DE532498C - Kurbelpresse - Google Patents
KurbelpresseInfo
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- DE532498C DE532498C DE1930532498D DE532498DD DE532498C DE 532498 C DE532498 C DE 532498C DE 1930532498 D DE1930532498 D DE 1930532498D DE 532498D D DE532498D D DE 532498DD DE 532498 C DE532498 C DE 532498C
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Description
- Kurbelpresse
Die Erfindung betrifft eine Kurbelpresse, bei welcher vier getrennte, zur Führung des Stößels dienende Säulen mit dem Tisch der Presse starr verbunden sind. Bei den bekannten Pressen dieser Art erfolgt die Führung des Stößels unmittelbar durch die Säulen, indem der Stößel entweder nur an denselben auf und ab gleitet oder aber diese umfaßt. Beide z-#usführungen können nicht als starre Verbindung der Säulen an den Punkten angesehen werden, an denen die waagerecht wirkenden, von der Kurbelwelle leerrührenden Kraftkomponenten angreifen. Dadurch sind infolge der Beanspruchungen durch die Stößelkräfte relative Bewegungen des Gestelles zum Pressentisch möglich. Fer- ;ier müssen die durch den Stößel ausgeübten 1Z räfte von den Säulen an den für diesen Zw(#ck ungünsti-sten Stellen tiufzenominell w(#r(len, was im Dauerbetrieb tonbedingt eine 1)eforniiertui- der. Säulen zur Folge haben wird. Durch die litii-1)ell)resse nach der vorliegen- den Erfindung werden (fiese Nachteile da- durch 1)eseiti< @t, daß der Pressznkö rpcr aus einem kastenfürini-en .L'uß oder l-iitvrsatz aus (fuß und vier finit (fiesem "tarr verbun- eleneil und besonders aufgesetzten Säulen be- steht, von denen je zwei (furch (lie Sti)1.leifüli- rungen untereinander starr verbunden sind, >o cfaß die Säulen samt (l,211 Sti*)ßclfiilirtiiigen, die sie zli je -rwcicu vollinden. rill >tarres Svsfene bilden. @"elches dun Beanspruchungen durch die waagerecht wirkenden Kraftkom- ponenten, die von der Kurbelwelle hervorge- rufen werden, erfolgreich Widerstand leistet. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- stand veranschaulicht. und zwar ist ein Aus- führungsbeispiel in Abb. r in Vorderansicht, in Abb. 2 in Seitenansicht, in Abb. 3 im Grundriß mit teilweisem Schnitt und in Abb. 4 und 5 in zwei verschiedenen Höhen- lagen der Stößelführungen dargestellt. Gemäß der Zeichnung besteht der Pressen- körper aus einem z. B. kastenförmigen Fuß, mit welchem starr verbunden auf diesen auf- gesetzt vier kreiszylindrische Säulen a ange- ordnet sind; von diesen Säulen a sind je zwei durch (lie Stiil.lelführungenh miteinander starr verbunden, so daß die vier Säulen mit ilen sie zu je zwei verbindenden Stößelführungen l) ein genügend steifes und starres System zur Aufnahme der waagerecht wirkenden, von der Kurbelwelle der Kurbelpresse ausgehenden Kräfte bilden. Die Stößelführun-en h sind mittels Klemmschrauben C auf clen Siitilen a festgeklemmt und können nach dein Lösen der Klemmschrauben c auf (lull Säulen er nach oben oder unten verstellt und darauf erneut mittels der 1\lemiliscliraul)eli C festgehalten. werden. Diese senkrechte Verstellharl:eit der Stiißeltülirun"en !i ist erwünscht, wenn nlan infol-e großer Stößelverstclltin- nicht an I@üle- rungslünge verlieren will (.\1>1l.41, wler @@eilil - Das senkrechte Verstellen der Stößelfüh-, rungen b erfolgt dadurch, daß man diese durch einen Bolzen mit dem Stößet d kuppelt und dann die Klemmschrauben c der Stößelführungen b löst und durch Drehen der Kurbelwelle die Stößelführungen b in die gewünschte Stellung bringt, worauf die Klemmschrauben c wieder angezogen und Stößel d und Stößelführungen b entkuppelt werden.
- Außer der senkrechten Verstellung besitzen die besonders angeordneten Stößelführungen b noch den Vorzug, daß die Laufflächen derselben in Kokillenguß ausgeführt werden können und somit harte, dem normalen Verschleiß nicht unterliegende Führungen ergeben.
- Durch die Säulenkonstruktion, die infolge der besonders angeordneten Stößelführungen b gewählt wurde, werden eine Reihe wirtschaftlicher Vorteile erzielt, nämlich: die Bauart stellt einen unverwindbaren Körper dar, für den jede gewünschte Garantie übernommen werden kann; die Maschinen sind in ihren Höhendimensionen ohne kostspielige Modelländerungen leicht zu verändern; in den Breiten- und Tiefenmaßen sind sie gegenüber Gußkörpern mit geringen Modelländerungen auf andere Dimensionen zu bringen, und die Öffnungen zwischen den Säulen quer zur Kurbelwellenachse gestatten die Herstellung längerer Arbeitsstücke als auf Pressen, deren Öffnungen zwischen den Säulen in Richtung parallel zur Kurbelwellenachse liegen. Rin weiterer Vorteil ist außerdem der, daß die Körper der Pressen aus mehreren Teilen bestehen, die auf kleineren Werkzeugmaschinen bearbeitet werden können und die die Ausschußgefahr,. die beim Gießen geschlossener Körper besteht, wesentlich herabmindern.
Claims (1)
- PATRNTAN SPRÜCFIR: T. Kurbelpresse, deren Stößel an vier mit dem Formtisch starr verbundenen Säulen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, claß an jeder Ouerseite der Presse je zwei Säulen durch besondere Stößelführungen starr miteinander verbunden sind. Kurbelpresse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet. claß die Stößelführungen l;ings der Führungssäulen durch Klemmhülsen o. dgl. in der FTölie einstellbar und feststellbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE532498T | 1930-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532498C true DE532498C (de) | 1931-08-28 |
Family
ID=6555464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532498D Expired DE532498C (de) | 1930-02-01 | 1930-02-01 | Kurbelpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532498C (de) |
-
1930
- 1930-02-01 DE DE1930532498D patent/DE532498C/de not_active Expired
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