DE551568C - Propeller - Google Patents

Propeller

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DE551568C
DE551568C DEC41986D DEC0041986D DE551568C DE 551568 C DE551568 C DE 551568C DE C41986 D DEC41986 D DE C41986D DE C0041986 D DEC0041986 D DE C0041986D DE 551568 C DE551568 C DE 551568C
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DE
Germany
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wing
hub
arms
propeller
rings
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Expired
Application number
DEC41986D
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English (en)
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HAMILTON STANDARD PROPELLER CO
Original Assignee
HAMILTON STANDARD PROPELLER CO
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Für gewöhnlich werden bei Propellern das Drehmoment und die Schleuderkräfte beide durch die Flügelfüße auf die Propellerflügel übertragen, so daß, da auch noch Zugkräfte von den Flügeln auf die Nabe zu übertragen sind, die Flügelfüße außerordentlich hoch beansprucht werden. Diese Kräfte haben veränderliche Größe, und aus diesem Grunde müssen die zur Übertragung dienenden Teile beträchtliche Abmessungen erhalten, was insbesondere bei Flugzeugen von außerordentlich großem Nachteil ist.
Der Zweck der Erfindung ist nun, eine einwandfreie Bauart der Propellerflügel zu schaffen, durch welche die oben erwähnten schwerwiegenden Nachteile beseitigt werden. Der Propeller gemäß der Erfindung kennzeichnet sich zur Erreichung des angestrebten Zweckes im wesentlichen dadurch, daß die Flügel durch sattelartig miteinander verschraubte, die Nabe umgreifende und mit den Flügelfüßen in Eingriff stehende Halter gegen die Einwirkung der Schleuderkräfte gesichert befestigt sind.
Zweckmäßig besteht dabei die Befestigungsvorrichtung für dieFlügel aus sattelförmigen, in einer Ebene parallel zur Achse der Flügel unterteilten Haltern, welche um die Nabe herumliegend mit den über Ringe herumgebogenen und durch Füllstoff ausgegossenen Flanschen in Eingriff stehen und durch Ansätze sowie durch diese hindurchgesteckte Schrauben miteinander verbunden sind. Die Hohlfüße der Propellerflügel werden von den Nabenarmen durch nachgiebige Ringe getrennt und diese auf den Armen durch Hülsen gehalten, die gegen Ringe sich stützen, welche durch das umgebördelte Ende der Nabenarme gegen Bewegung in radialer Richtung gehalten werden.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist
Abb. ι eine teilweise geschnittene, abgebrochene Ansicht einer Ausführungsform eines Propellers nach der Erfindung,
Abb. 2 ein im größeren Maßstabe gezeichneter abgebrochener Schnitt durch einen Teil des Propellers nach Abb. 1,
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i,
Abb. 4 eine in Richtung der Propellerachse gesehene Vorderansicht,
Abb. S ein Schnitt durch einen der Flügel nahe der Spitze,
Abb. 6 eine in Richtung der Achse gesehene teilweise geschnittene Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Propellers nach der Erfindung, Abb. 7 eine teilweise geschnittene, um 90° zur Abb. 6 gedrehte Ansicht und
Abb. 8 ein Schnitt nach der Linie y-y der Abb. 7.
Die Flügel 10 und 11 sind bei dem Ausführungsbeispiel nach defl Abb. 1 bis 5 beispielsweise aus Stahlblech hergestellt und an den Spitzen mit einer Einlage 12 versehen. Eine zweckmäßig geschmiedete oder aus Bronze gegossene Nabe 15 ist mit einer sich verjüngenden Bohrung 16 versehen, durch welche sie auf einer Antriebswelle befestigt wird. Zwischen den Enden 16 und 17 der Nabe befinden sich Tragarme 19 und 20- geringeren Durchmessers als der innere Durchmesser der hohlen Flügielfüße. Die Tragarme 19 und 2o' ragen in die Flügelfüße hinein, und zwischen diesen Teilen sind Ringe 20 und 21 zweckmäßig aus nachgiebigem Stoff vorgesehen. Die Ringe 20 und 21 eines jeden Tragarmes werden durch eine Muffe 22 aus beliebigem Stoff auseinandergehalten. Die Ringe 21 stoßen gegen die Endteile 17 der Nabe 15. Ein Flansch 23 am Ende eines j eden Tragarmes hält die geteilten Ringe und die Muffe zusammen. Die Ringe 20 und 21 sind gleitend in der Bohrung der Flügelfüße eingestellt, und die Flügel werden durch die Nabe derart getrieben, daß Stöße und Schwankungen in der Drehkraft durch die Ringe 20 und 21 aus nachgiebigem Stoff absorbiert werden. Das Drehmoment wird auf die Flügel durch die ganze Berührungsfläche der Ringe 20 und 21 mit den Flügelfüßen übertragen.
Um die Flügel gegen die Wirkung der Fliehkraft zu halten, sind sattelförmige Flügelhalter 26 und 27 vorgesehen, von denen ersterer an einem Ende zweckmäßig eine Bohrung 28 aufweist, die gleitend auf das Xabenende 17 paßt. Der Flügelhalter 27 hat ebenfalls eine Bohrung von etwas größerem Durchmesser als der Außendurchmesser des Xabenendes 18. Die sattelartigen Flügelhalter 26 und 27 werden durch ihre Kupplungsansätze 30 und 31 und die Bolzen 32 zusammengehalten.
Die unteren Enden der hohlen Flügel sind zweckmäßig nach auswärts gebogen, wie dies bei 34 angedeutet worden ist, und zwar sind zu diesem Zwecke die Enden um einen Ring 45 herumgebördelt, wobei irgendwelche noch bleibenden Zwischenräume zwischen dem Ring 35 und den Flügeln mit Metall gefüllt werden können. Schließlich wird durch Schneidwerkzeuge oder in anderer geeigneter Weise eine glatte Oberfläche 36 geschaffen, die von zwei Flügelhaltern 26 und 27 erfaßt wird, um die Flügel entgegen der Fliehkraftwirkung zusammenzuhalten.
Wie Abb. 2 zeigt, haben die Flügelhalter 26 und 27 mit Innenflanschen ausgerüstete, auswärts um gebogene Enden der Flügelfüße herumgreifende Teile mit zylindrischen Bohrungen 38, die in die Flügelfüße eingreifen, so daß, wenn die Flügelhalter eingekeilt worden sind, die Flügel auf der Nabe im riehtigen Winkel eingestellt gehalten werden.
Da die die Flügel entgegen der Fliehkraftwirkung haltenden Flügelhalter unabhängig von den die Flügel drehenden Nabenteilen 19 und 20 sind, haben Schwächungen in den Antriebsteilen der Nabe keine Einwirkung auf die Vorrichtung (Flügelhalter), welche der Fliehkraft Widerstand leisten.
Die Flanschen der Flügelhalter tragen zweckmäßig eine Skaleneinteilung 40 und 41 (Abb. 3), während die benachbarten Teile der Flügel mit Merkzeichen 42 (Abb. 4) versehen sind, die mit den Skalen zusammenarbeiten1, um den Einstellungswinkel der Flügel anzudeuten. Es brauchen nur die Bolzen 32 gelöst und dann die Flügel in die gewünschte Lage gedreht zu werden, worauf nach dem Anziehen der Bolzen die Flügel im gewünschten Winkel zur Nabe stehen.
Die in den Abb. 6 bis 8 veranschaulichte Ausführungsform ist etwas einfacher als die eben beschriebene und hat besondere Vorteile. Die zweckmäßig aus geschmiedetem Aluminium hergestellten Flügel haben hohle Füße α mit sich verjüngenden Bohrungen b kreisförmigen Querschnittes. Die Nabe c ist mit axialen Hubarmen e versehen, von denen jeder eine sich verjüngende, der Bohrung b angepaßte Oberfläche hat. Durch die Nabenarme wird das Drehmoment auf die Flügel in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 5 übertragen. Jeder Flügelfuß hat einen Flansch g mit ein wenig sich verjüngendem Flansch h. Die Flügelhalter i und / weisen Flanschen k und / auf, welche mit der sich verjüngenden Fläche h des Flansches g beider Flügel zusammenarbeiten. Die Flügelhalter i und j tragen Kupplungsansätze 0 und p, mit Hilfe welcher sie durch die Befestigungsbolzen q und r und die Muttern 5 und t zusammengezogen werden.
Der Winkel der Flügel kann in der gleichen Weise wie bei der in den Abb. 1 bis 5 gestellten Ausführungsform eingestellt 115. werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Propeller, dessen Flügel mit Hohlfüßen auf radialen, nur die Drehbewegung übertragenden Nabenarmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Flügel durch sattelartige, miteinander verschraubte, die Nabe umgreifende und mit den Flügelfüßen in Eingriff stehende Halter gegen Einwirkung der Schleuderkräfte gesichert befestigt sind.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung für die Flügel eines Propellers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus sattelförmigen, in einer Ebene parallel zur Achse der Flügel (Ίο, ii) unterteilten Haltern (26, 27) besteht, welche, um die Nabe (15) herumliegend, mit den über Ringe (35) herumgebogenen und durch Füllstoff (36) ausgegossenen Flanschen (34) in Eingriff stehen und durch Ansätze (30, 31) sowie durch diese hindurchgesteckte Schrauben (32) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Propeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfüße der Propellerflügel (10, 11) von den Nebenarmen (19,20') durch nachgiebige Ringe (21) getrennt und diese auf den Armen durch Hülsen (22) gehalten werden, die gegen Ringe (20) sich stützen, welche durch das umgebördelte Ende (23) der Nabenarme (19, 20') gegen Bewegung in radialer Richtung gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC41986D 1928-02-04 1928-09-19 Propeller Expired DE551568C (de)

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US551568XA 1928-02-04 1928-02-04

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ID=21995990

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DEC41986D Expired DE551568C (de) 1928-02-04 1928-09-19 Propeller

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