DE530562C - Schwingend an die Zufuehrungsrinne fuer gelochte Kopfplatten angelenkte Kanalzunge bei Maschinen zur Herstellung von Reissbrettstiften und aehnlichen Werkstuecken - Google Patents

Schwingend an die Zufuehrungsrinne fuer gelochte Kopfplatten angelenkte Kanalzunge bei Maschinen zur Herstellung von Reissbrettstiften und aehnlichen Werkstuecken

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DE530562C
DE530562C DESCH83684D DESC083684D DE530562C DE 530562 C DE530562 C DE 530562C DE SCH83684 D DESCH83684 D DE SCH83684D DE SC083684 D DESC083684 D DE SC083684D DE 530562 C DE530562 C DE 530562C
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Nuttebaum & Co Metallwarenfabr
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Nuttebaum & Co Metallwarenfabr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Schwingend an die Zuführungsrinne für gelochte Kopfplatten angelenkte Kanalzunge bei Maschinen zur Herstellung von Reißbrettstiften und ähnlichen Werkstücken Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für Maschinen zur Herstellung von Reißbrettstiften, Polsternägeln und ähnlichen Werkstücken aus gelochten Kopfplatten und eingenieteten Drahtstiften. Die Neuheit besteht in einer an die bekannte Zuführungsrinne für die Kopfplatten schwingendangebrachtenKanalzunge, welche das zum Vernieten der Stifte dienende Gesenk so umgreift und eine solche geneigte Lage hat, daß die aus der Zuführungsrinne fallenden Kopfplatten unmittelbar vor dem aus dem Nietgesenk vorstehenden Draht fallen, wobei die Kanalzunge beim Abschneiden des Drahtes durch das Abschneidewerkzeug an den Werkzeughalter gedrückt und durch eine Feder zurückbewegt wird, und zwar so weit, daß die Kopfplatten stets vor das aus dem Nietgesenk vorstehende Drahtende fallen und mit ihrem Loch vor letzterem liegen.
  • Gegenüber bekannten Zuführungsvorrichtungen hat die Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß die Kanalzunge nicht die Form einer zweischenkligen Zange hat, sondern aus einem massiven Stück mit- einer der Größe der Kopfplatten angepaßten, unveränderlichen Rinne besteht, die in eine das Nietgesenk umfassende Öffnung endigt. Die Kopfplatten fallen, ohne daß sie durch irgendein Werkzeug oder eine Vorrichtung transportiert, verschoben oder überhaupt bewegt zu werden brauchen, unmittelbar vor das aus dem Nietgesenk vorstehende Drahtende, während sie bei den bekannten Ausführungen aus Zangenschenkeln o. dgl. entnommen und dem Nietgesenk erst zugeführt werden müssen. , Die Ausführung nach der Erfindung ist somit sicherer in der Arbeitsweise, da keine Möglichkeit gegeben ist, daß sich die Kopfplatten verlagern oder fortfallen können.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung beispielsweise in einer Ausführung, und zwar sind Abb. r eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Aufsicht, Abb. 3 ein Längenschnitt, Abb. q. eine Seitenansicht und Abb. 5 ein Schnitt nach Linie A -B der Abb. z.
  • Am unteren Ende der in bekannter Weise ausgeführten Zuführungsrinne a für die Kopfplatten b ist eine Zunge c gelenkig gelagert, deren Drehpunkt unmittelbar mit der Unterkante der ersteren gleichliegt. Die Zunge c hat eine Öffnung d in der Größe der Kopfplatten b, welche den vorstehenden Nietkopf e des Nietgesenkes f gabelartig umgreift, und oberhalb der Öffnung d befindet sich ein in letztere auslaufender Kanal g als Fortsetzung desjenigen der Zuführungsrinne a. Der Kanal g ist mit einer bekannten Sperrung h versehen, welche fortlaufend nur immer die unterste Kopfplatte herausfallen läßt.
  • Die Kanalzunge c ist gegenüber dem das Nietgesenk f enthaltenden Werkzeughalter i so gelagert, daß sie an letzterem glatt zur Anlage kommt (Abb. q.) oder von ihm zurückpendeln kann (Abb. 3). Der Pendelausschlag wird z. B. begrenzt und eingestellt durch eine Schraube k und herbeigeführt durch eine Feder 1. Unterhalb des Kanals g ist die Zunge c an beiden Seiten mit schrägen Auflaufflächen für die Abschneidwerkzeuge m versehen (Abb. 5), so daß sie durch -diese aus der Lage der Abb. 3 in die nach der Abb. q. gebracht werden können.
  • Der Draht n wird in bekannter Weise eingezogen und durch bekannte Klemmbacken im Nietgesenk f festgeklemmt, und zwar so, daß er bei der Lage der Zunge c nach Abb. q. und 5 etwas vor dieser vorsteht, in der Lage nach Abb. 3 aber hinter dem Kanal g liegt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende Die jeweils zuunterst in der Zuführungsrinne a liegende Kopfplatte b fällt nach ihrer Freigabe durch die Sperrungh aus dem Kanal g in die Öffnung d der Zunge c und liegt dann unmittelbar vor dem Ende des Drahtes n, wie die Abb. 3 zeigt. Nun wird der Dorn o vorgeschlagen, durch diesen die Kopfplatte b auf das Drahtende aufgeschoben und zugleich vernietet. Der Draht n wird dann um Stiftlänge oder Nagellänge vorgeholt, und zugleich werden die Abschneidwerkzeuge m gegeneinander in die Lage nach Abb. 5 bewegt, wodurch die mit Schrägflächen versehene Zunge c an den Werkzeughalter i gedrückt und der Nagel abgeschnitten wird, wie Abb. 5 zeigt. Hiernach gehen die Abschneidwerkzeuge m auseinander, die Zunge c in die Lage nach Abb. 3 zurück, und der fertige Reißbrettstift P fällt aus der Maschine.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingend an die Zuführungsrinne für gelochte Kopfplatten angelenkte Kanalzunge bei Maschinen zur Herstellung von Reißbrettstiften, Polsternägeln und ähnlichen Werkstücken mit geneigt zur Waagerechten liegendem Preßstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalzunge (c) das Nietgesenk (e) derart umgreift und in solcher Lage gehalten ist, daß die zugeführten Kopfplatten unmittelbar vor dem aus dem Gesenk vorragenden Draht (n) zu liegen kommen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlag der Kanalzunge (c) in der einen Richtung zur Zuführung der Kopfplatten vor das Drahtende durch eine Feder (L) erfolgt und durch eine verstellbare Schraube (k) begrenzt ist, während in der anderen Richtung die Abschneidmesser (m, m) den Ausschlag bewirken, die auf Schrägflächen der Zunge auflaufen und sie an den Gesenkhalter (i) anlegen.
DESCH83684D 1927-08-23 1927-08-23 Schwingend an die Zufuehrungsrinne fuer gelochte Kopfplatten angelenkte Kanalzunge bei Maschinen zur Herstellung von Reissbrettstiften und aehnlichen Werkstuecken Expired DE530562C (de)

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