DE520660C - Gewindeschneideisen mit ueber eine Stirnseite des Koerpers vorspringenden, durch Querschlitze voneinander getrennten Schneidbacken - Google Patents

Gewindeschneideisen mit ueber eine Stirnseite des Koerpers vorspringenden, durch Querschlitze voneinander getrennten Schneidbacken

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DE520660C
DE520660C DEST44783D DEST044783D DE520660C DE 520660 C DE520660 C DE 520660C DE ST44783 D DEST44783 D DE ST44783D DE ST044783 D DEST044783 D DE ST044783D DE 520660 C DE520660 C DE 520660C
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SPIRALBOHRER WERKZEUG und MASC
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SPIRALBOHRER WERKZEUG und MASC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gewindeschneideisen mit über eine Stirnseite des Körpers vorspringenden, durch Querschlitze voneinander getrennten Schneidbacken, die aus einem Stück mit dem Körper bestehen.
Um ein besseres Gewindeschneiden zu ermöglichen, ist es für Schneidkluppen mit Einsatzbacken bereits vorgeschlagen worden, die Brustflächen der Schneidbacken aus zwei verschiedenen, zum Teil gewölbten Flächen zu bilden, so daß die äußeren Gewindezähne schneiden, die inneren nur mehr führen.
Abgesehen davon aber, daß bei solchen Kluppen der große Vorzug der blockartigen massiven Geschlossenheit des Schneideisens preisgegeben ist, treten bei Schneideisen bezüglich Formgebung der Arbeitsteile gerade eben wegen der geschlossenen Blocknatur des Werkzeuges die größten, bei Kluppenbacken nicht vorhandenen Sonderschwierigkeiten auf, und zwar nicht bloß hinsichtlich der Abführung der Späne, sondern auch hinsichtlich der Anbringung, Anschaltung und Nachschärfung der Schneiden, weil man dabei fortgesetzt durch den Blockkörper und die jeweils benachbarten und gegenüberliegenden Schneiden gestört und behindert wird.
Demgegenüber schafft die Erfindung ein Schneideisen mit der eingangs erwähnten besseren Schneidwirkung unter Überwindung aller der letzterwähnten Sonderschwierigkeiten in der Weise, daß die Brustflächen der ein Stück mit dem Körper bildenden Schneidbacken von zwei vorzugsweise zur Werkzeugachse parallelen, im Winkel zueinander stehenden Ebenen gebildet werden, von denen die äußeren die Schnittzähne und die inneren die Führungszähne aufweisen.
Bei diesem neuen Werkzeuge können beide Brustflächen auf jeder Schleifmaschine mit gewöhnlichen schmalen Schleifscheiben sehr schnell und bequem nachgeschliffen werden, so daß das Schneideisen sehr oft nachgeschliffen und daher immer scharf gehalten und bis zum vollständigen Abnutzen der Schneidzähne verwendet werden kann. Die in radialer Richtung offenen Spanlücken gestatten einen ungehinderten, freien Abfluß der Späne und lassen die Kühlflüssigkeit ungehindert an die Schneiden heran, welche das Schneideisen radial durchspült und von den Spänen befreit.
Ebene Brustflächen sind an sich bekannt, nicht aber die aus zwei verschiedenen Ebenen zusammengesetzten gestuften Brustflächen nach der Erfindung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein Grundriß des neuen Schneideisens,
Abb. 2 eine Ansicht der Abb. i,
Abb. 3 ein Schnitt nach A-B der Abb. i,
Abb. 4 ein Schnitt nach C-D der Abb. i.
Der Schneideisenkörper ι hat das Werkzeuggewinde 2, das von den in die vordere Stirnseite des Werkzeuges eingearbeiteten Spannuten 3 unterteilt ist, die das Werkzeuggewinde in mehrere Schneidsektoren 4 auflösen.
Der äußere, in Richtung der Werkzeugachse vordere Teil der Brustfläche der durch die Nuten 3 gebildeten Backen ist tangential zu einem kleinen, um die Werkzeugachse geschlagenen Kreis 5 und somit auf Schnitt gestellt. Dieser Teil der Brustfläche projiziert sich in Abb. 1 in die zum Kreise 5 tangentiäle, mit 6 bezeichnete Gerade. An diesen Teil der Spannuten 3 schließt sich nun nach der-Erfindung ein weiterer Teil 3' der Spannuten, welcher mit seiner maßgebenden, zur Brustfläche einer Schneidbacke gehörigen Fläche im wesentlichen radial gerichtet ist. Diese Fläche projiziert sich in Abb. 1 in die radiale Gerade 7. Diese beiden verschiedenen Teile der Brustfläche sind durch eine dreieckige Stufe 8 miteinander verbunden. Die Kerbenfortsetzungen 3' können einfache, im wesentlichen radiale Schlitze sein. Ihre zur Brustfläche der Zähne gehörige Fläche kann sogar etwas gegen den Halbmesser vorgeneigt sein, um eine bessere Glättwirkung im Gegensatz zur Schneid wirkung einer zurückgeneigten Fläche zu entfalten. Die Mittelbohrung 9 des Werkzeugkörpers 1 braucht kein Gewinde zu erhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewindeschneideisen mit über eine Stirnseite des Körpers vorspringenden, durch Ouerschlitze voneinander getrennten Schneidbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Brustflächen der "Schneidbacken (4) von zwei vorzugsweise zur Werkzeugachse parallelen, im Winkel zueinander stehenden Ebenen gebildet werden, von denen die äußeren die Schnittzähne und die inneren die Führungszähne aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST44783D 1928-09-27 1928-09-27 Gewindeschneideisen mit ueber eine Stirnseite des Koerpers vorspringenden, durch Querschlitze voneinander getrennten Schneidbacken Expired DE520660C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2603509A1 (fr) * 1986-10-02 1988-03-11 Kh Gol Spet Filiere

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