DE1960572A1 - Gasfeder mit einer durch das Verhaeltnis zweier Durchmesser bestimmten Federkonstanten - Google Patents

Gasfeder mit einer durch das Verhaeltnis zweier Durchmesser bestimmten Federkonstanten

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DE1960572A1
DE1960572A1 DE19691960572 DE1960572A DE1960572A1 DE 1960572 A1 DE1960572 A1 DE 1960572A1 DE 19691960572 DE19691960572 DE 19691960572 DE 1960572 A DE1960572 A DE 1960572A DE 1960572 A1 DE1960572 A1 DE 1960572A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Gasfeder mit einer durch das Verhältnis zweier Durchmesser bestimmten Federkonstanten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasfeder mit einer durch das Verhältnis zweier Durchmesser bestimmten Federkonstanten, von denen der eine Durchmesser dem Innenmantel eines mit Druckgas gefüllten Gehäuses und der andere Durchmesser einem in die Gasfüllung eintauchenden Verdränger zugeordnet isto Bereits aus der USA-Patentschrift 168 980 geht die Lehre hervor, daß die Federkonstante einer Gasfeder von dem Verhältnis der Durchmesser des Gehäuses und des in das Druckgas des Gehäuses eintauchenden Verdrängers abhängig ist und gegebenenfalls iiber dieses Verhältnis geändert werden kann0 Die Leistung der Gasfeder kann dagegen nur durch Änderung des Gasdruckes beeinflußt werden0 Das sich aus dieser Lehre ergebende Konstruktionsprinzip ist bisher so verwirklicht worden, daß gleicher Gasdruck und Federweg vorausgesetzt Je nach der gewünschten Charakteristik bzw. Federkonstanten der Gasfeder das vorwiegend zylindrische Gehäuse eine entsprechelld grol3en Durchmesser für einen flacheren Verlauf der Federkonstanten und dementsprechend einen kleineren Durchmesser für einen steileren Verlauf der Federkonstanten erhalten hat0 Eine nach diesen Gesichtspunkten hergestellte Gasfeder ist dann aber immer nur für den zu Grunde gelegten Belastungsfall geeignet und hat die sich aus dem erläuterten Durchmesserverhältnis ergebende unveränderliche Federkonstante, für welche dann die erwarteten guten Federungseigenschaften eintreten. Eine nachträgliche Anpassung an einen anderen Belastungsfall ist jedoch nicht möglich.
  • Allerdings ist eine Anpassung an einen anderen Belastungsfall bei mechanischen Federn z.B. aus Schraubenfedern im gewissen Umfange ohne weiteres möglich. Werden beispielsweise solche Federn zum Abfedern der Fahrersitze in den verschiedensten Kraftfahrzeugen wie Lastwagen, Omnibusse, Traktoren, Panzer, Baumaschinen uodglo verwendet, so kann bei diesen hinsichtlich ihres Federweges reichlich bemessenen Federn unter Verringerung des gesamten Federweges die Vorspannung verändert und beispielsweise an das jeweilige Gewicht des Fahrers angepaßt werden. Die Charakteristik d.h. der Verlauf der Federkonstanten bzw. Federkennlinie im Kraft-Weg Diagramm bleibt aber in unerwünschter Weise gleich.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, eine -Gasfeder mit einer durch das Verhiltnis zweier Durchmesser bestimmten Federkonstanten entsprechend den Merkmalen der eingangs im ersten Absatz erläuterten Gattung so auszubilden, daß bei Änderung des Belastungsfalles ihre Federkonstante unter Beibehaltung der Vorspannung und des gesamten Federweges an diesen neuen Belastungsfall anpaßbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Veränderung der Federkonstanten dem den Verdränger aufweisenden Gehäuse weitere mit Druckgas gefüllte sowie für sich abgeschlossene Nebengehäuse zugeordnet sind, die den gleichen Gasdruck wie das Gehäuse aufweisen und diesem zuschaltbar ausgebildet sind.
  • Im Einzelnen kann hierbei die Ausbildung so durchgeführt werden, daß die dem Gehäuse zuschaltbaren Nebengehäuse als selbständige, eine unterschiedliche Größe aufweisende Einzelgehäuse ausgebildet und über eine durchlaufende Rohrleitung, einen Kanal od.dgl. mittels Ventile in beliebiger Reihenfolge zuschaltbar sind. Vorzugsweise ist das den Verdränger aufnehmende Gehäuse als Zylinder ausgebildet, um welchen die zugeordneten, ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Nebengehäuse konzentrisch angeordnet sind, die an einer jeweils gleichliegenden Stirnseite durch einen gemeinsamen Deckel abgeschlossen sind, in welchem ein in axialer Richtung hohl gebohrter, in dem Deckel etwa radial gelagerter sowie mit der Axialbohrung in das Gehäuse einmündender Drehschieber gelagert ist, dessen Axialbohrung über Querlöcher des Schiebermantels und Deckels nacheinander mit den zylindrischen Nebengehäusen verbindbar ist. Bei konzentrischer Anordnung der Nebengehäuse um das Hauptgehäuse wird der gemeinsame, das eine Ende der Gehäuse abschließende Deckel auf der Unterseite in ringförmigen, die Nebengehäuse aufnehmenden Stufen abgesetzt und mit einer axial verschiebbaren Ventilspindel versehen, mittels welcher die Nebengehäuse über radial im Deckel verlaufenden Kanäle nacheinander mit dem Hauptgehäuse verbindbar sind. Bei einer Anordnung der Nebengehäuse etwa über den halben Querschnittsumfang des Hauptgehäuses herum wird im gemeinsamen, das eine Ende der Gehäuse abschließenden Deckel für jedes Nebengehäuse ein mit dem Schaft herausragendes sowie einen zum Hauptgehäuse führenden Kanal abschließendes Ventil vorgesehen, denen auf dem Deckel eine drehbare Wählscheibe zugeordnet ist, die zum aufeinanderfolgenden Niederdrücken der Ventilschäfte auf der Unterseite etwa über den halben Umfang um den Ventilhub verdickt ist.
  • Durch die Maßnahmen wird eine Gasfeder geschaffen, deren Federkonstante entsprechend dem jeweils vorliegenden Belastungsfall angepaßt werden kann und die-ihre jeweilige Charakteristik dann über den gesamten Federweg beibehält. Im Kraft-Weg Diagramm gehen die den verschiedenen Belastungsfällen entsprechenden Federkonstanten somit alle strahlenförmig von einem auf der Ordinate liegenden Punkt aus, der vom Koordinatennullpunkt einen der Vorspannung des Gasdruckes entsprechenden Abstand hat. Dadurch steht bei jedem Belastungsfall der gesamte Federweg für die Federung zur Verfügung, so daß diese beim Sitzen als äußerst angenehm empfunden wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes rein schematisch dargestellt. Es zeigen Figol eine Ansicht einer Gasfeder mit einzelnen zuschaltbaren selbständigen Nebengehäus en eines ersten Ausführungsbeispielest Fig.2 einen Längsschnitt durch eine Gasfeder mit zuschaltbaren konzentrisch zum Hauptgehäuse angeordneten Nebengehäusen eines zweiten Ausführungsbeispieles, Fig.3 einen- Längs schnitt durch eine der Fig*2 entsprechende Gasfeder eines dritten Ausführungsbeispieles, Figo4 einen Längsschnitt eine andere Ausführungsform einer Gasfeder mit zuschaltbaren Nebengehäusen eines vierten Ausführungsbeispieles, Fig.5 die Draufsicht auf die Gasfeder nach Fig.4 Der Aufbau einer Gasfeder ist an sich bekannt und bedarf daher hinsichtlich ihrer Gestaltung und Wirkungsweise keiner besonderen Erläuterung. Sie ist deshalb unter Fortfall von konstruktiven Einzelheiten auch nur rein schematisch dargestellt und nur soweit erklärt, daß ihre Weiterbildung gemäß der Erfindung verständlicher wird. Grundsätzlich wird jede Gasfeder von einem langgestreckten Gehäuse bzw. Hauptgehäuse 1 mit einer beliebigen Querschnittsform gebildet, das mit Druckgas gefüllt ist und in welchem der sogenannte Verdränger 2 gasdicht und axial verschiebbar geführt ist. Am -freien Ende des Verdrängers 2 ist eine Anlenkstelle welcher die Gasfeder an dem einen Teil zweier gegeneinander beweglicher Teile angelenkt wird. Das gegenüberliegende Ende der Gasfeder wird alsdann an dem zweiten Teil abgestützt.
  • Dem in das Haupt gehäuse hineingepreßten inerten Gas wird ein Überdruck aufgedrückt, welcher der gewünschten Vorspannung der Gasfeder entspricht.
  • Um die durch das Durchmesserverhältnis von Hauptgehäuse 1 und Verdränger 2 bestimmte Federkonstante den verschiedenen Belastungsfällen anpassen zu können, werden dem Volumen des Hauptgehäuses weitere Volumen einzeln nacheinander oder gleichzeitig zugeschaltet. Diese zuschaltbaren Volumen beinhalten ebenfalls ein inertes Druckgas, dessen Druck genau so groß ist wie der Druck des Gases im Hauptgehäuse0 Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.1 sind die zuschaltbaren Volumen besonderen Nebengehäusen 4, 5 und 6 zugeordnet, die jeweils einen selbständigen Behälter unterschiedlicher Größe bilden, Die Nebengehäuse sind mittels einer durchlaufenden Rohrleitung 7 mit dem Hauptgehäuse über Ventile 8 verbunden und in gleicher Weise wie das Hauptgehäuse mit Druckgas von gleichem Überdruck gefüllt. Durch Öffnen eines Ventils kann entsprechend der jeweils gewünschten Volumenvergrößerung das entsprechend zugeordnete Nebengehäuse 4 bzwo 5 bzwo 6 dem Hauptgehäuse 1 zugeschaltet werden.
  • Anstelle über eine als Sammelleitung ausgebildete Rohrleitung 7 können die Nebengehäuse 4 5 und 6 unmittelbar durch kurze Rohrleitungen miteinander verbunden werden, in denen je ein Ventil 8 angeordnet wird. In einem solchen Falle sind jedoch die Nebengehäuse nur in der dargestellten Anordnung bzwe Reihenfolge nacheinander an das Hauptgehäuse anschaltbar.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 2. Vorzugsweise wird hierbei das den Verdränger 2 führende Hauptgehäuse 1 zylindrisch ausgebildet. Konzentrisch um dieses Hauptgehäuse herum werden die ebenfalls zylindrisch gestalteten Nebengehäuse 9 bis 12 angeordnet. Diese den gleichen Gasdruck wie das Hauptgehäuse aufweisende Nebengehäuse 9 bis 12 können jeweils das gleiche oder ein voneinander unterschiedliches Volumen haben. An den einen zueinander gleichliegenden Stirnseiten sind sämtliche Gehäuse z.B. durch eine Platte 13 und an den gegenüberliegenden Stirnseiten durch einen gemeinsamen Deckel 14 gasdicht abgeschlossen. In dem Deckel 14 ist ein in axialer Richtung hohl gebohrter Drehschieber 15 drehbar gelagert, dessen axiale Bohrung 16 sich über die radiale Ausdehnung der Nebengehäuse 9 bis 12 erstreckt. Sie ist über einen Kanal 17 fortgesetzt und mündet in das Innere des Hauptgehäuses 1. Die axiale Bohrung 16 des Drehschiebers 15 ist durch Querbohrungen 18 mit dem Innenraum der Nebengehäuse verbindbar. Hierzu sind im Deckel 14 für jedes Nebengehäuse 9 bis 12 je eine Bohrung 18 vorgesehen, deren Achsen mit Bez zug auf den Drehschieber auf der gleichen Nantellinie enden.
  • Im Drehschieber selbst sind dagegen in jeweils gleicher Teilung für das eine Nebengehäuse z.B. 9 vier, für das Nebengehäuse to drei, für folgende Nebengehäuse 11 zwei und schließlich für das Nebengehäuse 12 eine Bohrung 18 vorgesehen. Die im Drehschieber für die Nebengehäuse 9 bis ii vorgesehenen Querbohrungen liegen stets auf einem Teilkreis, auf dem die Achse der zugeordneten Querbohrung des Deckels endet.
  • Wird nun z.B0 das Handrad'-19 des Drehschiebers 15 aus einer Schließlage bis zur Deckung der beiden Querbohrungen im Deckel und im Drehschieber für das Nebengehäuse 9 verdreht, so ist letzteres an das Hauptgehäuse angeschaltet0 Beim Weiterdrehen des Handrades um eine Teilung wird nicht das Nebengehäuse 9 wiede dazu noch das benachbarte Nebengehäuse 1o an das Hauptgehäuse 1 angeschaltet und so fort, bis nach Verdrehen des Handrades 19 um drei Lochteilungen alle vier Ntebengehäuse 9 bis 12 an das Hauptgehäuse 1 angeschaltet sind.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel einer Gasfeder nach Figo3 ist die Anordnung und Ausbildung von Hauptgehäuse und Nebengehäusen etwa wie beim Ausführungsbeispiel nach Figo2 gestaltet. Es sind allerdings nur zwei Nebengehäuse 9 und 10 vorgesehen. Der weitere Unterschied besteht noch darin, daß der das eine Ende der Gehäuse abschließende Deckel 20 auf der Unterseite in ringförmigen, Jeweils ein Nebengehäuse 9 bzwo 1o aufnehmenden Stufen 21- und 22 abgesetzt und in der Längsmitte mit einer axial verschiebbaren Ventilspindel versehen ist, mittels welcher die Nebengehäuse über etwa radial und axial verlaufenden Kanälen 24 und 25 mit dem Hauptgehäuse 1 verbindbar sind. Hierzu sind beispielsweise auf der Ventilspindel 23 im gegenseitigen Abstand von etwa einem doppelten Ventilhub zwei ringförmige Nuten 26 und 27 vorgesehen von denen die untere Nut 26 eine auf der Ventilspindel gemessene Länge aufweist, die etwa dem doppelten Ventilhub entspricht. Die obere ringförmige Nut 27 hat nur eine einen Ventilhub entsprechende Länge0 Beide Ringnuten sind beispielsweise durch eine axial in der Ventilspindel 23 verlaufende Bohrung 28 über je eine Querbohrung 29 mit dem Hauptgehäuse 1 verbunden. Die untere ringförmige Nut 26 befindet sich bei abgeschlossenen Nebengehäusen unmittelbar oberhalb des unteren und unmittelbar unterhalb des oberen radialen, in die Nebengehäuse 9 und 1o einmündenden Kanales 24, deren anderes Ende durch die Ventilspindel 23 verschlossen isto Wird die Ventilspindel 23 beispielsweise mittels einer einstellbaren Vorrichtung um eine Hublänge niedergedrückt, so gelangt die halbe Länge der unteren ringförmigen Nut 26 vor die Ausmündung des unteren radialen Kanales 24, so daß das innere Nebengehäuse 9 über die Querbohrung 29 dieser Nut und über die Axialbohrung 28 der Ventil spindel 23 mit dem Hauptgehäuse 1 verbunden wird. Die obere Ringnut 27 ist dabei unmittelbar oberhalb des oberen radialen Kanales 2 angelangt. Beim nochmaligen Niederdrücken der Ventilspindel bleibt das Nebengehäuse 9 infolge der doppelten, einem Ventilhub entsprechenden Länge der unteren Ringnut zugeschaltet und die obere Ringnut 27 tritt nunmehr vor die Ausmündung des oberen radialen Kanales 24, so daß jetzt auch das Nebengehäuse lo an das Hauptgehäuse 1 angeschaltet ist.
  • Auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig0 4' ist ein Hauptgehäuse 1- und zwei Nebengehäuse 9 und lo vorgesehen, deren Querschnitt vorwiegend kreisringförmig sein kann. Es können aber auch eine größere Anzahl von Nebengehäusen verwendet werden. Die Gehäuse können auch einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen und als Einzelgehäuse ausgebildet sein, die beispielsweise anschließend zusammengeschraubt werden. Beim Ausführungsbeispiel ist ein gemeinsamer Deckel 30 und für jedes Nebengehäuse 9 und 1o ein in diesem gelagertes Ventil 31 vorgesehen. Jedes Ventil 31-verbindet das zugeordnete Nebengehäuse mit einem im Deckel 30 angeordneten Kanal 32, der über eine axiale verlaufende Bohrung 33 in das Hauptgehäuse 1 mündet. Durch Niederdrücken eines Ventiles 31 wird das jeweils zugeordnete Nebengehäuse über den Kanal 32 und die axiale Bohrung 33 des Deckels 30 mit dem Hauptgehäuse verbunden0 Sämtliche Ventile werden vorzugsweise auf einem Kreisbogen angeordnet, der etwas kleiner als der halbe Umfang des vollen Kreises isto Zum Niederdrücken der Ventile ist auf dem Deckeln z.B, auf einem Lagerauge 34 eine Wählscheibe 35 drehbar gelagert, die eine Handhabe 36 aufweisen kann.
  • Die Wählscheibe 5 kann auch nur halbkreisförmig ausgebildet seine Bei kreisförmiger Ausbildung haben die freien Enden der hochstehenden Schäfte der Ventile 31 praktisch nur einen unbedeutenden Abstand von der Unterseite etwa der einen Hälfte dieser Wählscheibe. Die sich etwa über den hal-ben Umfang erstreckenden andere Hälfte der Scheibe ist jedoch um die Höhe eines Ventilhubes verdickt. Die etwa radialen Enden dieser Verdickung 37 sind rampenförmig auslaufend ausgebildet. Wird nunmehr die Wählscheibe 35 über einen rampenförmigen Auslauf hinweg gedreht, so wird ein Ventil 31 niedergedrückt und das zugeordnete Nebengehäuse mit dem Hauptgehäuse verbunden. Beim Weiterdrehen der Wählscheibe um eine Ventilteilung wird alsdann das zweite Nebengehäuse an das Hauptgehäuse angeschaltet u.s.w., wobei die Verbindung der jeweils vorhergehenden Nebengehäuse mit dem Hauptgehäuse aufrechterhalten bleibt0

Claims (1)

  1. Patentansprücbc : t'Gasfeder mit einer durch das Verhältnis zweier Durchmesser bestimmten Federkonstanten, von denen der eine Durchmesser dem Innenmantel eines mit Druckgas gefüllten Gehäuses und der andere Durchmesser einem in die Gasfüllung eintauchenden Verdränger zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Federkonstanten dem den Verdränger (2) aufweisenden Gehäuse (1) weitet mit Druckgas gefüllte sowie für sich abgeschlossene Nebengehäuse (4 bis 62 bzwo 9 bis 12, bzw.
    9; to') zugeordnet sind, die den gleichen Gasdruck wie das Gehäuse aufweisen und diesem zuschaltbar ausgebildet sind0 2. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gehäuse (i) zuschaltbarZ Nebengehäuse als selbständige, eine unterschiedliche Größe aufweisende Einzelgehäuse (4, 5 und 6) ausgebildet und über eine durchlaufende Rohrleitung (7) mittels Ventile (8) in beliebiger Reihenfolge an das Gehäuse anschaltbar sind., 3. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verdränger (2) aufnehmende Gehäuse (1) als Zylinder ausgebildet istt um welchen die zugeordneten ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Nebengehäuse (9 bis 12) konzentrisch angeordnet sind, die an einer jeweils gleichliegenden Stirnseite durch einen gemeinsamen Deckel(14) abgeschlossen sind, in welchem ein in axialer Richtung hohl gebohrter'in dem Deckel radial gelagerter sowie mit der Axialbohrung (16) in das Hauptgehäuse einmündender Drehschieber (15) gelagert ist, dessen Axialbohrung über Querlöcher (18) des Schiebermantels und Deckels nacheinander mit den zylindrischen Nebengehäusen verbindbar isto 4. Gasfeder nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei konzentrischer Anordnung der Nebengehäuse (9'10') um das Hauptgehäuse (1) der gemeinsame, das eine Ende der Gehäuse abschließende Deckel (20) auf der Unter seite in ringförmigen, die Nebengehäuse aufnehmenden Stufen (21 und 22) abgesetzt und mit einer axial verschiebbaren Ventilspindel (23) versehen ist, mittels welcher die Nebengehäuse über axial und radial im Deckel verlaufenden Kanälen (24 und 25) nacheinander mit dem Hauptgehäuse verbindbar sind.
    5. Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung der Nebengehäuse (9und 10') etwa über den halben Querschnittsumfang des Hauptgehäuses (1) herum im gemeinsamen, das eine Ende der Gehäuse abschließenden Deckel (30) für Jedes Nebengehäuse ein mit dem Schaft herausragendes sowie einen zum Hauptgehäuse führenden Kanal (32) abschließendes Ventil (31) vorgesehen ist, denen auf dem Deckel eine drehbare Wählscheibe (35) zugeordnet ist, die zum aufeinanderfolgenden Niederdrücken der Ventilschäfte auf der Unterseite über den halben Umfang um den Ventilhub verdickt isto Leerseite
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133839A1 (de) * 1981-04-24 1982-11-11 AVM Corp., 14701 Jamestown, N.Y. "temperaturkompensierte gasdruckfeder"
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WO1993004883A1 (en) * 1991-09-07 1993-03-18 The Motor Industry Research Association Suspension system
DE19800661A1 (de) * 1998-01-10 1999-07-15 Burkhard Oest Gasdruckfeder mit regelbarem Gasvolumen
DE19756557A1 (de) * 1997-12-18 1999-08-05 Krautkraemer Hermann Gasfeder
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