DE528226C - Einrichtung zum Kippen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Kippen von Kraftfahrzeugen

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DE528226C
DE528226C DEH109645D DEH0109645D DE528226C DE 528226 C DE528226 C DE 528226C DE H109645 D DEH109645 D DE H109645D DE H0109645 D DEH0109645 D DE H0109645D DE 528226 C DE528226 C DE 528226C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/22Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with tiltable platforms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Es sind Einrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die als Wiegen ausgebildet sind und mit denen das Fahrzeug gekippt werden kann, um es für die Erneuerung oder Unterhaltung zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck wird das Fahrzeug in die Wiege eingefahren und verspannt. Die Wiege läuft auf Führungsrollen und ermöglicht dadurch ein Kippen.
ίο Zum Einfahren des Fahrzeuges in die Wiege ist eine Seilwinde vorgesehen, durch die das Fahrzeug über eine Schrägrampe heraufgezogen wird. Das Einspannen und Heben des Fahrzeuges wird bei den bekannten Einrichtungen durch getrennte Spann- und Hebevorrichtungen bewirkt.
Das Wesen des Erfmdungsgegenstandes liegt darin, die Seilwinde gleichzeitig zum Heben des Fahrzeuges in der Wiege sowie ao zum Verspannen des frei schwebenden Fahrzeuges zu verwenden. Hierdurch wird eine sowohl für den Bau wie für den Betrieb der Kippeinrichtung zweckmäßige Zusammenfassung der Hebe- und Verspanneinrichtungen as erzielt.
Wenn schwere Motor- oder Getriebeteile ausgebaut werden, so tritt häufig eine Verschiebung des Schwerpunkts der Gesamtanlage einschließlich des Fahrzeuges ein; hierdurch entstehen Drehmomente. Es ist deshalb erforderlich, die Wiege gegen unbeabsichtigtes Weiter- oder Zurückkippen zu sichern. Diesem Zweck dient eine Keilvorrichtung, die die Kippbewegung der Wiege zu begrenzen vermag.
In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Verspannung des Kraftfahrzeuges mittels Seilzug durch die Seilwinde.
Abb. 2 zeigt die gleiche Verspannung wie Abb. i, jedoch in Verbindung mit einer Art Portalanordnung.
Abb. 3 und 4 zeigen Einrichtungen, um die Wiege in ihrer Kippstellung zu sichern.
Von der vorhandenen Seilwinde 21 (Abb. 1), die zum Heraufziehen des Autos auf die Fahrbahn des Wippers, also in den Wipper, dient, werden über Seilrollen 22 (Abb. 2) Seile 20 gezogen, durch welche das Fahrzeug gehoben und in der gehobenen Lage frei schwebend gehalten wird. Die Verspannung des Fahrzeuges erfolgt durch den Seilzug 20 und die mit Spannhaken 24 versehenen Kettenzüge 23. Hierdurch wird eine profilfreie Anordnung der Spannelemente erzielt.
Die Seilzüge 20 greifen entweder unmittelbar am Rahmen 31 des Fahrzeuges an (Abb. 1) oder mittelbar an den Enden eines Trägers 25, der unter das Gestell geschoben wird (Abb. 2).
Zwischen dem Fundamentträger 11 und den Laufrollen 12 sind Keile 13 angeordnet (vgl. die linken Hälften der Abb. 3 und 4). Die Keile können auch zwischen den Laufrollen 12 und dem Laufring 15 eingeschoben werden (vgl. die rechten Hälften der Abb. 3 und 4). Der Antrieb der Keile erfolgt durch Schubstangen 14. Eine andere Sicherung gegen unbeabsichtigtes Kippen der Wiege besteht darin (vgl. Abb. 4), die Schubstangen 16 mit einer Verzahnung zu versehen, die in einen Zahnkranz 17 der Lauf ringe 15 eingreift. Die Verstellung der Schubstange 16 gegen den Zahnkranz 17 erfolgt beispielsweise durch den Hebel 18 und die Exzenter 19.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Kippen von Kraftfahrzeugen mittels einer das Fahrzeug aufnehmenden, auf Führungsrollen laufenden Wiege, in die das Fahrzeug schwebend eingespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Heranholen des Kraftfahrzeuges zur Kippeinrichtung angeordnete Seilwinde 21 gleichzeitig zum Anheben des Kraftfahrzeuges in der Kippeinrichtung und zum frei schwebenden Verspannen gegen weitere Zugmittel (Ketten) dient.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Keile 13, die die Kippbewegung der Wiege begrenzen und wechselweise je nach der Kipprichtung in die Wirklage gebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH109645D Einrichtung zum Kippen von Kraftfahrzeugen Expired DE528226C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955812C (de) * 1953-03-20 1957-01-10 Bruno Menzebach Dipl Ing Wippenartige Hebevorrichtung fuer Kraftwagenpflege
US3087631A (en) * 1961-06-29 1963-04-30 George K Kocher Apparatus for turning an automobile on its side
WO1984004503A1 (en) * 1983-05-10 1984-11-22 Paul Henriod Tilting device for vehicles
US4813843A (en) * 1988-03-22 1989-03-21 Borden T. N. Gilmour Apparatus for turning a vehicle on its side

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