DE455810C - Lokomotivkessel mit Wasserrohrfeuerbuechse - Google Patents

Lokomotivkessel mit Wasserrohrfeuerbuechse

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DE455810C
DE455810C DESCH79066D DESC079066D DE455810C DE 455810 C DE455810 C DE 455810C DE SCH79066 D DESCH79066 D DE SCH79066D DE SC079066 D DESC079066 D DE SC079066D DE 455810 C DE455810 C DE 455810C
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DE
Germany
Prior art keywords
water
line
fire box
locomotive boiler
boiler
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Expired
Application number
DESCH79066D
Other languages
English (en)
Inventor
James Thom
Robert Absalom Thom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/42Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Lokomotivkessel mit Wasserrohrfeuerbüchse. Die Erfindung betrifft einen Lokomotivkessel mit Wasserrohrfeuerbüchse, bei dem die üblichen Stehbolzen an der Rückwand der Feuerbüchse größtenteils fortgelassen sind. Nach der Erfindung wird ein in an sich bekannter Weise an der Rückwand der Feuerbüchse vorgesehener Hohlraum als Speisewasservorwärmer ausgebildet, der von dem Wasserraum des Langkessels getrennt ist. Weiter ist nach der Erfindung der Wasserraum an der Rückwand der Feuerbüchse durch eine Leitung mit dem Speisewasserbehälter, durch :eine zweite Leitung mit einer Speisepumpe verbunden. Durch die erste Leitung kann die Leitung des Wasserraums unmittelbar unter statischem Druck erfolgen, während durch die zweite Leitung eine mittelbare Speisung durch die Speisepumpe erfolgt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt die Rückwand eines Lokomotivkessels nach der Erfindung in Ansicht. Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch die Feuerbüchse des Lokomotivkessels nach Abb. i, der Schnitt ist nach Linie A-B von Abb. i genommen und in der Pfeilrichtung gesehen.
  • Mit i sind Wasserverteilkammern und mit 2 ein Dampf- und Wassersammler bezeichnet; 3 und 4 sind Wasserrohre an den Wänden der Feuerbüchse. Die Rohre sind oben mit den Verteilkammern i bzw. dem Behälter 2 verbunden, während sie unten in Kammern 5 münden. Die Rohre 3 und q. werden vorzugsweise zu Paaren vereinigt, indem ihre Enden durch Schmieden zu einem gemeinsamen Ende in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise zusammengefaßt werden: Mit diesem gemeinsamen Ende sind sie dann in die Verteilkammern oder in die Sammler eingewalzt. 6 ist der Langkessel, 7 sind die Rauchrohre, 8 ist die Vorderwand und 9 die Rückwand der Feuerbüchse. Die Verteilkammern i und der Sammler 2 stehen vorn mit dem Langkessel in offener Verbindung.
  • Die Enden der Verteilkammern i und des Sammlers 2 sind an der Rückwand der Feuerbüchse durch abnehmbare Deckel ia bzw. 2a verschlossen. Auf .diese Weise hat man Zutritt in das Innere der Kammern des Behälters.und des Sammlers zum Einwalzen der Rohre und zum Reinigen. Die Verteilkammiern und der Sammler können an der Rückwand 9 beispielsweise durch Bolzen o. dgl, befestigt sein, die durch einen Flansch i o (i o-) am Ende der Verteilkammern (des Sammlers) und durch die Rückwand hindurchgehen. Diese Flanschen io oder ioa können beispielsweise durch Anschweißen eines Ringes aus Winkeleisen an dem Ende einer Verteilkammer oder des Sammlers befestigt sein; dabei wird die Außenfläche dieses Ringes vorzugsweise mit der Innenfläche der Verteilkammern bzw. des Sammlers verschweißt.
  • Die vordere Wand 8 der Feuerbüchse ist gegen die Einwirkung der Flamme und der Feuergase geschützt, und zwar durch feuerfestes Material i2 und eine Asbestschicht 13. Diese Asbestschicht kann durch Drahteinlagen verstärkt und an der Vorderwand durch vorzugsweise galvanisierte Bolzen befestigt sein, deren Köpfe in Asbest versenkt sind.
  • Die an der Rückwand 9 vorgesehene Wasserkammer i i wird nach dem Feuerraum zu durch eine Wand 1q. begrenzt. Eine Leitung 15 führt zum Wasserbehälter, von dem das Wasser vorzugsweise unter natürlichem Druck zufließt, um das Vakuum zu beseitigen, das durch das Ansaugen der Kesselspeisepumpe aus dem Wasserraum entstehen würde. Der natürliche Zufluß des Wassers bleibt bestehen, solange die Wassertemperatur in dem Raum nicht zu hoch wird. Eine zweite Leitung 16 führt zu einer Pumpe 17 und dient zum Speisen des Raums i i aus dem Wasserbehälter, wenn der Wasserspiegel nicht durch natürlichen Zufluß aufrechterhalten werden kann. Rückschlagventile 18 und i9 sind in den Leitungen 15 und 16 angeordnet, der Saugraum der Pumpe 17 steht _ durch eine Leitung 20 mit dem Wasserbehälter in Verbindung. Eine Leitung 21 führt von der Wasserkammer i i zum Saugraum der Hauptspeisepumpe oder des Injektors, der heißes Wasser fördern kann. Die Dampfzuführungen für die Speisepumpe oder den Injektor :und für die Pumpe 17 können vom Sammler 2 aus durch mit Ventilen versehene Leitungen 22 und 23 erfolgen. Der Abdampf der Pumpe 17 wird durch eine Leitung 24 zum Niederschlagen in eine Schlange geleitet, die im Speisewasserbehälter liegt; die Auslaßöffnung dieser Schlange muß oberhalb des Hochwasserspiegels des Behälters liegen und ist zweckmäßig nach unten gerichtet. Um ,ein Ansteigen des Druckes im Wasserraum i i über ein bestmmmtesi Maß, beispielsweise über i .Atm., zu verhindern, kann ein Begrenzungsventil 26 in einer Leitung 27 vorgesehen sein. Diese Leitung führt zum Wasserbehälter und kann in diesem mit :einer zum Niederschlagen dienenden Schlange in ähnlicher Weise wie die Leitung 24 verbunden sein.
  • Die Pumpe 17 ist vorzugsweise mit einer selbsttätigen Regelung versehen, durch welche sie angelassen wird, wenn das Wasser im Raum i i unter eine bestimmte Höhe sinkt. Steigt der Druck über das vorgesehene Maß infolge von Dampfentwicklung im Speisewasserraum i i, wird das Ventil 26 geöffnet, und vorgewärmtes Wasser fließt zurück zum Wasserbehälter durch die Leitung 27. Daher sinkt der Wasserspiegel im Raum z i, und die Pumpe 17 tritt in Tätigkeit, wodurch das zum Wasserbehälter zurückgeführte Wasser durch kühleres Wasser aus diesem Behälter ersetzt wird.
  • Um .eine gute Reinigung des Raums i i zu ermöglichen, werden eine Anzahl Verschlüsse 28 angeordnet, und zwar vorzugsweise hauptsächlich unten und oben. Ferner werden in der Rückwand Handlöcher mit Deckeln 29 vorgesehen, um die Reinigung zu ermöglichen.
  • Die Verteilkammern i und der Wasser- und Dampfsammler 2 sind ferner mit der Innenwand 14 verbunden an den Stellen, an denen sie durch sie hindurchgehen. Sie dienen also zur Stützung der Wände 9 und 1q.. Der Feuertürring ist, wenn er verwendet wird, ebenfalls an beide Wände angeschlossen und dient als weitere Stütze. Bei Nichtverwendung eines solchen Ringes können, wie es in Abb. 2 gezeigt ist, die innere und äußere Wand zusammeng-epreßt und an der Feuertür 3o miteinander verbunden sein.
  • Wie erwähnt, können die üblichen Stehbolzen der Feuerbüchse im Wasserraum i i fortgelassen werden, da in diesem Raum kein beträchtlicher Druck herrscht. Indessen erscheint .es zweckmäßig, zwischen den Wänden 9 und 1q., wie in Abb. i gezeigt ist, wenigstens einige Stehbolzen 31 anzuordnen. Gewünschtenfalls kann zum Schutz des Wasserraums i i und um eine große Erwärmung des Wassers in ihm zu vermeiden, an der Innenwand 4-feuerfestes Material angeordnet sein, ebenfalls bestehend aus feuerfesten Steinen und einer Asbestschicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lokomotivkessel mit Wasserrobrfeuerbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Wasser angefüllte Hohlraum (i i) der Rückwand der Feuerbüchse als von dem Wasserraum des Langkessels getrennter Speisewasservorwärmer ausgebildet ist.
  2. 2. Lokomotivkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserraum (i i) durch eine Leitung (15) mit dem Speisewasserbehälter zur unmittelbaren Speisung unter statischem Druck und durch eine zweite Leitung (16) mit einer Speisepumpe (17) zur mittelbaren Speisung verbunden ist.
DESCH79066D 1925-06-09 1926-06-04 Lokomotivkessel mit Wasserrohrfeuerbuechse Expired DE455810C (de)

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