DE531710C - Kappschuh fuer den Grubenausbau - Google Patents

Kappschuh fuer den Grubenausbau

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DE531710C
DE531710C DET37249D DET0037249D DE531710C DE 531710 C DE531710 C DE 531710C DE T37249 D DET37249 D DE T37249D DE T0037249 D DET0037249 D DE T0037249D DE 531710 C DE531710 C DE 531710C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Kappschuh für den Grubenausbau Die Erfindung betrifft einen Kappschuh für den Grubenausbau. Das Neue besteht darin, daß die Verbindung zwischen Kappschuh und Kappe dadurch hergestellt wird, dafl der mittlere, zwischen Kappe und Stempelkopf liegende Plattenteil des Kappschuhes Schlitze oder Aussparungen an den Seitenrändern aufweist, durch die eine U-förmig gebogene Lasche so hindurchgesteckt ist, daß der Steg auf der Stirnfläche des Stempelkopfes liegt, während die nach oben zur Kappe gerichteten Schenkel zum Steg der Kappe umgebogen sind und hierdurch mit Krampen den Fuß der Kappe umgreifen. In den Krampen werden in bekannter Weise Stellschrauben eingesetzt, die mit ihrem Schaftende gegen den Fuß der Kappe drücken und hierdurch einen Reibungsdruck hervorrufen. Die Klemmschrauben können so eingesetzt werden., daß sie auf die Oberfläche des Kappenfußes drücken, sie können aber auch so angeordnet werden, daß die Schaftspitzen seitlich gegen den Fuß der Kappe stoßen. Es ist bei Kappschuhen mit um den Fuß der Kappe greifenden Lappen bekannt, in diese Lappen Stellschrauben einzusetzen, die auf die Oberfläche des Kappenfußes stoßen. Durch das Einsetzen der Stellschrauben seitlich vom Schienenfuß besteht nicht die Gefahr des Aufbiegens der Lappen beim Anziehen der Stellschrauben oder beim seitlichen Gebirgsdruck. Es ist ferner bekannt, den auf der Stempelkopfstirnfläche aufliegenden mittleren Teil des Kappschuhes mit zwei Aussparungen zu versehen zum Durchstecken von Laschen, die den Stempelkopf am Steg umgreifen und mit ihren anderen klauenartig ausgebildeten Enden den Schienenfuß der Kappe umfassen. Durch die Zweiteiligkeit und freie Beweglichkeit der Haltelaschen besteht die Möglichkeit, daß bei einer Verkantung der Kappe die Klauen aufgebogen werden und hierdurch der Stempel zur Strecke hin ruckweise abrutschen kann. Bei einer Verdrehung des Stempels kann jede Lasche nur für sich die Verdrehung abwehren, wodurch wiederum die den Kappenfuß umgreifenden Klauen aufgebogen werden können und ein allzu leichtes Gleiten des Kappschuhes an der Kappe möglich wird.
  • Der Kappschuh nach der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß er aus Abfallmaterial hergestellt werden kann. Er ist äußerst einfach in der Herstellung, und die Materialkosten sind demnach gering. Kappe und Stempel werden von zwei unabhängig voneinander wirkenden Haltern gehalten und gestützt, so daß bei eintretendem seitlichen Gebirgsdruck der Widerstand um so größer ist und mithin eine sichere Wirkung erzielt wird. Der auf das Stempelwiderlager einwirkende Gebirgsdruck kann dem Kappenwiderlager nicht schaden und umgekehrt auch nicht der auf die Kappe einwirkende Gebirgsdruck. Durch die Stellschrauben wird in bekannter Weise ein bedeutend größerer Reibungswiderstand hervorgerufen, der durch Nachstellen der Schrauben noch zu vergrößern ist. Bei einer Deformation des Kappschuhes wird dieser nicht vollständig unbrauchbar, sondern es brauchen nur die Halter ausgewechselt zu werden. Sollte der Fall eintreten, daß der Winkel selbst - verbogen wird, so ist dieser schnell wieder geradezurichten, da er keine Krampen oder andere Aufbiegungen besitzt, die das Einlegen in ein Gesenk notwendig machen. Daneben hat der Kappschuh auch die bekannten Vorteile, daß er an jeder Stelle der Kappe angesetzt werden kann ünd nicht nur an den Enden.
  • In der Zeichnung ist der Kappwinkel nach der vorliegenden Erfindung beispielsweise in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Vorderansicht, Abb-. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Kappwinkel mit seitlichen Aussparungen.
  • Ein den Stempel i mit der Kappe 2 verbindender Winkel legt sich mit seinem Schenkel 3 vor den Fuß des Stempels, wähnend das andere nach oben gebogene Schenkelende q. der Kappe ein nachgiebiges Widerlager bietet. Der zwischen Kappe und Stempelkopf liegende mittlere Teil 5 des Winkels ist mit Schlitzen versehen, durch die eine U-förmig gebogene Lasche 6 von oben hindurchgesteckt wird und mit ihren Schenkeln den Stempel am Steg hält. Nach den Abb. i und 2 weist der mittlere Teil 5 zwei weitere Schlitze 7 und 7a auf, durch die eine U-förmig gebogene Lasche 8- so hindurchgesteckt ist, daß der Steg 9 auf der Stirnfläche des Stempelkopfes liegt, während die zur Kappe gerichteten Schenkel mit Klauen io um den Schienenfuß greifen und mittels der Druckschrauben i i an diesen gehalten werden. Wie die Abb. 3 zeigt, können an Stelle der Schlitze die Seitenenden des Winkels auch mit Aussparungen 12 versehen sein, in die die Lasche 8 eingelegt wird.

Claims (2)

  1. PATENT ANS PRÜCIIL: i. Kappschuh für den Grubenausbau, bei dem der zwischen Kappe und Stempelkopf liegende mittlere Plattenteil des Kappschuhes mit Schlitzen zur Durchführung den Kappschienenfuß haltender Laschen versehen ist,' dadurch gekennzeichnet, daß durch diese beiderseits der Kappenauflage angebrachten Schlitze oder durch entsprechende Aussparungen an den Seitenrändern der Platte (i2) eine U-förmig gebogene, auf der Stempelkopfstirnfläche aufliegende, mit ihren Schenkelenden den Fuß der Platte klammerartig _ umfassende Lasche (8) hindurchgelegt ist.
  2. 2. Kappschuh nach Anspruch i, dädurch gekennzeichnet, daß in den Schenkelenden der die Kappe umfassenden Lasche in bekannter Weise Druckschrauben (ii) eingesetzt sind, die mit ihren Schaftspitzen seitlich gegen den Fuß der Kappe stoßen.
DET37249D 1929-07-14 1929-07-14 Kappschuh fuer den Grubenausbau Expired DE531710C (de)

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