DE526254C

DE526254C - Wasserlichtkreisel mit Funkenvorrichtung und Schauoeffnungen

Info

Publication number: DE526254C
Application number: DE1930526254D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1930-07-14
Filing date: 1930-05-27
Publication date: 1931-06-04
Also published as: GB350290A

Description

Lichtkreisel, welche auf den Boden gesetzt rotieren und einen Lichteffekt abgeben, sind bereits bekannt. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtkreisel, welcher ins Wasser gesetzt wird und neben der durch eine Propellerschraube erzeugten Drehung gleichzeitig noch Lichteffekte erzeugt, die in bekannter Weise durch farbige Transparente nach außen hin sichtbar werden.
ίο In der Zeichnung zeigt Abb. ι einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Hälfte in Draufsicht und die andere Hälfte im Schnitt.

Der Kreisel besteht aus den Hüllen α und b, weiche durch Löten o. dgl. zu einem einzigen Stück vereinigt sind. Im Innern des Kreisels ist ein Steg c vorgesehen, an welchem das Triebwerkd befestigt ist. Die Welle/ des Triebwerkes ist an der Unterseite winklig abgebogen und nimmt bei Wirkung des Triebwerkes eine mit einer Propellerschraube g versehene Kurbelwelle h mit. Die Kurbelwelle läuft zwecks Wasserabdichtung in einer Hülse i. Durch das Triebwerk wird ferner oberhalb desselben ein Winkelgetriebe k und k¹ in Umdrehung versetzt. Dieses nimmt eine Platte / mit, an welcher die Cereisensteinhalter m pendelnd befestigt sind. Die Cereisensteine schleifen an einer Reibscheibe n. Hierdurch werden Funkengarben erzeugt, die durch an der Kreiselwandung vorgesehenen und mit farbigen Transparenten 0 abgedeckten Schauöffnungen p nach außen hin sichtbar werden. Das Zahnrad k mit Cereisenplatte / ist lose auf der Achse / vorgesehen. Durch diese Anordnung kann eine sehr hohe Übersetzung für die FunkenVorrichtung erreicht werden. An der Kreiselhülle b ist ferner eine Hülse q eingesetzt, durch welche der zum Aufziehen dienende Schlüssel gesteckt wird. Der Schlüssel dient im eingesteckten Zustande gleichzeitig als Halterung, da erst bei Herausnahme desselben das Triebwerk in Wirkung treten kann. An der Außenseite des Kreisels sind ferner an Stegen befestigte Figuren, beispielsweise Enten r, befestigt, welche die Drehung des Kreisels mitmachen.

Claims

Patentansprüche:

1. Wasserlichtkreisel mit Funkenvorrichtung und Schauöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk einerseits eine Propellerschraube treibt, die den Kreisel, nachdem er ins Wasser gesetzt ist, dreht und anderseits eine Funkenvorrichtung bekannter Art durch ein Winkelgetriebe (k, k¹) in Tätigkeit setzt.

2. Wasserlichtkreisel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (k) des Winkelgetriebes (k, k¹) mit der Cereisenplatte (/) fest verbunden ist und zusammen mit dieser lose auf die Achse (f) aufgesetzt ist.

3. Wasserlichtkreisel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Einschieben des Aufzugsschlüssels dienende Hülse (q) derart in den Kreiseloberteil eingesetzt ist, daß der durch sie geschobene Halteschlüssel, solange er eingeschoben bleibt, zum Arretieren des Triebwerkes dient.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen