. 5).
- Zum Umlegen der Blechsektoren aus der hängenden Stellung der Abb. 5 und 6 in die horizontale Lage der Abb_ 7 muß -der Stift s mittels des Kordelgriffes v gleichzeitig angehoben und etwas gedreht- werden. Die Blattfedern u halten dann den- -Stift.s in der gewählten - Regelstellung durch"- Reibung fest. Zweckmäßig sind kurze Anschlagstifte w zur Begrenzung: der waagerechten Lage der Blechsektoren angebracht. -Das Drosselventil hat den Vorteil, daß die -bei voller Öffnung fahnenartig in der Strömungsrichtung stehenden Blechsektoren dem Luftstrom nur einen verhältnismäßig kleinen Widerstand entgegenstellen und daß die Querschnittsverminderung durch die übrigen Regelteile nur gering ist.
- Sofern beispielsweise bei mehreren aus einer gemeinsamen Zuluftleitung gespeisten Mundstücken an einem dieser Mundstücke etwaige Zuglufterscheinungen infolge übermäßiger Luft-Zuführung auftreten, wird der austretende Luftstrom durch das Ventil gedrosselt und je nach dem -Grade dieser Drosselung gleichzeitig mehr oder weniger aus der ursprünglichen Strömungsrichtung umgelenkt und in verstärkte schraubenförmige Wirbelung versetzt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mundstück für die zugfreie Einführung von Luft in Räume, dadurch gekennzeichnet, daß einer Stauscheibe ein Leitwerk mit in einer Ebene liegenden, radial nach außen größer werdenden Durchtrittsöffnungen dicht vorgelagert ist, dessen Kernteil - als Prallfläche dient. -
- 2. Mundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sternförmig angeordneten Schaufeln des Leitwerkes schraubenförmig sind.
- 3. Mundstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauscheibe als besonderer Körper zwischen Rohrmündung und Leitwerk angeordnet ist.
- Mundstück nach Anspruch = bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitwerk an der Stauscheibe befestigt ist.
- 5. Mundstück nach Anspruch i bis q:, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einleitung der starken schraubenförmigen Drehung und zur Regelung des Luftzuflusses in der Luftzuleitung ein Drosselventil mit mehreren verstellbaren Sektorenklappen angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533063T | 1930-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE533063C true DE533063C (de) | 1931-09-07 |
Family
ID=6555830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1930533063D Expired DE533063C (de) | 1930-01-11 | 1930-01-11 | Mundstueck fuer die zugfreie Einfuehrung von Luft in Raeume |
Country Status (3)
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FR (1) | FR709120A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2505394A (en) * | 1947-05-20 | 1950-04-25 | William H Goettl | Ventilating register |
US5094152A (en) * | 1989-04-12 | 1992-03-10 | Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad Kg Zweigniederlassung Kolbingen | Device for the outlet of supply air |
Families Citing this family (4)
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DE944286C (de) * | 1952-10-22 | 1956-06-14 | Otto M Kaestner | Pumpe zum Foerdern von dickfluessigen Massen, insbesondere von Beton |
DE1061497B (de) * | 1954-01-13 | 1959-07-16 | Benno Schoettler | Lueftungsvorrichtung |
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1930
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1931
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- 1931-01-10 FR FR709120D patent/FR709120A/fr not_active Expired
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Also Published As
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AT129416B (de) | 1932-08-10 |
FR709120A (fr) | 1931-08-03 |
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