DE529451C - Schreibgeraet - Google Patents

Schreibgeraet

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Publication number
DE529451C
DE529451C DEN30636D DEN0030636D DE529451C DE 529451 C DE529451 C DE 529451C DE N30636 D DEN30636 D DE N30636D DE N0030636 D DEN0030636 D DE N0030636D DE 529451 C DE529451 C DE 529451C
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DE
Germany
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writing
writing instrument
container
tube
ball
Prior art date
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Expired
Application number
DEN30636D
Other languages
English (en)
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JOHN PETER NISSEN JR
Original Assignee
JOHN PETER NISSEN JR
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Filing date
Publication date
Application filed by JOHN PETER NISSEN JR filed Critical JOHN PETER NISSEN JR
Priority to DEN30636D priority Critical patent/DE529451C/de
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Publication of DE529451C publication Critical patent/DE529451C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/08Nibs; Writing-points with ball points; Balls or ball beds
    • B43K1/086Nibs; Writing-points with ball points; Balls or ball beds with resilient supporting means for the ball, e.g. springs
    • B43K1/088Nibs; Writing-points with ball points; Balls or ball beds with resilient supporting means for the ball, e.g. springs with an intermediate element between the resilient supporting means and the ball

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Schreibgerät Es sind bereits Schreibgeräte bekannt geworden, deren zum Auftragen dienendes Kopfstück durch eine unter Federwirkung stehende Kugel verschlossen ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Wandung des Schreibgerätes zum Vorzeichnen auf Gewebe o. dgl. tubenartig nachgiebig und zusammendrückbar ist und durch den dickflüssigen Schreibstoffinhalt sträff gehalten wird, wobei der Inhalt in an sich bekannter Weise durch Druck auf die Wandung des Schreibgerätes entleerbar ist.
  • Nachgiebige bzw. zusammendrückbareTuben sind an sich bekannt, doch ist die Anwendung als Schreibgerät neu.
  • Die bisher verwendeten Schreibeinrichtungen besitzen Tuben mit festen, nicht zusammendrückbaren Wandungen, wobei als Schreibstoff Tinte dient. Beim Ausströmen der Tinte gelangt jedoch leicht Luft in die feste Tube, die die Tinte eintrocknen läßt.
  • Es ist auch bereits ein Schreibgerät dieser Art in Form :-eines Federhalters bekannt geworden, das einen tubenartigen Aufnahmebehälter für den Schreibstoff besitzt, um den aber ein starrer Mantel herumgelegt ist, Die Wirkung dieses Schreibgerätes ist jedoch grundverschieden von der des Schreibgerätes gemäß der Erfindung.
  • Gemäß der Erfi;ndüng wird die nachgiebige Tube in Verbindung mit einem dickflüssigen Schreibstoff benutzt, der die Tube infolge seiner halbfesten Beschaffenheit stets genügend straff hält, so daß die Tube als Handhabe bzw. als Schreibmittel dienen kann. Es gelangt auch in eine solche na.'chgiebige Tube, selbst wenn der Inhalt zum größten Teil aufgebraucht ist, keine Luft, so daß ein Eintrocknen des Inhaltes ausgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schreibgerätes gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Teillängsschnitt und Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht der Ventileinrichtung.
  • Zur Aufnahme eines dickflüssigen, zum Vorzeichnen geeigneten Stoffes dient -ein zusammendrückbarer, nicht elastischer, rohrförmiger Behälter 5, der einen zusammendrückbaren Handgriff zum Handhaben des Gerätes und zum Herausdrücken seines Inhaltes bildet. An einem Ende ist der Behälter mit einem Kegelteil 6 versehen, der einen nach außen vorragenden, mit Gewinde versehenen Rohrstutzen 7 mit einer öffnung 8 hat, durch die der Behälter entleert wird. Das andere Ende des Behälters ist zweckmäßig umgebördelt oder in anderer Weise geschlossen, wie bei 9 zu ersehen ist.
  • Auf den Rohrstutzen 7 ist eine mit Innengewinde versehene Kappe io aufgeschraubt, deren äußeres Ende i i kegelförmig gestaltet ist und eine mittlere Entleerungsöffnung 12 bildet, die einen Ventilsitz 13 hat. In dem äußeren Ende des Stutzens befindet sich eine Kugel 14, die für gewöhnlich gegen den Sitz 13 anliegt und ein Abschlußventil sowie gleichzeitig den eigentlichen Teil zum Vörzeichnen bildet.
  • In der Kappe befindet sich ein zweckmäßig scheibenförmiger Tragteil 15, der lose auf dem freien Ende des Stutzens 7 aufliegt. Durch die öffnung 16 dieser Scheibe 15 führt eine Kolbenstange 17 hindurch, deren Kolben i S gegen das hintere Ende der Kugel i q. anliegt und durch eine Schraubenfederig ständig gegen die Kugel gedrückt wird, wodurch der Behälter geschlossen wird.
  • Wie bereits erwähnt, sind der Behälter und die Kappe mit einem dickflüssigen, pastenart;igen Stoff gefüllt. Bei der Benutzung des Gerätes wird der Behälter mit der Hand ergriffen und in umgekehrter Stellung so über das zu bezeichnende Gewebe oder einen anderen Stoff geführt, daß die Kugel i q. auf ihm aufliegt. Hierbei wird die Kugel gedreht und entgegen der Wirkung der Feder nach innen gedrückt, so daß der Druck der Hand den Inhalt durch die öffnung i-, in gewünschter 'Menge herausdrückt, um das Zeichen zu machen. Da der Behälter nicht elastisch ist,, so wird er allmählich zusammengedrückt und behält stets seine jeweils zusammengedrückte Stellung bei, so daß keine Luft eintreten kann, die den Inhalt hart machen könnte: Dabei bildet die Kugel einen Verschluß, der den Austritt des Inhaltes so lange verhütet, solange nicht die Kugel bei der Benutzung nach innen gedrückt wird.
  • . Infolge der Einfachheit der Bauart wird der Behälter nach der Entleerung nicht neu gefüllt, sondern er kann weggeworfen werden. Der zum Vorzeichnen verwendete Stoff hat eine derartige Beschaffenheit, daß er sehr schnell trocknet, wenn er der Luft ausgesetzt wird. Infolgedessen ist, da Luft nicht in den Behälter eintreten kann, der Schreibstoff stets gebrauchsfertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibgerät zum Vorzeichnen auf Gewebe o. dgl., dessen zum Auftragen dienendes Kopfstück durch eine unter Federwirkung stehende Kugel verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibgerätwandung tubenartig nachgiebig und zusanun-endrückbar ist und durch den dickflüssigen Schreibstoffinhalt straff gehalten wird, wobei der Inhalt in an sich bekannter Weise durch Druck auf die Wandung des Schreibgerätes entleerbar ist.
DEN30636D 1929-07-12 1929-07-12 Schreibgeraet Expired DE529451C (de)

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DEN30636D DE529451C (de) 1929-07-12 1929-07-12 Schreibgeraet

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DEN30636D DE529451C (de) 1929-07-12 1929-07-12 Schreibgeraet

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Family

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804294C (de) * 1949-07-15 1951-04-19 Paul Wiebicke Kugelschreiber
DE877269C (de) * 1945-01-19 1953-05-21 Sheaffer W A Pen Co Kugelschreiber
DE926054C (de) * 1950-07-13 1955-04-04 Ehrenreich Haeuselmann Fuellschreibgeraet mit in der Spitzenbohrung des Halters des Geraetes axial verschiebbar gelagertem Schreibroehrchen und gesteuertem Schreibgutfluss
EP0548600A1 (de) * 1991-12-11 1993-06-30 Sailor Pen Co., Ltd. Applikator
US5482393A (en) * 1992-04-02 1996-01-09 Zebra Co., Ltd. Corrector

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