DE528884C - Doppelt wirkende Zweitakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Doppelt wirkende Zweitakt-Brennkraftmaschine

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DE528884C
DE528884C DES88290D DES0088290D DE528884C DE 528884 C DE528884 C DE 528884C DE S88290 D DES88290 D DE S88290D DE S0088290 D DES0088290 D DE S0088290D DE 528884 C DE528884 C DE 528884C
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cylinder
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internal combustion
double
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DES88290D
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Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • F02F1/16Cylinder liners of wet type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/002Double acting engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Doppelt wirkende Zweitakt-Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine doppelt wirkende Zweitakt-Brennkraftmas,chine mit unterteiltem Zvlindermantel und unterteiltem Einsatzzvlinder und einem die Zylinderteile verbindenden Zwischenstück und- bezweckt, die Zugänglichkeit zumKolben zu verbessern, ohne das Auseinandernehmen der Maschine zu erschweren und dadurch die regelmäßige Untersuchung und Überholung der Maschine zu vereinfachen. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden mit ihren Kühlwasserräumen als Ganzes zusammengefügten Zylinderhälften die in axialer Richtung wirkenden Arbeitskräfte durch die Zvlinderinäntel auf das mit Luft- und Auslaßkanälen versehene Zwischenstück bzw. das Gestell übertragen und somit frei von Leitungsanschlüssen durch die mit axialem Spiel zwischen den Schlitzen zentrierend zusammenstoßenden Einsatzzvlinderhälften ausgerichtet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i ist ein Axialschnitt durch den Zylinder einer stehenden, nach der Erfindung ausgebildeten Brennkraftmaschine.
  • Abb. a zeigt die abgenommene obere Zylinderhälfte.
  • Abb. 3 zeigt die unter Zylinderhälfte.
  • Der auf der Kolbenstange a befestigte Kolben i ist in einem Zylinder einer doppelt wirkenden Brennkraftmaschine angeordnet, welcher aus einem unteren Zylinderkopf 3 und einem oberen Zylinderkopf ,4 besteht. Die Laufbüchse ist in eine obere Hälfte 5 und eine untere Hälfte 6 unterteilt. Der obere Zylindermantel 7 und der untere Zylindermantel 8 werden durch das Mittelstück g und Schrauben 2q. zusammengehalten.
  • Im Deckel 20 ist ein Gehäuse io zur Aufnahme der Ventile, z. B. des Einspritz- und des Anlaßventiles, eingesetzt. Die Einspritzventile der unteren Zylinderhälfte sind der Einfachheit wegen nicht gezeichnet. ' Der untere Zvlinderkopf ist mit einer Stopfbüchse i i für die Kolbenstange versehen. Für die Kühlung des Zylinders sind im Deckel Wasserräume 21, in der oberen Zylinderhälfte Wasserräume 12, in der unteren Zylinderhälfte Wasserräume 13 vorgesehen. Die Zufuhr der Spülluft erfolgt durch Schlitze 1q., diejenige für die Ladeluft durch Schlitze i5, `nährend die Abgase durch die Schlitze 16 abgeführt werden. Die obere Laufbüchse und damit auch die obere Zylinderhälfte wird durch die kreisförmige Führung 1; der unteren Laufbüchse zentriert.
  • Die Spülung und die Ladung des Arbeitsraumes erfolgt in bekannter Weise. Am Ende des Expansionshubes gibt der Kolben zunächst die Schlitze 15 für die Ladeluft frei. Durch nicht gezeichnete Ventile werden die Auspuffgase jedoch daran verhindert, in den Behälter für die Ladeluft einzudringen. Nach den Schlitzen 15 öffnet der Kolben die Auspuffschlitze und hierauf die Spülschlitze. Durch das Öffnen der Auspuffschlitze findet im Arbeitszylinder ein Druckausgleich statt, worauf die durch die Spülschlitze in den Zylinder eindringende Spülluft die im Arbeitszylinder enthaltenen Abgase vor sich her durch die Auspuffschlitze hinaustreibt.
  • Nach Überschreitung des unteren Totpunktes schließt der Kolben zunächst die Spülschlitze und hierauf die Auspuffschlitze. Da der Druck der Ladeluft größer ist als der im Zylinder herrschende Druck, öffnen sich die in der Leitung für die Ladeluft angeordneten Ventile, so daß durch die Schlitze 15 zusätzliche Luft in den Arbeitsraum gelangt, bis auch diese Schlitze vom Kolben geschlossen werden. Hierauf folgen die Verdichtung der Verbrennungsluft, die Einspritzung und Entzündung des Brennstoffes sowie die Expansion der Arbeitsgase in bekannter Weise.
  • Das Besondere der beschriebenen Brennkraftmaschine besteht darin, daß die Trennung zwischen der oberen Zylinderhälfte und der unteren Zylinderhälfte, wie insbesondere aus den Abb. 2 und 3 hervorgeht, derart ausgebildet ist, daß die Dichtungen des Wasserraumes I2 der oberen Zylinderhälfte und des Wasserraumes 13 der unteren Zylinderhälfte (?nit Ausnahme der Rohranschlüsse für die Zu- und Ableitung des Kühlwassers)- sowie die Anschlüsse für die Spülluftleitung und für die Auspuffleitung nicht gelöst werden müssen, wenn die obere Zylinderhälfte abgenommen wird. Die beiden Zylinderhälften werden durch die Laufbüchsen zentriert bzw. ausgerichtet, wodurch' die Zentrierung genauer ausfällt, als wenn sie z. B. durch den Zylindermantel oder ähnliche Bauteile mit größerem Durchmesser erfolgen würde, deren Bearbeitung und deren Ausdehnung während des Betriebes Zentrierungsfehler nicht vermeiden läßt.
  • Der die Anschlüsse für die Spülluft- und die Auspuffleitung enthaltende Teil der unteren Zylinderhälfte ist oben derart erweitert, daß bei abgenommener oberer Zylinderhälfte zwischen dem Kolben, wenn sich dieser in seiner obersten Lage befindet, und dem die Anschlüsse für die Spülluft- und dieAuspuffleitung enthaltenden Mittelteil genügend Raum vorhanden ist, um den Kolben bis zu unterst besichtigen zu können. Mit Hilfe von Spiegeln kann selbst die untere Kolbenfläche und die Kolbenstange gesehen werden. In dieser Stellung kann der Kolben gänzlich gereinigt und die Auswechslung sämtlicher Kolbenringe vorgenommen werden. Es ist zu beachten, daß diese Arbeiten möglich sind, ohne den Kreuzkopf oder die Pleuelstange zu lösen.
  • BeimWiederaufsetzen der oberenZylirnderhälfte ist lediglich eine Dichtung wiederherzustellen. Diese befindet sich zwischen dem oberen Zylindermantel 7 und dem Mittelstück 9 an der Stelle 18, ist also von außen leicht zugänglich und nachprüfbar und hat nur Drücke auszuhalten, die den Spülluftdruck nicht übersteigen, also höchstens etwa o,2 bis 0,3 at Überdruck erreichen.
  • Soll die untere Laufbüchse ersetzt werden, so kann sie nach dein. Abheben der oberen Zylinderhälfte und des Kolbens ohne weiteres nach oben herausgezogen werden, sobald der Bajonettverschluß I9 des unteren Zylinderdeckels gelöst ist. Auch in diesem Falle brauchen im Gegensatz zu bekannten Ausführungen die Anschlüsse für die Spülluft-und die Auspuffleitung nicht gelöst und die untere Zylinderhälfte und das Mittelstück nicht bewegt zu werden.
  • Der die Stopfbüchse enthaltende untere Decke122 kann allein oder mit der unteren Laufbüchse zusammen nach oben herausgehoben werden. Sowohl der untere wie der obere Zylinderdeckel sind so ausgebildet, daß sie die auf sie wirkenden Arbeitskräfte ohne Vermittlung von Zugschrauben unmittelbar auf die Zylindermäntel übertragen. Dadurch werden die auf die Zylinderdeckel wirkenden Kräfte trotz Anwendung einfacher Mittel mit hoher Sicherheit aufgenommen, wie auch eine leichtere Bemessung der Verbindungsschrauben 23 ermöglicht wird.
  • Bei der beschriebenen Brennkraftmaschine ist die Höhe für den Ausbau des Kolbens mit der Kolbenstange gegenüber den bisher bekannten Bauarten wesentlich verkleinert. Um bei deren Ausbau seitlich ausfahren zu können, braucht das untere Ende der Kolbenstange nicht bis über die Deckelbolzen, sondern nur über das Mittelstück angehoben zu werden. Die Gebäudehöhe wird somit auf das äußerste vermindert. Die ganze Anordnung gestattet die für die regelmäßige Untersuchung und Überholung der Maschine nötige Zeit und Arbeitsleistung wesentlich zu vermindern.
  • Das Mittelstück 9 kann auch mit dem unteren Zylindermantel zusammengegossen sein. Die Erfindung kann auch bei liegenden Maschinen Verwendung finden. In diesem Falle beziehen sich die auf die untere Zylinderhälfte bezugnehmenden Hinweise auf die kurbelseitige Zylinderhälfte und die auf die obere Zylinderhälfte bezugnehmenden Hinweise der Beschreibung auf die der Kurbel abgewandte Zylinderhälfte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelt wirkende Zweitakt-Brennkraftmaschine mit unterteiltem Zylindermantel und unterteiltem Einsatzzylinder und einem die Zylinderteile verbindenden Zwischenstück, dadurch g*ennzeichnet, daß die beiden mit ihren Kühlwasserräumen (1a) ass Ganzes zusammengefügten Zylinderhälften die in axialer Richtung wirkenden Arbeitskräfte durch die Zylindermäntel (7) auf das mit Luft- und Auslaßkanälen (r4. bis 16) versehene ZwiT schenstück (9) bzw. das Gestell übertragen und somit frei von Leitungsanschlüssen durch die mit axialem Spiel zwischen den Schlitzen zentrierend zusammenstoßenden Einsatzzylinderhälften (5, 6) ausgerichtet werden.
DES88290D 1928-11-03 1928-11-03 Doppelt wirkende Zweitakt-Brennkraftmaschine Expired DE528884C (de)

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DE528884C true DE528884C (de) 1931-07-04

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