DE520997C - Tragvorrichtung fuer Koffer und Ersatzraeder fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tragvorrichtung fuer Koffer und Ersatzraeder fuer Kraftfahrzeuge

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DE520997C
DE520997C DEC41890D DEC0041890D DE520997C DE 520997 C DE520997 C DE 520997C DE C41890 D DEC41890 D DE C41890D DE C0041890 D DEC0041890 D DE C0041890D DE 520997 C DE520997 C DE 520997C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Koffer und Ersatzräder für Kraftfahrzeuge mit Eisenlaschen, die am 'Wagengestell befestigt sind und eine waagerechte Achse tragen, auf der ein Ersatzradträger drehbar angeordnet ist.
Gemäß der Erfindung ist mit der waagerechten Achse ein Daumen fest verbunden, dessen Kranz mit einer Schulter und einer
ίο Aussparung versehen ist, in die ein auf der Eisenlasche angeordneter Federriegel eintritt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Tragvorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung im Aufriß, teilweise im Schnitt durch den Riegel nach A-A der Abb. 2; Abb. 2 zeigt den Grundriß, Abb. 3 einen lotrechten Schnitt durch den Riegel nach A-A der Abb. 2 in größerem Maßstabe.
Gemäß der dargestellten Ausführung nach den Abb. 1 bis 3 weist die Vorrichtung zwei parallele Laschen 1, 2 auf, die an den hinteren Enden der Längsträger 3 und 4 befestigt und derart gestaltet sind, daß sie sich zur Aufnähme eines festen oder beweglichen Kofferss eignen. Ein Winkeleisen 6 begrenzt die Verschiebung des Koffers gegen den "Wagenkasten. Am hinteren Ende sind die beiden L'aschen 1 und 2 durch eine Rohrstrebe 7 miteinander verbunden. Auf dieser Strebe ist durch Aufkeilen, Verschweißen o. dgl. eine Stütze 8 befestigt, die aus einem U-förmig gepreßten Stück besteht. Diese Stütze dient zur Aufnahme der die Ersatzräder abstützenden Naben 9 und ist mit der Strebe 7 um deren Achse verschwenkbar. Die Rohrstrebe 7 wird auf der Seite des Eisens 2 durch irgendwelche Mittel, z. B. durch die Scheibe 10, und auf der Seite des Eisens 1 durch einen Daumen 11 festgehalten, der auf der Strebe aufgekeilt oder aufgeschweißt ist. Der Daumen ist mit einer exzentrischen Bahn 12 versehen, welche an ihren beiden Enden durch einen Anschlag bzw. eine Stufe 13 begrenzt ist, und weist eine Ausnehmung 14 zur Aufnahme des Riegelendes 15 auf. Der Riegel 15 gleitet in einer Büchse 16, die beispielsweise auf der Außenseite des Eisens 1 befestigt ist. Der Riegel weist eine Schulter 17 auf, die gegen eine in der Büchse angeordnete Feder i8 sich abstützt. Die Riegelbetätigung erfolgt durch einen Griff, zweckmäßiger aber unter Vermittlung eines bei 20 angelenkten, an den Riegel angeschlossenen Hebels 19. Die Vorrichtung weist überdies zwei Schraubenfedern 21, 22, die mit dem einen Ende an der verschwenkbaren Rohrstrebe und mit dem anderen Ende an dem betreffenden Eisen 1 bzw. 2 festgelegt sind, auf. An der verschwenkbaren Stütze 8 ist eine Kotschutzverschalung 23 befestigt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Will man zum Koffer gelangen, so müssen zuvor die Ersatzräder verschwenkt werden, zu welchem Behufe es genügt, den Riegel 15 mittels eines Handgriffes oder, was zweckmäßiger ist, mittels eines Hebels 19 nach Abb. ι zurückzuziehen. Infolge des Rädergewichts wird die Stütze 8 verschwenkt bzw. die Rohrstrebe 7 gedreht, und der Daumen 11 gelangt durcli seinen Anschlag 13 zur Berührung mit dem Riegel 15. Soll das Ganze wieder in die ursprüngliche Lage zurückgebracht werden, so genügt es, die Vorrichtung neuerlich zu verschwenken, wobei die Verriegelung selbsttätig erfplgt, sobald der Riegel 15 sich gegenüber der Ausnehmung 14 befindet. Die Ausgleichfedern 21, 22 nehmen den größten Teil des durch, die fliegende Anordnung der Ersatzräder sich ergebenden Kippmomentes auf und erleichtern die Handhabung bei der Verschwenkung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tragvorrichtung für Koffer und Ersatzräder für Kraftfahrzeuge mit Eisenlaschen, die am Wagengestell befestigt sind und eine waagerechte Achse tragen, auf der go ein Ersatzradträger drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der waagerechten Achse (7) ein Daumen (11) fest verbunden ist, dessen Kranz mit einer Schulter (13) und einer Aussparung (14) versehen ist, in die ein auf der Eisenlasche angeordneter Federriegel (15) eintritt. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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