DE522611C - Plattensprechmaschine - Google Patents

Plattensprechmaschine

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DE522611C
DE522611C DE1929522611D DE522611DD DE522611C DE 522611 C DE522611 C DE 522611C DE 1929522611 D DE1929522611 D DE 1929522611D DE 522611D D DE522611D D DE 522611DD DE 522611 C DE522611 C DE 522611C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/60Turntables for record carriers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Um insbesondere biegsame Schallplatten auf dem Plattenteller festzulegen, sind Haltescheiben bekannt, die oberhalb der aufgelegten Platte an der Plattentellerwelle befestigt werden.
Beim Plattenwechsel muß man dann sowohl die Scheibe entfernen als auch die Schalldose anheben.
Die Erfindung bezweckt, die hierzu nötigen ίο Handhabungen zu vermindern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Haltescheibe in einer zum Plattenteller parallelen Ebene drehbar an einem Doppelhebel angeordnet ist, dessen anderer Teil unter den Schalldosenhalter. Tonarm o. dgl. greift, so daß die Haltescheibe und die Schalldose mittels dieser Hebevorrichtung gleichzeitig angehoben werden. Diese Einrichtung kann sowohl bei den gewöhnlichen Plattensprechmaschinen als auch bei solchen mit mehreren Plattentellern verwendet werden.
Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf die Verbindung einer solchen Einrichtung mit einem Ausschalter für das Triebwerk.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel mit mehreren Plattentellern, und zwar Abb. 1 die Maschine in Seitenansicht und Abb. 2 in einer Ansicht von oben.
Auf dem Sprechmaschinengehäuse befinden sich in an sich bekannter Weise eine oder mehrere nebeneinander gelagerte Plattenteller i, auf die z. B. biegsame Lautschriftträger, insbesondere dünne Schallplatten aufgelegt werden. Das Festhalten der Schallplatten auf den Plattentellern 1 erfolgt durch je eine Haltescheibe 2. Diese sind erfindungsgemäß je an einem doppelarmigen Hebel 3. z. B. unter Einschaltung von Kugellagern, drehbar angelenkt. Das Auf- und Abheben der Scheiben 2 erfolgt mithin zwangsweise durch die doppelarmigen Hebel 3 und 3". Die zweiten Hebelarme 3" greifen erfindungsgemäß unter die Tonarme 4, so daß beim Anheben der Hebel 3 mit den Haltescheiben 2 gleichzeitig die beiden Schalldosen 13 angehoben werden. Dieses Anheben erfolgt zum Wechseln der Schallplatten. Dann werden die Hebelarme wieder nach unten umgelegt, so daß die Schallplatten auf ihren Plattentellern 1 durch die Haltescheiben 2 gehalten und die Schalldosen 13 wieder gesenkt werden. Die Plattenteller 1 sitzen in bekannter Weise auf senkrechten Wellen 5. Diese Wellen 5 werden von einem Triebwerk, Motor o. dgl. angetrieben. Zwischen dem Triebwerk 6 und der Plattentellerwelle 5 kann eine Kupplung,beispielsweise eine an sich bekannte Klauenkupplung 7, eingeschaltet sein. Der Hebel 3, mittels welchem auch die Schalldosen 13 ausgehoben werden, hat dann erfindungsgemäß einen Nocken 8 (Abb. τ). Dieser Nocken 8 drückt beim Hochheben des Armes 3 auf einen Bolzen y, welcher am freien Ende eines doppelarmigen Hebels 10 befestigt ist. Der Hebel 10 lagert bei 11 drehbar im Gehäuse 1 und trägt an seinem anderen Ende ein Kupplungsglied, beispielsweise das eine Kupplungsglied 12 der Klauenkupplung. Wird der Arm 3 gehoben, so geht der
Nocken 8 nach unten und das Kupplungsglied 12 wird aus der Kupplung/ ausgerückt, so daß damit der betreffende Plattenteller ι stillgesetzt wird. Mit 14 ist der Anfang der Schalleitung bezeichnet.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nach dem Besprechen der Platten oder nach der Wiedergabe eines Stückes hebt man den x\rm 3 an, so daß sich gleichzeitig die Schalldosen 13 und die Haltescheibe 2 nach oben bewegen und die bisher aufgelegte Platte vom Plattenteller entfernt werden kann. Sind mehrere Plattenteller vorgesehen, so kann dies nacheinander bei den einzelnen Plattentellern geschehen. Mit dem Anheben des Armes 3 wird mittels des Nockens 8 und der Stangen 9, 10 gleichzeitig der Antrieb ausgeschaltet. Ist eine neue Platte aufgelegt, so wird die Haltescheibe 2 wieder darübergelegt, dabei geht der Arm 3 nach unten, und der zugehörige Tonarm 4 mit der Schalldose 13 wird gesenkt. Gleichzeitig entfernt sich der Nocken 8 vom Bolzen 9, und der Antrieb 6 wird wieder eingekuppelt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Plattensprechmaschine mit einer auf die Schallplatte auflegbaren Scheibe zum Halten biegsamer Schallplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Schallplatte auflegbare Haltescheibe (2) gleichachsig zum Plattenteller (1) drehbar an einem Arm oder Halter (3) angeordnet ist, der anhebbar gelagert und mit einer Einrichtung, Arm (30) o. dgl., zum gleichzeitigen Abheben der Schalldose (13) verbunden ist.
  2. 2. Plattensprechmaschine. bei der das Triebwerk beim Anheben des Tonarmes selbsttätig ausschaltbar ist, mit einer Haltescheibe nach Anspruch 1 für biegsame Schallplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm der drehbaren und auf die Mitte der Schallplatten auflegbaren Scheibe (2) mit einem Nocken (8), Hebel oder Schalter verbunden ist, der in an sich bekannter Weise zum Ausschalten des Antriebes (6) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1929522611D 1929-06-18 1929-06-18 Plattensprechmaschine Expired DE522611C (de)

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DE522611T 1929-06-18

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DE522611C true DE522611C (de) 1931-04-11

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