DE528091C - Pendelvorrichtung fuer elektrische Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Pendelvorrichtung fuer elektrische Fahrtrichtungsanzeiger

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DE528091C
DE528091C DEH121490D DEH0121490D DE528091C DE 528091 C DE528091 C DE 528091C DE H121490 D DEH121490 D DE H121490D DE H0121490 D DEH0121490 D DE H0121490D DE 528091 C DE528091 C DE 528091C
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pendulum device
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core
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HESSENWERKE MASCHINENFABRIK G
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HESSENWERKE MASCHINENFABRIK G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • Pendelvorrichtung für elektrische Fahrtrichtungsanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf eine TPendelvorrichtung für elektrische Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen. Derartige Pendelvorrichtungen sind bereits bekannt, clarunter auch solche, deren durch Übergewicht in der Ruhestellung gehaltene Weiseraime mit einem unter dem Einfluß einer Spule stehenden Eisenkern derart verbunden sind, daß sie beim Einschalten des Spulenstromkreises angehoben und in angehobener Stellung durch vorübergehende Unterbrechung eines in den Spulenstromkreis eingeschalteten Hilfskontaktes hin und her geschwenkt werden. Bei den bekannten Ausführungsformen ist der Weg des Fahrtrichtungsweisers von dem Augenblick der Unterbrechung des Spulenstromkreises bis zur Totpunktlage des Weiserarmes gleich dem Wege von der Totpunktlage bis zum Augenblick der Kontaktfreigabe. Der Ausschlag des Weiserarmes während des Winkens ist infolgedessen nur verhältnismäßig klein.
  • Bei der Pendelvorrichtung für Fahrtrichtungsanzeiger gemäß der Erfindung wird dieser :Fachteil der bisherigen Ausführungsformen dadurch beseitigt, daß der den Hilfskontakt betätigende Eisenkern an seinem unteren Ende geschlitzt ist und einen in dem Schlitz um eine bestimmte Strecke in der Längsrichtung verschiebbaren Isolierstreifen enthält, welcher der Bewegung des Kernes nacheilt und sich in der unteren Endstellung des Eisenkernes zwischen zwei Federn eines in den Spulenstromkreis eingeschalteten Kontaktes schiebt. Auf diese Weise wird ein kräftigerer Ausschlag des Weiserarmes erzielt als dies bisher nach den bekannten Vorrichtungen der Fall ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der Pendelvorrichtung in Abb. i und a in zwei Schnittdarstellungen mit niedergelassenem und hochbe-evegtem Winkarm.
  • Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht der Kontaktvorrichtung.
  • In dem Innern einer Magnetspule a bewegt sich ein Eisenkern b, welcher oben am Winkarm f angelenkt ist. Am unteren Ende ist der Kern eingeschlitzt und trägt hier auf einer Achse c einen Isolierstreifen d. Das Befestigungsloch an dem Isolierstreifen ist länglich, so daß der Streifen mit einem gewissen Spiel verschiebbar ist.
  • Unterhalb der Spule a befinden sich zwei Kontaktfedern e und e'. Diese Federn sind so angeordnet, daß"der Isolierstreifen d, beim Heruntergehen des Spulenkerns b die Federn e, e1 voneinander -trennt und dadurch die Stromzufuhr zu der Magnetspule unterbricht. Die beiden Kontaktfedern sind mit der Wicklung der Zugspule a in Reihe geschaltet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wird der elektrische Strom eingeschaltet, so zieht die Spule a den Eisenkern b an und dieser gleichzeitig den Winkarm f hoch. Hat der Winkarm f seine höchste Stellung erreicht, so wird durch den heruntergeschobenen Isolierstreifen d (welcher zunächst einmal fest verbunden gedacht sein mag) der Stromkreis der Magnetspule durch Trennung der beiden Kontaktfedern e, e1 unterbrochen. Durch :ein Eigengewicht fällt der Winkarm in die Ausgangsstellung zurück, wodurch gleichzeitig der Eisenkern hochgezogen und der Isolierstreifen von den Kontaktfedern entfernt wird, welche hierauf den Stromkreis erneut schließen. Der Eisenkern wird nun wieder angezogen, der Winkarm geht in die Höhe, und es wiederholt sich das gleiche: Nun würde aber normalerweise die Stromunterbrechung nur ganz kurze Zeit dauern und der Winkarm nur eine kleine Bewegung nach oben und unten ausführen. Um dies zu vermeiden und ein regelrechtes Winken, d. h. einen Ausschlag des Winkarmes von ungefähr 30° zu erreichen, ist das Befestigungsloch in dem Isolierstreifen länglich ausgebildet. Dadurch wird der Vorgang verändert. Wenn der Kontakt zwischen den beiden Federn e, e1 durch den Isolierstreifen d unterbrochen ist, wird dieser Streifen zwischen den Federn so lange festgehalten, bis der Zapfen c des Eisenkerns beim Hochgehen des letzteren in dem Längsschlitz des Streifens d hochgewandert ist und dann die Mitnahme erfolgt. Dadurch kann der Winkarm erst ein Stück herunterfallen, ohne daß der Isolierstreifen nachgezogen und damit der Kontakt geschlossen wird. Wenn dann durch Kontaktschluß der Stromkreislauf wieder einsetzt, hat der Winkarm durch die inzwischen vergrößerte Fallgeschwindigkeit eine so große Energie erlangt, daß er bei Kontaktschluß noch ein Stück weiter herunterpendelt. Dann erst wird er durch die Gegenwirkung der Spule mit dem Kern abgebremst, aufgehalten und zum Schluß wieder hochgezogen. Es wiederholt sich dann das gleiche Spiel bis zum endgültigen Ausschalten. Durch Verlängerung bzw. Verkürzung des Schlitzes kann die Größe des Winkarmausschlages in weiten Grenzen geregelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pendelvorrichtung für elektrische Fahrtrichtungsanzeiger mit einem durch einen Spulenkern hochschwenkbaren, in ausgeschwenkter Stellung einen Hilfskontakt auslösenden und durch Übergewicht in die Ruhestellung rückführbaren `Weiserarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern (b) an seinem unteren Ende einen Längsschlitz aufweist und in dem ein um eine bestimmte Strecke längsverschiebbarer Isolierstreifen (d) so verschiebbar ist, daß er sich, der Be,.vegung des Kernes nacheilend, in .der unteren Endstellung des Eisenkernes zwischen die Federn (e, e1) eines in den Spulenstromkreis eingeschalteten Kontaktes schiebt.
  2. 2. Pendelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des Isolierstreifens durch Veränderung der Schlitzlänge einstellbar ist.
DEH121490D 1929-05-04 1929-05-04 Pendelvorrichtung fuer elektrische Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE528091C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874863C (de) * 1940-04-19 1953-04-27 Rau Swf Autozubehoer Elektromagnetisch angetriebener Fahrtrichtungsanzeiger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE874863C (de) * 1940-04-19 1953-04-27 Rau Swf Autozubehoer Elektromagnetisch angetriebener Fahrtrichtungsanzeiger

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