DE527396C - Mehrdruckkessel, insbesondere fuer Lokomotiven - Google Patents

Mehrdruckkessel, insbesondere fuer Lokomotiven

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DE527396C DEM106982D DEM0106982D DE527396C DE 527396 C DE527396 C DE 527396C DE M106982 D DEM106982 D DE M106982D DE M0106982 D DEM0106982 D DE M0106982D DE 527396 C DE527396 C DE 527396C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Mehrdruckkessel, insbesondere für Lokomotiven Die Erfindung betrifft einen Mehrdruckkessel, dessen Niederdruckteil ein Flammröhrkessel ist und den Hochdruckkessel umschließt. Gegenüber den bekannten Mehrdruckkesseln bestehen eine Reihe wesentlicher Vorzüge bei dem Erfindungsgegenstand. Der Hochdruckteil wird sowohl von außen her wie auch in seinem Innern unter Vermittlung der Rauchröhren unmittelbar beheizt; es findet eine außerordentlich starke Verdampfung statt, und die einzelnen Elemente des Hochdruckteiles lassen sich mitgeringen Kosten außerordentlich widerstandsfähig gegen hohe Drücke gewinnen. Die erfolgsbegründenden Mittel der Erfindung bestehen darin, daß der Hochdruckteil aus einer größeren Zahl von im wesentlichen in Richtung des Rauchgass,tro@mes sich erstrekkenden, parallel nebeneinanderliegenden Rauchröhrenkesseln besteht. Soweit Dampferzeuger in einem Hoch- und einem Niederdruckteil bekannt geworden sind, hat man die Hochdruckteile sämtlich als reine Wasserrohrkessel ausgebildet, so daß die Heizgase und die Flamme den Wasserkörper nur von außen, nicht aber auch von innen umspülen. Das Fassungsvermögen derartiger Kessel ist verhältnismäßig gering, und das Eindichten der Wasserrohre in die zugehörigen Kessel erfordert eine sorgfältige Arbeit von geschulten Kräften. Diese Nachteile sind bei dem Erfindungsgegenstand vollkommen ausgeräumt. Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel .auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen schematischen Längsschnitt nach i-i der Abb.2. Abb. 2 einen Schnitt nach 2-2 der Abb. i, gesehen in der Richtung des Pfeiles x, Abb. ; einen waagerechten Querschnitt nach 3-3 der Abb. i, gesehen in der Richtung des Pfeiles x1.
  • Der Niederdruckbehälter hat in seinem die Feuerung a aufnehmenden Teil die übliche Form der Feuerkiste, enthält also die beiden Wandungen b und c, die in an sich bekannter Weise an ihrem dem Erdboden zugekehrten Ende wasserdicht miteinander verbunden sind. Die Wandungen b und c sind mit ihren Abschnitten b1 und cl über den bisherigen "feil, den sogenannten Langkessel des Lokomotivkessels, als Flammrohrkessel erstreckt und in ihrem vorderen Ende mit der Rauchkammer d verbunden. Die Wandungen dieses Niederdruckb.ehälters, dessen normaler Wasserstand mit W bezeichnet ist, bestehen aus verhältnismäßig dünnen Blechen und bedürfen keiner Sonderversteifung durch Stehbolzen wie bei dem üblichen Lokomotivkessel. In dem von der Wandung cl des Niederdruckbehälters umschlossenen Raum und innerhalb des Feuerraumes a1 sind nun als kleine Heizrohrkessel ausgeführte Hochdruckheizelemente eingebaut. Sie bestehen aus zweckmäßig nahtlos gezogenen, dünnwandigen Rohrene im Langkessel und f im Feuerraumal. Die ersteren lagern waagerecht, die letzteren schräg oder senkrecht, beide sind in irgendeiner geeigneten und zweckmäßigen Weise an den sie umschließenden Wandungen c und cl des Niederdruckbehälters abgestützt. Die Hochdruckheizelemente enthalten kleine Heizrohre g, die in der -bei den Lokomotivkesseln üblichen Weise in die Stirnwand der Rohre e eingelassen bzw. eingewalzt sind, und sind im übrigen mit Wasser gefüllt; um den im Langkessel zur Verfügung stehenden Kreisquerschnitt möglichst auszufüllen, werden die einzelnen Rohre e mit verschieden großen Durchmessern versehen. Die oberen Rohre e1 sind nur teilweise mit Heizrohren ä versehen und bilden in Verbindung mit dem aufgesetzten Dom n einen Dampfsammelraum, der dann in der üblichen Weise mit den Zylindern der Dampfmaschine verbunden ist. Die Rohre e und e1 sind mit abgestufter Länge in den Feuerrauma eingeführt, was einerseits zur Vergrößerung der bestrahlten Heizfläche beiträgt, und anderseits läßt sich von dem Dampfsammelrohr-el aus, welches bis dicht an die Vorderwand e der Feuerkiste herangeführt ist, bequem ein Armaturenkopf h vorn am Führerstand anbringen. Es würde natürlich nichts im Wege stehen, die Rohre e und e1 an der Feuerkistenwandung c° abschneiden zu lassen und dafür eine größere Zahl von senkrechten Hochdruckheizelementen (anzuordnen.
  • Die einzelnen Hochdruckheizelemente sind durch Kreisrohre i und il, die selbst wieder miteinander in Verbindung stehen, unfereinander verbunden. Natürlich sind auch die stehenden Heizelemente i an die Elemente e und e1 angeschlossen. Die Hochdruckheizelemente sind zweckmäßig mit einem nicht weiter gezeichneten Schlammsammelraum verbunden; sie können in irgendeiner geeigneten und zweckmäßig erscheinenden Form verankert sein. Bei m sind z. B. Traversen angedeutet, die an der Wandung cl befestigt werden und auf die sich an den Hochdruckrohren e und e1 befestigte Stützen ml abstützen; in der gleichen Weise ist die Lagerung am vorderen Ende gedacht, auch für die senkrecht oder schräg stehenden Hochdruckelemente f, so daß die einzelnen Elemente nach Lösen der betreffenden Befestigungss.chrauben bequem ein- und ausgebaut werden können.
  • Wie die Darstellung zeigt, sind die Wandungen c und cl des Niederdruckbehälters von den Feuergasen bespült. Die Hochdrucklieizelemente e, e1 und f werden innen und außen von den Feuergasen bestrichen, und zwar außen in den 'Zwischenräumen lt, so daß in der Tat die angestrebte erhebliche Vergrößerung der Heizfläche gegeben ist. In diesen Zwischenräumen finden auch zweckmäßig Ilberhitzerelemente Platz.
  • Wie die Bauart des Niederdruckbehälters im einzelnen durchgeführt wird, ist für die Erfindung unerheblich. So kann er überall bei den üblichen Landdampfkesseln, an Marine-, Wasserrohrkesseln u. dgl. Verwendung finden; er bildet dann an Stelle der bisherigen Ummauerung oder metallischen Ummantelung den Umschluß für die Feuerung, innerhalb deren dann die Hochdruckheizelemente in einer ganz beliebig den jeweiligen Bedürfnissen entsprechenden Form und Weise ihre Anordnung erhalten.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRT1cHE: i. Mehrdruckkessel, insbesondere für Lokomotiven, deren Niederdruckteil ein Flammrohrkessel ist und den Hochdruckteil umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochdruckteil aus einer größeren Zahl von im wesentlichen in Richtung des Rauchgasstromes sich erstreckenden, parallel nebeneinanderliegenden Rauchröhrenkesseln besteht: a. Mehrdruckkessel nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzylinder des Hochdruckteiles aus dem Langkessel des Niederdruckteiles in abgestufter Länge üi die Feuerkiste einmünden.
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