DE521734C - Fluessigkeitspuffer - Google Patents

Fluessigkeitspuffer

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Publication number
DE521734C
DE521734C DE1930521734D DE521734DD DE521734C DE 521734 C DE521734 C DE 521734C DE 1930521734 D DE1930521734 D DE 1930521734D DE 521734D D DE521734D D DE 521734DD DE 521734 C DE521734 C DE 521734C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
liquid
piston
receiving chamber
liquid buffer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930521734D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ernst Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
Application granted granted Critical
Publication of DE521734C publication Critical patent/DE521734C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/12Buffers with fluid springs or shock-absorbers; Combinations thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oe GRUPPE
Knorr-Bremse Akt-Ges. in Berlin-Lichtenberg*)
Flüssigkeitspuffer Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1930 ab
Gegenstand der Erfindung ist ein Flüssigkeitspuffer für Eisenbahnfahrzeuge, dessen Pufferstößel das Gehäuse für die Flüssigkeitsbremse umschließt. Bei derartigen Puffern ist es bekannt, den hinter dem Verdrängerkolben befindlichen Aufnahmeraum so mit Flüssigkeit anzufüllen, daß die Nuten, durch die die vom Verdrängerkolben beim Stoß verdrängte Flüssigkeit in die Aufnahmekammer
ίο strömt, unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen. Durch das tJberströmen von Flüssigkeit in die Aufnahmekammer beim Stoß und durch das damit verbundene Eindringen der Kolbenstange, deren Querschnitt mit Rücksicht auf die aufzunehmenden Kräfte ziemlich groß ist, und unter Beobachtung des Umstandes, demzufolge die vor dieser Aufnahmekammer angeordnete Rückholfeder für den Kolben einen beträchtlichen Platz beansprucht, kann die
ao Flüssigkeitsaufnahmekammer nur verhältnismäßig klein sein. Die Folge davon ist, daß in dieser Kammer beim Pufferstoß ein großer Druck erzeugt wird, der zu einer sorgfältigen Abdichtung der Kammer durch eine Stopfbüchse zwingt. Erfahrungsgemäß gelingt es nicht, eine Stopfbüchse, die, wie im vorliegenden Fall, überdies nicht ohne weiteres zugänglich ist, auf die Dauer dicht zu halten. Dies ist ein bedeutender Nachteil des an sich so vorteilhaften Flüssigkeitspuffers.
Zweck und Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten, nach den obigen Andeutungen durchgebildeten Flüssigkeitspuffer so zu gestalten, daß in der Flüssigkeitsaufnahmekammer beim Pufferstoß keine derart hohen Druckkräfte auftreten können wie bei der bekannten Bauart, so daß es möglich wird, die stets unzulängliche Stopfbüchse durch eine unter allen Umständen dicht haltende Membranendichtung zu ersetzen.
Dieser angestrebte Zweck .soll nach der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Rückholfeder für den Kolben in die Flüssigkeitsaufnahmekammer hineingelegt ist.
Bei dieser Anordnung nimmt die Flüssigkeitskammer nahezu den ganzen Innenraum des innerhalb des Pufferstößels befindlichen Gehäuses für die Flüssigkeitsbremse ein. Es kommt lediglich der Raum in Abzug, der für den Pufferhub erforderlich ist.
Auf der Zeichnung ist der Puffer nach der Erfindung im lotrechten Längsschnitt schematisch dargestellt.
Die den Pufferstoß unmittelbar aufnehmende Pufferscheibe u ist an einem zylindrischen Pufferstößel b befestigt, der an seinem Ende in bekannter Weise mit einer die Länge des zulässigen längsten Hubes aufweisenden, breiten Eindrehung versehen ist, in die Knaggen eines an der Puffergrundplatte befestigten
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Ernst Möller in Berlin-Karlshorst.
Führungsringes eingreifen. Nach außen hin wird der Pufferstößel b von einer Pufferhülse c umgeben, die das Eindringen von Wasser und gröberen Fremdkörpern in den Raum zwischen dem Pufferstößel und dem die Flüssigkeit und eine Feder/ aufnehmenden Zylinder k verhütet. Die Kolbenstange d der Flüssigkeitsbremse trägt an ihrem aus dem Zylinder k hervorstehenden Ende eine Stoßscheibe I und am anderen Ende den Kolben e. Sie hat außerdem einen Bund m, gegen den sich mit "einem Ende die Rückholfeder/ legt, deren anderes Ende sich auf eine Schulter σ im Zylinder k stützt. / ist der völlig mit Flüssigkeit gefüllte, vor dem Kolben e befindliche Druckraum, der durch die bekannten, in der zylindrischen Seitenwand des Druckraumes angebrachten und sich nach der Puffergrundplatte zu verengenden Nuten« mit der Flüssigkeitsaufnahmekammer g in Verbindung steht, h ist die an Stelle der Stopfbüchse vorgesehene Dichtungsmembran, deren innerer Rand an der Kolbenstange d und deren äußerer Rand an der "Wandung der im Zylinder £ vorgesehenen Durchtrittsöffnung bi- festigt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flüssigkeitspuffer für Eisenbahnfahrzeuge, bei dem der vor dem Druckraum befindliche Raum des vom Pufferstößel umschlossenen Gehäuses der Flüssigkeitsbremse als Aufnahmekammer für die beim Stoß vom Kolben verdrängte Flüssigkeit ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder für den Kolben in der Flüssigkeitsaufnahmekammer angeordnet ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930521734D 1930-03-04 1930-03-04 Fluessigkeitspuffer Expired DE521734C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE521734T 1930-03-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE521734C true DE521734C (de) 1931-10-30

Family

ID=6551459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930521734D Expired DE521734C (de) 1930-03-04 1930-03-04 Fluessigkeitspuffer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE521734C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2499491A1 (fr) * 1981-02-12 1982-08-13 Gomma Antivibranti Applic Tampon pour vehicules de tramways

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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