DE520130C - Spiralbohrer fuer broecklige Gesteinsarten - Google Patents

Spiralbohrer fuer broecklige Gesteinsarten

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DE520130C
DE520130C DER73719D DER0073719D DE520130C DE 520130 C DE520130 C DE 520130C DE R73719 D DER73719 D DE R73719D DE R0073719 D DER0073719 D DE R0073719D DE 520130 C DE520130 C DE 520130C
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DE
Germany
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drill
angle
plane
longitudinal center
axis
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DER73719D
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Rawlplug Co Ltd
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Rawlplug Co Ltd
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/04Cable-end sealings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Spiralbohrer, der insbesondere zur Herstellung von Löchern in Ziegeln, Steinen, Glas, keramischen Stoffen u. dgl. bestimmt ist. Die gemeinschaftliche Eigentümlichkeit dieser Stoffe ist die, daß, wenn beim Bohren in der Mitte des Bohrloches ein Zapfen des Werkstoffes stehengelassen wird, dieser Zapfen, sobald er einige Länge erreicht hat, bei Druck vom Stirnende her zerbröckelt, worauf die Bruchstücke längs der steilen Bohrernäche in der üblichen Weise, mit oder ohne Spülung, herausgeschafft werden können.
Mit älteren gleichartigen Werkzeugen hat der Erfindungsgegenstand gemeinsam, daß .er aus einem schraubenförmig verwundenen Flacheisen von nach seiner Mittellinie hin abnehmender Dicke gebildet, an der Bohrerspitze mit einer axialen Nut und beiderseits der Nut mit im Spitzenwinkel gegeneinander geneigten Anschliffflächen versehen ist. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß diese Anschliffflächen von Ebenen oder von der Ebene sich nähernden Flächen gebildet sind, die sich in einer rechtwinklig durch die Längsachse des Bohrers gehenden Geraden schneiden, welche zugleich in der Längsmittelebene der axialen Nut an der Spitze des Bohrers liegt, und daß der Winkel, den die durch die Enden der beiden Schneidkanten parallel zur Bohrerachse gelegten Ebenen mit der Längsmittelebene der axialen Nut bilden, kleiner ist als der entsprechende Winkel zwischen dieser Längsmittelebene und den durch die Enden der hinteren Begrenzungslinien der Anschliffflächen parallel zur Bohrerachse gelegten Ebenen,
Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, auf welcher
Abb. ι eine Seitenansicht des Bohrers und
Abb. 2 die Stirnansicht auf die Bohrerspitze darstellt.
Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Bohrerschaft.
Abb. 4 ist eine in größerem Maßstabe gehaltene schematische Darstellung (Stirnansicht), aus welcher die für die erzielte Wirkung maßgeblichen Beziehungen ersichtlich sind.
An den verwundenen Bohrerschaft α werden unter dem Winkel y ebene oder angenähert ebene Flächen angeschliffen. Damit dieses Schleifen unbehindert vor eich geht, wird vor dem Schleifen ein axialer Schlitz c, z. B. mittels einer Säge, so hergestellt, daß er parallele Wandflächen aufweist. Das Schleifen kann in bekannter Weise bei beiden Flächen gleichzeitig mittels zweier unter einem Winkel aneinander vorbeigehender Schleifscheiben d, e geschehen. Es ist möglieh, eine größere Anzahl von Bohrern so hintereinander anzuordnen, daß die Nuten
der aufeinanderfolgenden Werkzeuge in ihrer gegenseitigen Fortsetzung liegen, so daß die ganze Reihe dieser Bohrer in fortlaufendem Arbeitsgang hintereinander zwischen den Schleifscheiben hindurchgeführt werden kann.
Der Querschnitt des verwundenen Stabes,
aus welchem der Bohrer angefertigt ist (Abb. 3), hat in der Mitte seine kleinste Dicke, die nach außen fortgesetzt zunimmt.
Wesentlich ist, daß bei der angegebenen Art des Abschleifens sich ein Hintersehliff ergibt.
In Abb. 4 sind 1-2 und 5-6 die beim Boh-· ren voranlaufenden Schneidkanten, 3-4 und 7-8 die nachlaufenden Kanten, also 1-2-3-4 die eine und 5-6-7-8 die andere von den abzuschleifenden Flächen, die näherungsweise mit den Tangentialebenen an die Schleifscheiben bei deren Überkreuzungsstelle zusammenfallen. Diese Ebenen schneiden einander in einer geraden Linie, die durch die Mittellinie (Achse) des Bohrers geht und sierechtwinklig schneidet. Diese Linie liegt in der Symmetrieebene B-B des Bohrers, die zugleich die Symmetrieebene für den Schlitz c bildet, zu welcher die seitlichen Wandflächen des Schlitzes parallel liegen.
Die Anschliffflächen bilden miteinander den Winkel γ, der in der üblichen Weise als Spitzenwinkel des Bohrers bezeichnet wird. Die Verbindungslinien 1-2 und 5-6 der Schneidenendpunkte bilden mit der SymmetrieebeneS-5 den Winkel α, die Verbindungslinien 3-4 und 7-8 der Endpunkte der nachlaufenden Kanten der Schliffflächen bilden mit der nämlichen Ebene den Winkel ß. Der Winkel α ist nun durch passende Wahl der Ouerschnittform der Stange, aus welcher der Bohrer angefertigt ist, und durch passende Wahl der Verdrillung derselben merklich Heiner als der Winkel ß. Infolgedessen liegen alle Punkte der Schneidkanten, z. B. 1-2, höher als die im gleichen Abstand von der Bohrerachse befindlichen Punkte der nachlaufenden Kante, z. B. 3-4; denn sie befinden sich näher bei der Mittelebene B-B. Dies ist aber gerade die Bedingung für das Vorhandensein eines Hinterschliffes, d. h. des Freischneidens beim Bohrvorgang.

Claims (1)

  1. 5° Patentanspruch:
    Spiralbohrer für bröcklige Gesteinsarten, aus einem schraubenförmig verwundenen Flacheisen von nach seiner Mittellinie hin abnehmender Dicke gebildet, mit einer axialen Nut an der Bohrerspitze und mit im Spitzenwinkel gegeneinander geneigten Anschliffflächen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Änschliffflächen (1-2-4-3 und 5-6-8-7) von Ebenen oder von der Ebene angenäherten Flächen gebildet sind, die einander (unter dem Winkel y) in einer rechtwinklig zur Längsachse (A-A) des Bohrers gehenden Geraden (B-B) schneiden, welche zugleich in der Längsmittelebene der axialen Hut (c) des Bohrers liegt, und daß der Winkel (a), den die durch die Enden (1-2 und 5-6) der beiden Schneidkanten parallel zur Bohrerachse (A-A) gelegten Ebenen mit der Längsmittelebene (B-B) der axialen Nut (c) bilden, kleiner ist als der entsprechende Winkel (ß) zwischen dieser Längsinittelebene (B-B) und den durch die Enden (3-4 und 7-8) der hinteren Begrenzungslinien der Änschliffflächen parallel zur Bohrerachse gelegten Ebenen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER73719D 1927-03-03 1928-02-21 Spiralbohrer fuer broecklige Gesteinsarten Expired DE520130C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB520130X 1927-03-03

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DE520130C true DE520130C (de) 1931-03-07

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ID=10462300

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER73719D Expired DE520130C (de) 1927-03-03 1928-02-21 Spiralbohrer fuer broecklige Gesteinsarten

Country Status (1)

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DE (1) DE520130C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031951B (de) * 1953-11-13 1958-06-12 Alfred Kunkel Mauerbohrer
US4696355A (en) * 1985-01-05 1987-09-29 Hawera Probst Gmbh & Co. Drilling tools
EP2507002B1 (de) * 2009-12-03 2020-03-04 Bauer Drill I/S Drehborer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031951B (de) * 1953-11-13 1958-06-12 Alfred Kunkel Mauerbohrer
US4696355A (en) * 1985-01-05 1987-09-29 Hawera Probst Gmbh & Co. Drilling tools
EP2507002B1 (de) * 2009-12-03 2020-03-04 Bauer Drill I/S Drehborer

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