DE531593C - Formsandzufuehrungsvorrichtung fuer Sandschleuderformmaschinen - Google Patents

Formsandzufuehrungsvorrichtung fuer Sandschleuderformmaschinen

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DE531593C
DE531593C DEK113695D DEK0113695D DE531593C DE 531593 C DE531593 C DE 531593C DE K113695 D DEK113695 D DE K113695D DE K0113695 D DEK0113695 D DE K0113695D DE 531593 C DE531593 C DE 531593C
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sand
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SOPHIE KURZE GEB BORMANN
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SOPHIE KURZE GEB BORMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

Die erfindungsgemäße Formsandzuführungsvorrichtung ist an einem Schleudergehäuse angebracht, in welches durch eine Schnecke der Formsand gedrückt wird, der unweit der Auswurföffnung des Schleuder-Gehäuses durch konvex ausgebildete Schlagorgane abgeworfen wird. Der Formsand wird durch eine in einem Förderrohr angeordnete Transportschnecke einem oberhalb derDruckschnecke liegenden Materialaufnahmetrichter zugeführt. In dem Materialaufnahmetrichter befinden sich Auflockervorrichtungen, um ein Verstopfen zu verhindern.
Die bekannten Zuführungsvorfichtungen entbehren dieser Merkmale. In den meisten Fällen wird der Formsand durch Bagger oder Transportbänder in seitliche Eingangsöffnungen eines Schleudergehäuses befördert. Die Nachteile dieser Anordnungen machen sich beim Abschleudern des Sandes bemerkbar und beeinträchtigen die Wirkungsweise der Maschine. Bei seitlicher Materialeinführung erfassen naturgemäß die Schlagorgane den Sand in Form einer Säule, deren Querschnitt dem Querschnitt des Materialeinführungskanals entspricht; das so aufgenommene Material gelangt dabei im wesentlichen auf die Außenseite der Schlagorgane und wird zusammenlagernd abgeschleudert.
In der in den Abbildungen dargestellten Maschine wird der Sand in fast radialex1 Richtung zugeführt, so daß er ohne jede Hinderung und Schleuderkraftverlust zum Abwurf gebracht wird. Diese Anordnung und die konvexe Ausbildung der Schlagorgane so-· wie die Abscheidung der Luft hat einen regenstromartigen Abwurf des Sandes zur Folge.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine, und
Abb. 2 ist eine Draufsicht hierzu.
Bei der Zuführungsvorrichtung der Erfindung wird das Formmaterial, wie beispielsweise Formsand o. dgl., in einen Trichter a eingeführt, der am oberen Ende zweckmäßig durch ein Aufgabesieb abgeschlossen ist. Diesem Sieb kann in geeigneter Weise eine rüttelnde oder schüttelnde Bewegung 'erteilt werden, um das Durchsieben des aufgetragenen Sandes zu erleichtern.
Von diesem Sieb α gelangt das Formmaterial zu einer schräg aufwärts verlaufenden Förderschnecke c, die in geeigneter Weise angetrieben wird und die das Material nach dem oberen Ende eines Schachtes d befördert, in dem ein Verteilerg· angeordnet ist, der dem Zwecke dient, das von der Schnecke C abgegebene Material zu zerteilen. An das untere Ende dieses Schachtes d schließt sich ein annähernd waagerecht verlaufender Kanal h an, in dem eine Druckschnecke/ angebracht ist, die ebenfalls in geeigneter Weise angetrieben wird. Von dieser' Druckschnecke wird das Material in das an dieser Stelle offene Gehäuse der Sandschleudermaschine eingedrückt.
Zum Antrieb der einzelnen Teile der Ma-
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schine wird vorzugsweise ein Elektromotor U verwendet, der durch Vermittlung eines •Regulieranlassers und eines Räderwerkes eine aufrecht stehende Welle e antreibt. Von dem unteren Ende dieser Welle β kann, beispielsweise durch Stirnräder, die Welle der Druckschnecke i in Umdrehung versetzt werden, während das obere Ende der Welle e durch andere Räder, beispielsweise durch Kegelte räder, mit der Welle der Förderschnecke c verbunden ist.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform ist der obere Teil der von der Welle e angetriebenen Schneckenwelle geteilt von der Welle der eigentlichen Förderschnecken ausgebildet, und zwischen diese Teile wird eine geeignete Kupplung eingeschaltet, so daß beim Einrücken dieser Kupplung die Förderschnecke c in Umdrehung versetzt wird.
Von der Welle der Förderschnecke c kann auch durch geeignete Zwischenorgane das Sieb b bewegt werden.
Wie aus der in der Zeichnung angegebenen Pfeillinie hervorgeht, die den Materialweg angibt, wird der Sand nach Durchgang durch das Sieb d der Förderschnecke c zu-. geführt und von letzterer am oberen Ende des Schachtes d abgegeben, von wo es nach Durchgang durch den Verteilerg· in den Kanal h fällt, in welchem die Druckschnecke/ arbeitet. Das von der Druckschnecke in das Gehäuse eingedrückte Material wird dann durch die umlaufenden Wurfarme abgeschnitten und mit der erforderlichen Kraft in die Form geworfen, wobei in dem Gehäuse Öffnungen zum Wegschaffen der Luft vor den Wurf armen vorgesehen sind, so daß der Formsand, ohne mit Luft vermischt zu werden, in die Form geworfen wird.
- An der tangential verlaufenden Wand des Gehäuses ist eine Verschleißplatte m vorgesehen, die durch einen sogenannten Bruchpinn ti an der Gehäusewand befestigt ist. Wenn aus irgendeinem Grunde ein Verstopfen der Einlaßstelle in das Gehäuse durch den Formsand eintreten sollte, so wird durch den von den Wurfarmen auf die Plattem ausgeübten Druck der Bruchpinn« brechen und die Platte m nach unten herausfallen, wodurch dem Material ein Weg von vergrößertem Querschnitt dargeboten und eine Beschädigung der Maschine vermieden wird.
Die Maschine kann von der Laufkatze eines' verfahrbaren Kranes getragen werden, so daß sie gehoben und gesenkt und in waagerechter Richtung ausgefahren werden kann. Auch kann sie von einem ortsfesten Träger mittels ausziehbarer und ausschwenkbarer Unterstützungsglieder getragen werden.
In den Einzelheiten der Ausführung sind die verschiedensten· Abänderungen möglich, ohne von dem Merkmal der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Formsandz'uführungsvorrichtung für Sandschleuderformmaschinen mit in einem Gehäuse um die. waagerechte Achse umlaufenden Schleuderfrügeki, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse oberhalb der Auswurföffnung ein annähernd waagerecht liegender, mit einer Druckschnecke versehener rohrförmiger Teil angeschlossen ist, welchem der Formsand von oben her durch einen senkrechten Kanal über eine Förderschnecke zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK113695D 1929-03-01 1929-03-01 Formsandzufuehrungsvorrichtung fuer Sandschleuderformmaschinen Expired DE531593C (de)

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