DE523373C - Polschuhbefestigung fuer elektrische Maschinen mit ausgepraegten Polen, bei denen die Polschuhe an schwalbenschwanzfoermig ausgebildeten Vorspruengen des Polschaftes befestigt sind - Google Patents

Polschuhbefestigung fuer elektrische Maschinen mit ausgepraegten Polen, bei denen die Polschuhe an schwalbenschwanzfoermig ausgebildeten Vorspruengen des Polschaftes befestigt sind

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Publication number
DE523373C
DE523373C DEF61566D DEF0061566D DE523373C DE 523373 C DE523373 C DE 523373C DE F61566 D DEF61566 D DE F61566D DE F0061566 D DEF0061566 D DE F0061566D DE 523373 C DE523373 C DE 523373C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pole
dovetail
shaft
shoe attachment
attached
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Expired
Application number
DEF61566D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Otto Kieffer
Martin Lubach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FUSI DENKI SEIZO KABUSHIKI KAI
Original Assignee
FUSI DENKI SEIZO KABUSHIKI KAI
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Publication date
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Publication of DE523373C publication Critical patent/DE523373C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/08Salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. APRIL 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M523373 KLASSE 2Id1 GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1926 ab
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine hauptsächlich für rechteckige oder lange Pole bestimmte Polschuhbefestigung, bei der der Polschaft, der mit dem Polring ein Stück bildet, am äußeren Ende einen oder mehrere schwalbenschwanzförmige Vorspränge besitzt. Der Polschuh ist so gestaltet, daß er eine oder mehrere Öffnungen besitzt, so daß er von oben über den Vorsprung ader die Vorsprünge des Polschaftes gestülpt werden kann, wobei die Öffnungen seitlich schräge Flächen besitzen, entsprechend den schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen. Der Raum zwischen diesen Flächen und dein Schwalbenschwanz wird durch Füllstücke ausgefüllt, die in der Richtung der geneigten Flächen des Schwalbenschwanzes eingeführt werden, so daß die Polschuhe festgehalten werden. Bei dieser Polschuhbefestigung werden die Fliehkraftbeanspruchungen von sehr großen Querschnitten getragen, so daß es ermöglicht wird, die Maschinen unter sonst gleichem Verhältnis mit erheblich höheren Geschwindigkeiten laufen zu lassen als bei den bekannten Polschuhbefestigungen mit radial aufgeschobenen Polsehuhen, bei denen diese etwa doirch auf Zug1 beanspruchte Schraubbolzen oder auf Abscherung beanspruchte Zwischenleisten getragen werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfmdungisgegenstandeis dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispieles, Fig. 2 die zu Fig. ι gehörige Aufsicht auf den Pol, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des !ganzen Poles, Fig. 4 eine Aufsicht auf das zweite, drei Öffnungen im Polschuh aufweisende Aueführungsbeispiel <und Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des zugehörigen, mit drei schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen versehenen Polschaftes.
Bei Weohselstromgeneratoren unterscheidet man prinzipiell zwei Arten von Polkonstruktionen. Die erste besteht darin, daß man den Pol mit dem Polrad durch Schwalbenschwänze oder Schrauben am Polkranz befestigt. Hierbei bildet der Polschuh mit dem
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Emil Otto Kieffer in Berlin-Schlachtensee und Martin Lubach in Tokio-Oimachi.
Pol ein Stück. Bei der zweiten Art bilden der Polschaft und das Polrad ein Stück. In diesem Falle muß der Polschuh für sich auf dem Polschaft befestigt werden. Bei den bisher benutzten Polschuhbefestigungen der zweiten Art wurden in den meisten Fällen Schrauben zur Verbindung des Polschuhs mit dem Polschaft verwendet. Durch diese Befestigungsart kommen jedoch sowohl in die Schrauben^
ίο bolzen als auch in die Polschuhe selbst sehr hohe Beanspruchungen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Befestigung des Polschuhes auf dem Polschaft in einer Weise, bed der die Beanspruchungen (gegenüber den bekannten Konstruktionen beträchtlich vermindert werden. Der einfachste Fall der Ausführung ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Es ist dort gezeigt, daß der Polschaft i, der Polring 2 und der schwalbenschwanzförmige Vorsprung 1' des Polschaftes aus einem Stück besteht. Über diesen schwalbensohwanzförmigen Vorsprung wird der Polschuh 3, der eine entsprechende Öffnung besitzt, übergestülpt. Diese Öffnung läuft von oben nach unten schräg zu, und die Flächen dieser Schrägung entsprechen den seitlichen Flächen des Schwalbenschwanzes. Da die untere Öffnung ebenso weit sein muß wie der obere Teil des Schwalbenschwanzes oder beinahe so groß wie derselbe, bleiben, nachdem der Polschuh in seine Lage gebracht ist, zwischen den schragen Flächen des Polschuhes und des Schwalbenschwanzes Zwischenräume frei. In diese Zwischenräume
35' werden entweder parallele oder leicht keilförmige prismatische Füllstücke eingesetzt. Auf diese Weise wird der Polschuh fest auf den Auflageteil des Polschaftes und gleichzeitig auf die Wicklung gepreßt. Die Keile 4 können durch Sicherungsschrauben 9 gegen Lockerwerden gesichert werden. In dieser Weise hält der Polschuh sich selbst und die Wicklung bei auftretender Zentrifugalkraft in Lage. Das Stirnende 3' des Polschuhes ist frei schwebend. Unter gewissen Verhältnissen ist es gut, an der Stirnseite ein keilförmiges Stück 4' einzuschlagen, damit 3' sich fest an 4' anlehnt. Anstatt dieser Keiletücke können aber auch Schrauben, wie in Fig. 3 gezeigt, eingesetzt werden, die halb im Polschuh und halb im Schwalbenschwanz sitzen. Auf diese Weise wird eine geringere Durchbiegung des Stirnstückes erzielt.
Bei Polen, die eine größere Länge besitzen, ist es erforderlich, Stege (5 in Fig. 4) im Polschuh zu belassen, damit eine seitliche Ausweichung der Längsseite des Polschuhes vermieden wird. Diesen Stegen entsprechend müssen in dem Schwalbenschwanz des Polschaftes Zwischenräume 5' frei bleiben, wie in Fig. 5 gezeigt. Die zwischen dem Polschuh und dem Schwalbenschwanz einzutreibenden Füllstücke werden vorzugsweise mit einem Anzug versehen, um die entsprechende Spannung, die zum Festhalten nötig ist, hervorzurufen. Mit Rücksicht auf die Fabrikation kann man Polschuhe, die die obenerwähnten Stege besitzen, in den Stegen unterteilen, wie dies durch die Linien Z-Z in Fig. 4 angedeutet ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Polschuhbefestigung für elektrische Maschinen mit ausgeprägten Polen, bei denen die Polschuhe an schwalbenschwanzf örmig ausgebildeten Vorsprüngen des Polschaftes befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung versehenen, in radialer Riehtung über den Vorsprung des Polschaftes aufgeschobenen Polschuhe durch in der Richtjung der geneigten Flächen des Schwalben Schwanzes eingeführte Füllstücke festgehalten sind.
2. Polschuhbefestigungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen des schwalbenschwanzförmigen Vonsprungs und dem Polschuh ebenfalls Füllstücke vorgesehen sind.
3. Polschuhbefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke durch besondere Sicherungsmittel in ihrer Lage gehalten werden.
4. Polschuhbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwalbenschwanzförmige Vorsprung des Polschaftes in seiner Längsrichtung mehrfach unterteilt ist und der Polschuh eine entsprechende Anzahl zur Versteifung seiner Stirnseiten dienender schmaler Querstege aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF61566D 1925-09-02 1926-06-18 Polschuhbefestigung fuer elektrische Maschinen mit ausgepraegten Polen, bei denen die Polschuhe an schwalbenschwanzfoermig ausgebildeten Vorspruengen des Polschaftes befestigt sind Expired DE523373C (de)

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ID=12911969

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DE (1) DE523373C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950940C (de) * 1952-10-11 1956-10-18 Gen Electric Canada Rotor mit ausgepraegten Polen und abnehmbaren Polschuhen fuer dynamo-elektrische Maschinen
DE1044945B (de) * 1956-03-23 1958-11-27 Mez Frenstat Narodni Podnik Ausgepraegte Pole elektrischer Maschinen
WO2005114812A1 (en) * 2004-05-14 2005-12-01 Teco-Westinghouse Motor Company Pole body and pole tip connections used with rotating machines

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DE1044945B (de) * 1956-03-23 1958-11-27 Mez Frenstat Narodni Podnik Ausgepraegte Pole elektrischer Maschinen
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