DE525536C - Feuerloeschvorrichtung mit mehreren an eine gemeinsame Spritzleitung angeschlossenen Druckgasloeschern - Google Patents

Feuerloeschvorrichtung mit mehreren an eine gemeinsame Spritzleitung angeschlossenen Druckgasloeschern

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DE525536C
DE525536C DEE34456D DEE0034456D DE525536C DE 525536 C DE525536 C DE 525536C DE E34456 D DEE34456 D DE E34456D DE E0034456 D DEE0034456 D DE E0034456D DE 525536 C DE525536 C DE 525536C
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Germany
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compressed gas
extinguishers
fire extinguishing
spray line
extinguishing device
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DEE34456D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Feuerlöschvorrichtung mit mehreren an eine gemeinsame Spritzleitung angeschlossenen Druckgaslöschern Die Erfindung betrifft eine Feuerlöschvorrichtung mit mehreren an eine gemeinsame Spritzleitung angeschlossenen Druckgaslöschern, von denen stets nur einer unter durch eine drehbare Scheibe erfolgender Sperrung der Schlagvorrichtungen und Absperrventile der anderen in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Bekannte Feuerlöschvorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß mit Hilfe der Sperrvorrichtung stets nur zwei Löschmittelbehälter bedient werden können. Demzufolge führt bei den bekannten Vorrichtungen die Sperrscheibe oder ein Sperrad nur eine Schwingbewegung aus. Beim Erfindungsgegenstand ist demgegenüber die Sperrvorrichtung so eingerichtet, daß mit ihrer Hilfe mehr als zwei Löschinittelbehälter bedient werden können. Dies wird dadurch möglich, daß die Druckgaslöscher im Kreise um die senkrechte Drehachse der einen seitlichen Ausschnitt aufweisenden Sperrscheibe herum angeordnet sind, welche die Schlagvorrichtung und das Absperrventil des jeweils unter dem seitlichen Scheibenausschnitt befindlichen Feuerlöschers zur Bedienung freigibt und durch die hochgeschraubte Spindel des freiliegenden geöffneten Ventils gegen Drehung in eine andere Stellung gesichert ,wird. Im Gegensatz zu dem bei bekannten Vorrichtungen verwendeten, nur schwingbar gelagerten Handrade kann im vorliegenden Falle die Sperrscheibe volle Umdrehungen ausführen, so daß ihr Ausschnitt über sämtliche Löschmittelbehälter hinwegführbar ist. Sie ist also frei drehbar, solange keiner der Löscher arbeitet. Die Vorrichtung eignet sich z. B. mit Vorteil zur Anwendung in Gruben, wo es auf eine geringe Bauhöhe ankommt. Für diesen Zweck können Druckgaslöscher in größerer Anzahl zu einer Einheit verbunden werden. So können z. B. wenigstens drei Druckgaslöscher, die gegebenenfalls zusammen mit einer Anzahl von Handfeuerlöschern auf einem Wagen, z. B. einem Grubenhunde, in gedrängter, den vorhandenen Platz möglichst vollkommen ausnutzender Anordnung untergebracht sind, Verwendung finden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt die Feuerlöschvorrichtung im Längsschnitt, und Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. i.
  • In der Zeichnung ist a. ein Hund, auf dessen Fahrgestell drei im Kreise angeordnete Druckgasfeuerlöscher 1, h, 1-' stehen. " Diese Löscher 1, 11, 1° enthalten Steigrohre m, die durch Ventile ia, n', n2 absperrbar und an eine gemeinsame Spritzleitung o angeschlossen sind. Im Innern der Löscher sind ferner auswechselbare Druckgaserzeugungspatronen p o. dgl. angeordnet, die durch Einschlagvorrichtungen q, q1, q= an sich bekannter Bauart in Betrieb gesetzt werden können. Die drei Löscher sind durch nicht gezeichnete Bänder o. dgl. sowie durch dreiarmige Kreuze r, s miteinander verbunden, in denen die von Bunden u und v gehaltene Achse t einer Scheibe w drehbar gelagert ist. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, enthält die Scheibe w einen Ausschnitt x, der in der veranschaulichten Stellung der Scheibe die Bedienungsmittel q und n des Löschers l für die Bedienung freigibt. Wird das Ventil n geöffnet, so gelangt dessen Handrad oder Spindel in die Bahn der Ränder des Scheibenausschnittes z-, so daß die Scheibe gesperrt wird. Die Lage der Einschlaghebel q ist normalerweise so, wie dies aus Abb. 2 ersichtlich ist. Sie befinden sich dabei innerhalb einer Umbördelung v der Scheibe w. Die abweichende Darstellung nach Abb. r oben links ist gewählt worden, um in einfacher Weise den gesamten Aufbau der Einschlagvorrichtung zeigen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Feuerlöschvor richtung mit mehreren an eine gemeinsame Spritzleitung angeschlossenen Druckgaslöschern, von denen stets nur einer unter durch eine drehbare Scheibe erfolgender Sperrung der Schlagvorrichtungen und Absperrventile der anderen in Betrieb gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgaslöscher (l, h, l-") im Kreise um die senkrechte Drehachse (t) der einen seitlichen Ausschnitt (x) aufweisenden Scheibe (w) herum angeordnet sind, welche die Schlagvorrichtung (q) und das Absperrventil (x) des jeweils unter dem seitlichen Ausschnitt (x) befindlichen Feuerlöschers zur Bedienung freigibt und durch die hochgeschraubte Spindel des freiliegenden, geöffneten Ventils (?a) gegen Drehung in eine andere Stellung gesichert wird.
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