DE525450C - Soil cultivation device with horizontal sweeping axis - Google Patents

Description

Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zum Umdrehen des die Arbeitswerkzeuge tragenden Rahmens bei Kehrpflügen bzw. zum Aufheben des Ackerbaugerätes in die Transportstellung eine (oder mehrere) gespannte Feder benutzt wird.The essence of the invention is that for turning over the work tools load-bearing frame for plowing or for lifting the arable implements into the transport position one (or more) tensioned Spring is used.

Erfindungsgemäß kann dieses Ziel z. B. dadurch erreicht werden, daß zwischen den an dem fahrbaren Vordergestell angeordnetenAccording to the invention this goal can, for. B. can be achieved that between the arranged on the mobile front frame

ίο Rahmen und den die Arbeitswerkzeuge des Gerätes tragenden Rahmen eine (oder mehrere) Feder eingeschaltet ist, so daß den Arbeitswerkzeugen die Möglichkeit geboten wird, sich in bestimmten Grenzen in bezug auf den auf dem fahrbaren Vordergestell angeordneten Rahmen zu bewegen. Es sind schon landwirtschaftliche Geräte bekannt, bei denen der Arbeitswerkzeugrahmen mit dem Vordergestell mittels einer Feder ver-ίο the framework and the working tools of the Device supporting frame one (or more) spring is switched on, so that the Working tools are given the opportunity to relate to each other within certain limits to move on the frame arranged on the mobile front frame. Agricultural implements are already known where the working tool frame is connected to the front frame by means of a spring

ao bunden ist. Diese eleastische Verbindung der beiden Teile des Gerätes hat aber nur den Zweck, die Arbeitswerkzeuge beim Auftreffen auf ein Hindernis, wie z. B. Steine, Wurzeln o. dgl., vor Bruch bzw. vor Beschädigungen zu schützen, wobei die Feder so gewählt sein muß, daß sie eine Relativbewegung der Arbeitswerkzeuge nur beim Auftreten von abnormal großen und gefährlichen Bodenwiderständen erlaubt. Sobald das Hindernis vorbei ist, bringt die Feder den Arbeitswerkzeugrahmen wieder in die Arbeitslage zurück. Erfindungsgemäß wird während der durch den normalen Bodenwiderstand, den die Werkzeuge im Boden finden, hervorgerufenen Relativbewegung der beiden Rahmen, die Feder derart gespannt, daß deren Spannung zum Umdrehen des die Arbeitswerkzeuge tragenden Rahmens (bei Kehrpflügen) oder zum Heben des Gerätes in die Transportstellung ausgenutzt werden kann.ao is bound. This elastic connection of the two parts of the device only has the Purpose, the work tools when hitting an obstacle, such as. B. stones, roots o. The like. To protect against breakage or damage, the spring being chosen must that they allow a relative movement of the work tools only when abnormally large and dangerous ground resistance occurs permitted. Once the obstacle is over, the spring brings the work tool frame back to work. According to the invention is during the normal ground resistance that the Find tools in the ground, caused relative movement of the two frames that The spring is so tensioned that its tension is used to turn the frame carrying the work tools (for plowing) or can be used to lift the device into the transport position.

Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen die Erfindungsvorrichtung in zwei Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen die Abb. ι bis 6 die Verwendung der Erfindungsvorrichtung zum Umdrehen der Arbeitswerk- zeuge bei einem Kehrpflug; die Abb. 7 bis 10 veranschaulichen die Verwendung der Erfindungs\^rorrichtung zum automatischen Heben und Senken eines Pfluges.The accompanying drawings illustrate the device of the invention in two exemplary embodiments, specifically the Figs. 1 to 6 show the use of the device of the invention for turning the work tools in a sweeping plow; fig. 7 to 10 illustrate the use of the Invention \ ^r orrichtung for automatically raising and lowering a plow.

Bei dem Kehrpflug (Abb. 1 bis 6) sind die linken Schare α und die rechten Schare b an einem gemeinsamen Rahmen 1 angeordnet, welcher auf einer Welle 2 drehbar und verschiebbar aufgelagert ist. Diese Welle 2 bildet zusammen mit dem Vorderteil 3, der auf Rädern 4 ruht, und mit dem rückwärtigen Teil 5, welcher mit einem Rad 6 versehen ist, den vorderen Rahmen des Pfluges. Mit dem die Schare tragenden Rahmen 1 ist aine Nuß 7 verbunden, die mit einer Nut 8 versehen ist, deren Form in Abb. 3 bis 6 dargestellt ist, und zwar in Abb. 3 in einer abgewickelten Ansicht, in Abb. 4 und 5 in je einem Schnitt nach A-A bzw. B-B der Abb. 3 und in Abb. 6 in einem abgewickelten Schnitt durch die Nut. In die Nut 8 greift ein Zapfen 9 ein, der mit dem Vorderteil 3 verbunden ist und durch eine Feder 10 gegen den Boden derIn the reversible plow (Fig. 1 to 6), the left coulters α and the right coulters b are arranged on a common frame 1, which is rotatably and displaceably supported on a shaft 2. This shaft 2 forms together with the front part 3, which rests on wheels 4, and with the rear part 5, which is provided with a wheel 6, the front frame of the plow. A nut 7 is connected to the frame 1 carrying the coulters and is provided with a groove 8, the shape of which is shown in Figs. 3 to 6, in Fig. 3 in a developed view, in Figs. 4 and 5 in a section according to AA and BB in Fig. 3 and in Fig. 6 in a developed section through the groove. In the groove 8 engages a pin 9 which is connected to the front part 3 and by a spring 10 against the bottom of the

Nut 8 der Nuß 7 gedrückt wird. Die Nut 8 steigt in der Richtung der in Abb. 3 eingezeichneten Pfeile an und fällt an den Stellen der Richtungsänderung der Nut plötzlich ab, um eine zwangsweise Bewegung des Zapfens 9 in der Nut 8 zu erzielen. Der Rahmen 1 wird durch eine starke Schraubenfeder 11 gegen den vorderen Rahmen des Pfluges gedrückt. In der in Abb. 1 und 2 dargestellten Lage werden der Rahmen 1 und die Nut 8 gegen den Druck der zusammengedrückten Feder 11 durch die Nase 12 des zweiarmigen Hebels 13 derart gehalten, daß sich der Rahmen i auf der Welle 2 weder nach vorn, IS noch nach rückwärts verschieben kann. Diese Sicherung kann durch entsprechende Verschwenkung des Daumens 14, der auf der gekröpften Achse 15 für die Vorderräder 4 aufgekeilt ist und mit dem nach aufwärts gebogenen Ende des Hebels 13 im Eingriff steht, ausgelöst werden.Groove 8 of the nut 7 is pressed. The groove 8 rises in the direction of the arrows shown in Fig. 3 and falls at the points the change in direction of the groove suddenly decreases to a forced movement of the pin 9 to achieve in the groove 8. The frame 1 is supported by a strong coil spring 11 pressed against the front frame of the plow. In the one shown in Fig. 1 and 2 The frame 1 and the groove 8 are pressed against the pressure of the position Spring 11 through the nose 12 of the two-armed Lever 13 held so that the Frame i on shaft 2 cannot move forward, IS or backward. These Securing can by appropriately pivoting the thumb 14, which is on the cranked axle 15 for the front wheels 4 is keyed and with the upwardly bent end of the lever 13 in engagement is to be triggered.

Die beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise:The device described works in the following way:

Beim Ackern nehmen die verschiedenen Teile des Pfluges die in Abb. 1 oder 2 veranschaulichte Lage ein. Nach Beendigung der Furche wird der Pflug von Hand aus oder mechanisch aus der Furche gehoben. Dabei wird infolge der Verdrehung der gekröpften Laufradachse 15 und der dadurch bedingten Verschwenkung des Daumens 14 die Nase 12 des Hebels 13 mit der Nuß 7 außer Eingriff gebracht und der Rahmen 1 beginnt sich samt den Scharen und der Nuß nach vorn zu bewegen. Der Zapfen 9, welcher vor Beginn dieser Bewegung sich an der tiefsten Stelle des schraubenförmigen Teiles der Nut 8 (Abb. 4) befunden hat, zwingt dabei die Nuß 7 und dementsprechend auch den Rahmen 1 zu einer Verdrehung um i8o°. Nach Wenden und Niederlassen des Pfluges in den Boden werden die Schare durch den Bodenwiderstand wieder derart gebremst, daß die Feder 11 von neuem gespannt wird. Bei dieser Bewegung ist der Zapfen 9 in dem geraden Teil der Nut 8 geführt, damit sich der Rahmen 1 um seine Achse nicht drehen kann. In der rückwärtigen Grenzlage wird dann die Nuß 7 durch die Nase des Hebels 13 festgelegt und nach Beendigung der Furche kann sich der ganze Vorgang wiederholen. Wie schon erwähnt, veranschaulichen die Abb. 7 bis 10 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer selbsttätigen Hebe- und Senkvorrichtung. Das Gerät wird aus der Arbeitslage in die Transportlage mittels einer gespannten Feder gehoben, wobei die Feder während der durch den Widerstand des Bodens hervorgerufenen Relativbewegung zwischen dem die Arbeitswerkzeuge tragenden Rahmen und dem Auf hänger ahmen des Gerätes gespannt wird. Der Aufhängerahmen ist auf den Zeichnungen durch das Viereck A, B, C, D angedeutet. Dieser Rahmen wird in geeigneter Weise an den Traktor oder das fahrbare Vordergestell des Gerätes angehängt. Die Punkte A, B₁ C des Aufhängerahmens sind als Zapfen für die automatische Heb- und Senkvorrichtung ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der das Schar tragende Arm an den mittleren Zapfen B des Aufhängerahmens einerseits mittels eines den Punkt E des Tragarmes α mit dem Zapfen B des Aufhängerahmens direkt verbindenden Armes 21, andererseits mittels einer an den Tragarm im Punkte F angelenkten Zugstange 22, und eines auf dem Zapfen B drehbar gelagerten SektorsWhen plowing, the various parts of the plow assume the position shown in Fig. 1 or 2. After the furrow is finished, the plow is lifted out of the furrow by hand or mechanically. As a result of the rotation of the cranked impeller axis 15 and the resulting pivoting of the thumb 14, the nose 12 of the lever 13 is disengaged from the nut 7 and the frame 1 begins to move forward together with the shares and the nut. The pin 9, which was at the lowest point of the helical part of the groove 8 (Fig. 4) before the start of this movement, forces the nut 7 and accordingly also the frame 1 to rotate by 180 °. After turning and lowering the plow into the ground, the coulters are braked again by the ground resistance in such a way that the spring 11 is tensioned again. During this movement, the pin 9 is guided in the straight part of the groove 8 so that the frame 1 cannot rotate about its axis. In the rearward limit position the nut 7 is then fixed by the nose of the lever 13 and after the end of the furrow the whole process can be repeated. As already mentioned, FIGS. 7 to 10 illustrate schematically an embodiment of an automatic lifting and lowering device. The device is lifted from the working position into the transport position by means of a tensioned spring, the spring being tensioned during the relative movement caused by the resistance of the ground between the frame carrying the work tools and the hanger on the device. The hanging frame is indicated by the rectangle A, B, C, D on the drawings. This frame is attached to the tractor or the mobile front frame of the device in a suitable manner. Points A, B ₁ C of the suspension frame are designed as pins for the automatic lifting and lowering device. For this purpose, the arm carrying the flock is attached to the central pin B of the suspension frame on the one hand by means of an arm 21 directly connecting point E of the support arm α to the pin B of the suspension frame, on the other hand by means of a tie rod 22 articulated to the support arm at point F, and a sector rotatably mounted on the pin B.

23 angeschlossen. Die Zugstange 22 und der Sektor 23 sind miteinander durch ein Gelenk23 connected. The tie rod 22 and the sector 23 are hinged to one another

24 verbunden. Punkt E des Tragarmes α ist außerdem mittels einer Lenkstange 25 und eines Zapfens 27 mit dem Arm 28 eines zweiarmigen, auf den Zapfen C aufgesetzten Hebels 28, 29 verbunden. Auf dem Zapfen E ist ferner noch ein Stützarm 26 drehbar gelagert, welcher mit seinem freien Ende 36 den Tragarm α untergreift. Der Arm 21 steht in fester Verbindung mit einem gezahnten Sektor 30, welcher mit einem kleineren, auf den Zapfen A gelagerten gezahnten Sektor 31 kämmt. Der Sektor 31 trägt eine Kurbel 32 und einen Arm 33, welch letzterer an seinem Ende mit einer Rolle 34 versehen ist. Der Zapfen der Kurbel 32 ist mit dem freien Ende 36 des Stützarmes 26 mittels einer starken Schraubenfeder 37 verbunden. Der Sektor 23 besitzt in der Vertikalebene, in der sich die Rolle 34 des Armes 33 bewegt, und in dem Bereiche dieser Rolle 34 einen bogenförmigen Anschlag 38, welcher in gewissen Lagen der Rolle 34 den Sektor 23 an der freien Bewegung um den Zapfen B hindert. Der Sektor 30 ist mit zwei Vorsprüngeu 39, 40 versehen, zwischen welche mit entsprechendem Spiel ein Handhebel 41 eingreift, an den eine in einer Führung 43 geführte Stange 42 angelenkt ist, die in der toten Lage des zweiarmigen Hebels 28, 29 mit dessen Arme 29 im Eingriff steht.24 connected. Point E of the support arm α is also connected by means of a steering rod 25 and a pin 27 to the arm 28 of a two-armed lever 28, 29 placed on the pin C. On the pin E , a support arm 26 is also rotatably mounted, which with its free end 36 engages below the support arm α. The arm 21 is firmly connected to a toothed sector 30 which meshes with a smaller toothed sector 31 mounted on the pin A. The sector 31 carries a crank 32 and an arm 33, the latter being provided with a roller 34 at its end. The pin of the crank 32 is connected to the free end 36 of the support arm 26 by means of a strong helical spring 37. The sector 23 has in the vertical plane in which the roller 34 of the arm 33 moves and in the area of this roller 34 an arcuate stop 38 which prevents the sector 23 from moving freely around the pin B in certain positions of the roller 34 . The sector 30 is provided with two projections 39, 40, between which a hand lever 41 engages with appropriate play, to which a rod 42 guided in a guide 43 is articulated, which in the dead position of the two-armed lever 28, 29 with its arms 29 is engaged.

Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:The device described works in the following way:

Während des Ackerns nehmen die verschiedenen Teile des Mechanismus die in Abb. 7 veranschaulichte Lage ein. Die bogenförmige Lenkstange 25 befindet sich dabei mit dem Arme 28 des Hebels 28, 29 in solcher Lage, daß der Zapfen C des Aufhängerahmens innerhalb des Bogens der Lenkstange 25, und zwar oberhalb der ihre Zapfen 27 und JS verbindenden Geraden liegt. Auf diese Weise ist der ganze Mechanismus in toter Lage festgelegt, und der Boden wider-During the plowing process, the various parts of the mechanism take the in Fig. 7 illustrated position. The arcuate handlebar 25 is located here with the arms 28 of the lever 28, 29 in such a position that the pin C of the suspension frame within the arc of the handlebar 25, above its pegs 27 and JS connecting straight lines. That way the whole mechanism is in dead position, and the ground resists

524450524450

stand beim Ackern wird mittels der Lenkstange 25 von dem Zapfen E unter Vermittlung des Armes 28 des Hebels 28, 29 starr auf den Zapfen C des Aufhängerahmens übertragen. Kurz vor Beendigung der Furche werden durch Niederziehen des Handhebels 41, und zwar mittels der Stange 42, der Hebel 28 und diie Lenkstange 25 aus der toten Lage gebracht, und der Mechanismus geht bei der weiteren Fahrt des Traktors oder des Gespannes aus der Lage gemäß Abb. 7 in die Lage gemäß Abb. 8 über. Dabei verschwenkt der Arm 21 den Sektor 30, welcher seine Bewegung dem Sektor 31 mitteilt. Dieser verschwenkt die Kurbel 32 und den Arm 33, welch letzterer mit seiner Rolle 34 mit der vorderen Stirnfläche des bogenförmigen Anschlages 38 in Eingriff gelangt und bei seiner weiteren Bewegung den Sektor 23 im Sinne der Drehrichtung der Uhrzeiger bewegt. Die Rolle 34 wird dabei in ihrer Wirkung durch die Zugstange 22 unterstützt, die die Relativbewegung des Tragarmes α an den Sektor 23 direkt überträgt. Bei der soeben beschriebenen Änderung der Lage des Mechanismus wird die Schraubenfeder 37 gespannt.stood in the field is transferred by means of the handlebar 25 from the pin E with the mediation of the arm 28 of the lever 28, 29 rigidly on the pin C of the suspension frame. Shortly before the end of the furrow, by pulling down the hand lever 41, namely by means of the rod 42, the lever 28 and the steering rod 25 are brought out of the dead position, and the mechanism moves from the position shown in Fig 7 into the position shown in Fig. 8. The arm 21 pivots the sector 30, which communicates its movement to the sector 31. This pivots the crank 32 and the arm 33, which the latter with its roller 34 comes into engagement with the front face of the arcuate stop 38 and moves the sector 23 in the direction of the direction of rotation of the clock hands as it continues to move. The action of the roller 34 is supported by the pull rod 22, which transmits the relative movement of the support arm α to the sector 23 directly. When changing the position of the mechanism just described, the helical spring 37 is tensioned.

In dem Augenblicke, in welchem die Rolle 34 in die in Abb. 8 dargestellte Lage gelangt, steht sie dem Sektor 23 nicht mehr im Wege, und dieser kann sich in einer der Drehrichtung der Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung bewegen. Die Feder 37 bringt dabei den Tragarm aus der Lage nach Abb. 8 in die Lage nach Abb. 9. Der Bewegung des Tragarmes α folgt nur die Zugstange 22, der Sektor 23 und der Stützarm 26. Die übrigen Teile des Mechanismus bleiben dabei in ihrer Lage.At the moment in which the roller 34 comes into the position shown in Fig. 8, it is no longer in the way of the sector 23, and this can move in a direction opposite to the direction of rotation of the clock hands. The spring 37 brings the support arm from the position according to Fig. 8 to the position according to Fig. 9. The movement of the support arm α is followed only by the pull rod 22, the sector 23 and the support arm 26. The other parts of the mechanism remain in their Location.

Wenn der Pflug in den Boden niedergelassen werden soll, wird der Handhebel 41 in die Lage gemäß Abb. 10 gehoben. Dabei verschwenken die Sektoren 30 und 31 den Arm 33 in solcher Weise, daß dessen Rolle 34 mit der rückwärtigen Stirnfläche des bcgenförmigen Anschlages 38 in Eingriff kommt. Die Lenkstange 21, die der Sektor 30 mitnimmt, drückt dabei das vordere Ende des Tragarmes α nach vorn, wobei die Lenkstange 25 den zweiarmigen Hebel 28, 29 derart verschwenkt, daß er mit der Lenkstange 25 wieder in die tote Lage gelangt. Der Stützarm 26 sinkt gleichzeitig in die Lage gemäß Abb. 10 nieder. Solange sich die rückwärtige Stirnfläche des bogenförmigen Anschlages 38 auf die Rolle 34 stützt, kann das Schar nicht in die Arbeitsstellung gelangen. Sobald jedoch die Rolle 34 diese Stirnfläche passiert hat, was beim Erreichen der oberen Grenzlage des Handhebels 41 eintritt, fällt das Schar frei in den Boden, wobei es mittels der Zugstange 22 den Sektor 23 derart verschwenkt, daß der ganze Mechanismus wieder die in Abb. 7 dargestellte Lage einnimmt.When the plow is to be lowered into the ground, the hand lever 41 is raised to the position shown in FIG. The sectors 30 and 31 pivot the arm 33 in such a way that its roller 34 comes into engagement with the rear face of the arc-shaped stop 38. The handlebar 21, which the sector 30 takes along, pushes the front end of the support arm α forward, the handlebar 25 pivoting the two-armed lever 28, 29 such that it returns to the dead position with the handlebar 25. At the same time, the support arm 26 sinks into the position shown in FIG. 10. As long as the rear face of the arcuate stop 38 is supported on the roller 34, the coulter cannot move into the working position. However, as soon as the roller 34 has passed this end face, which occurs when the upper limit position of the hand lever 41 is reached, the coulter falls freely into the ground, pivoting the sector 23 by means of the pull rod 22 in such a way that the entire mechanism returns to the position shown in Fig. 7 assumes the position shown.

In den beiden veranschaulichten Ausführungsbeispielen der Erfindungsvorrichtung war zum Hervorrufen von Änderungen an dem Geräte eine Feder verwendet. Es ist selbstverständlich, daß man anstatt einer starken Feder mehrere schwache Federn verwenden kann.In the two illustrated embodiments The inventive device used a spring to effect changes to the device. It is it goes without saying that instead of one strong spring, several weak springs are used can.

Claims (7)

Patentansprüche:Patent claims: ι . Bodenbearbeitungsgerät mit horizontaler Kehrachse, dadurch gekennzeichnet, daß nach Freigabe der Verriegelung des die Arbeitswerkzeuge tragenden Rahmens dieser sich unter Federwirkung derart dreht, daß der zweite Satz der Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung gelangt.ι. Soil cultivation device with horizontal sweeping axis, characterized in that that after releasing the locking of the frame carrying the work tools, the frame moves under the action of a spring rotates that the second set of working tools comes into working position. 2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während einer durch den Widerstand des Bodens hervorgerufenen Relativbewegung zwischen dem Werkzeugrahmen und dem Gerätegestell eine (oder mehrere) Feder gespannt wird, welche den Werkzeugrahmen so zu drehen vermag, daß der zweite Satz der Arbeitswerkzeuge in Arbeitsstellung kommt.2. Soil cultivation device according to claim i, characterized in that during a relative movement caused by the resistance of the floor between the tool frame and the Device frame one (or more) spring is tensioned, which the tool frame able to turn so that the second set of tools comes into working position. 3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Werkzeugrahmen verbundener Nutenkopf, der mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsnuten und diesen verbindenden Schraubennuten, die zur Führung eines mit dem Fahrgestell verbundenen Zapfens dienen, versehen ist, während des Ackerns unter dem Druck einer (oder mehrerer) Feder steht und in dieser Lage durch einen mit der Achse der Vorderräder verbundenen Daumen gehalten wird, nach Beendigung der Furche und Ausheben des Gerätes in der Weise freigegeben wird, daß er unter Vermittlung der Feder durch den in dem gekrümmten Teil der Nut (8) sich bewegenden Zapfen (9) gezwungen wird, sich mit den an ihm sitzenden Arbeitswerkzeugen um i8o° zu drehen, wodurch das Gerät für die Arbeit mit dem zweiten Satz der Werkzeuge eingestellt wird.3. Soil cultivation device according to claim ι and 2, characterized in that that a groove head connected to the tool frame, the one with two diametrically opposed longitudinal grooves and these connecting screw grooves, which are used to guide a with the chassis connected pegs, is provided while the plow is under the pressure of one (or more) springs and is held in this position by a thumb connected to the axle of the front wheels, after completion the furrow and excavation of the device is released in such a way that it is under the mediation of the spring by the in the curved part of the groove (8) moving pin (9) is forced to deal with the working tools sitting on it to rotate i8o °, which allows the device to work with the second Set of tools is set. 4. Bodenbearbeitungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß während einer durch den Widerstand des Bodens hervorgerufenen Relativbewegung zwischen dem Werkzeugrahmen und dem Gerätegestell eine (oder mehrere) Feder derart gespannt wird, daß deren Spannung zum Heben des Geräterahmens in die Transportstellung ausreichen kann.4. Soil cultivation device, characterized in that during a through the resistance of the floor caused relative movement between the tool frame and the device frame one (or more) spring is tensioned in such a way that its tension for lifting the device frame into the transport position can be enough. 5· Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Werkzeuge tragende Rahmen mit dem Fahrgestell mittels Feder und Hebel so verbunden ist, daß das Stellzeug für die Feder während der Arbeit sich in toter Lage befindet und die entspannte Feder außer Tätigkeit gesetzt ist.5 · Soil cultivation device according to claim 4, characterized in that the the frame carrying the tools is connected to the chassis by means of a spring and lever so that the setting tool for the The spring is in dead position during work and the spring is relaxed is put out of action. 6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auslösen des Federstellzeuges aus der toten Lage der Rahmen durch die noch nicht genügend stark angespannte Feder so lange nicht angehoben wird, bis das ganze Stellzeug in seine Grenzlage gelangt, in welcher Lage die Feder schon derart gespannt ist, daß deren Spannung hinreicht, um den Rahmen mit den an ihm befestigten Arbeitswerkzeugen in die Transportlage zu bringen, worauf diese ao Lage noch bei entspannter Feder selbsttätig gesichert wird.6. Soil cultivation device according to claim 4 and 5, characterized in that that after triggering the Federstellzeuges from the dead position of the frame by the The spring that is not yet tensioned enough is not lifted until the whole set reaches its limit position, in which position the spring is already is tensioned so that the tension is sufficient to the frame with the working tools attached to it in the Bring transport position, whereupon this ao position automatically with the spring relaxed is secured. 7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschwenkung eines einzigen Hebels das Federstellzeug aus der toten Lage gebracht und die Aushebevorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.7. Soil cultivation device according to claim 4 to 6, characterized in that that by pivoting a single lever, the spring adjusting tool from the dead Positioned and the lifting device is put into action. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings BERUH. GiWtIJCKT IN ÖläSCALM. GiWtIJCKT IN ÖläS