DE528321C - Vorrichtung zur zwangsweisen Kuehlung Iuftgekuehlter, mit Druckschrauben gekuppelterSternmotoren bei Flugzeugen, deren Zylinder von Luftfuehrungen umgeben sind - Google Patents

Vorrichtung zur zwangsweisen Kuehlung Iuftgekuehlter, mit Druckschrauben gekuppelterSternmotoren bei Flugzeugen, deren Zylinder von Luftfuehrungen umgeben sind

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DE528321C
DE528321C DED59641D DED0059641D DE528321C DE 528321 C DE528321 C DE 528321C DE D59641 D DED59641 D DE D59641D DE D0059641 D DED0059641 D DE D0059641D DE 528321 C DE528321 C DE 528321C
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air
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forced cooling
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Dornier Metallbauten GmbH
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Metallbauten GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D33/00Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for
    • B64D33/08Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for of power plant cooling systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß bei Flugzeugen vielfach die Kühlung luftgekühlter Sternmotoren Schwierigkeiten macht, insbesondere dann, wenn die Motoren zum Antrieb von Druck-S schrauben dienen, also am hinteren Ende von Gondeln oder Tragflügeln angeordnet sind. Sie liegen dann meist zu einem mehr oder weniger großen Teil im Windschatten vorgelagerter Bauteile, werden also nicht ausreichend vom Fahrwind bestrichen. Ferner sind Vorrichtungen zur zwangsweisen Kühlung luftgekühlter, im Windschatten anderer Teile liegender Flugzeugmotoren bekannt, bei denen das Innere der Motorgondeln selbst dann, wenn der zu kühlende Motor außerhalb der Gondel angebracht ist, zum weitaus größten Teil durch die Luftleitung versperrt wird. Diese Mängel beseitigt die vorliegende Erfindung durch Anbringung eines Ventilators in Verbindung mit an sich bekannten Luftführungen. Eine erfindungsgemäße Ausführung unterscheidet sich von ähnlichen bekannten dadurch, daß ein mit der Luftschraube in an sich bekannter Weise entweder in einer Ebene angeordneter oder mit der Motorwelle konzentrisch zwischen Motor und Luftschraube umlaufender Ventilator das natürliche Druckgefälle im Bereich der zu kühlenden Teile des Motors erhöht.
Er werden also alle Zylinder und sonstigen der Kühlung bedürfenden Teile von der Kühlluft gleichmäßig umspült, und zwar auch dann, wenn das natürliche Druckgefälle ihrer Umgebung gleich Null ist. Zur Erreichung einer möglichst guten Kühlung sind das Innere der Motorgondel nicht durchkreuzende Luftführungen anzubringen, welche die vom Ventilator bewegte Luft den zu kühlenden Teilen des Motors zuleiten. Der Ventilator kann mit der Luftschraube gekuppelt sein, so daß er mit deren Drehzahl umläuft, oder er kann von der Kurbelwelle bzw. der Luftschraubenwelle über ein Getriebe bzw. eine Transmission angetrieben werden.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Sternmotor, dessen Zylinder mit ι bis 7 bezeichnet sind. Die Zylinder ι bis 4 sind von einer in diesem Schnitt die Zylinderform umhüllenden Luft" führung α umgeben. Ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Luftführung ist am Zylinder 5 gezeigt; die Luftführung b ist hier von kreisrundem Querschnitt. Bei den Zylindern 6 und 7 wird die Luftführung durch gerade Wände c gebildet, welche sich einerseits gegen den Außenring d, andererseits gegen den Innenring e stützen. Die Ringe d und e geben dem Ganzen einen Halt. Der Raum zwischen den Luftführungen zweier benachbarter Zylinder (an einer Stelle durch Punktierung und den Buch-
stäben F gekennzeichnet) wird nicht von Luft durchströmt. Dieser Raum ist nach dem Ventilator zu oder auf der entgegengesetzten Seite zu schließen.
Abb. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Luftführung. Diese, /, ist hier zwischen je zwei benachbarten Kühlrippen g des Zylinders h eingezogen, so daß die Luft gezwungen ist, die Kanten der Kühlrippen
ίο zu umspülen.
Abb. 3 zeigt den in Abb. ι dargestellten Sternmotor in seinen Hauptumrissen nach der Schnittlinie I-I. Der Zylinder ι ist von der Luftführung α umgeben. Der Lufteintritt in diese erfolgt bei B. Die dort eintretende Luft kann Fahrtwind sein oder einem Behälter entstammen, welcher mittels eines Windfängers gespeist wird. Der Ventilator i ist mit der Druckschraube k gekuppelt oder, wie bei I angedeutet, in Gestalt von mehreren Kreisringstücken zwischen den Flügeln der Luftschraube angebracht. Letztgenannte Anordnung hat den Vorteil, daß der Ventilator nicht allzu nahe an die Zylinder heranrückt, die Auslaufseite der Luftführungen also mit größeren Abrundungsradien und unter Vermeidung zu scharfer Übergänge ausgeführt werden kann.
Abb. 4 zeigt den Ventilator in der Ansicht.
Abb. S zeigt einen Schnitt nach der Linie H-II der Abb. ι und 3. Der Zylinder 1 ist von der Luftführung α umgeben. Durch den düsenförmigen Spalt B tritt die Luft ein. Auf der dem Ventilator i zugewandten Seite sind die radial oder annähernd radial gerichteten Wandungen der Luftführung bei A mit möglichst großen Abrundungsradien in die Wand der Luftführung des benachbarten Zylinders übergeführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur zwangsweisen Kühlung luftgekühlter, mit Druckschrauben gekuppelter Sternmotoren bei Flugzeugen, deren Zylinder von Luftführungen umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß das natürliche Druckgefälle im Bereich der zu kühlenden Teile des Motors durch einen auf der Luftschraubenseite des Motors sitzenden, in an sich bekannter Weise mit der Motorwelle konzentrisch laufenden Ventilator erhöht wird, wobei das Innere der Motorgondel nicht von Luftleitungen durchkreuzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED59641D 1929-11-09 1929-11-09 Vorrichtung zur zwangsweisen Kuehlung Iuftgekuehlter, mit Druckschrauben gekuppelterSternmotoren bei Flugzeugen, deren Zylinder von Luftfuehrungen umgeben sind Expired DE528321C (de)

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