DE520017C - Stopfenvorrichtung fuer Giesspfannen - Google Patents

Stopfenvorrichtung fuer Giesspfannen

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DE520017C
DE520017C DESCH89190D DESC089190D DE520017C DE 520017 C DE520017 C DE 520017C DE SCH89190 D DESCH89190 D DE SCH89190D DE SC089190 D DESC089190 D DE SC089190D DE 520017 C DE520017 C DE 520017C
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DE
Germany
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stopper
spring
rod
guide rod
pouring ladles
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Expired
Application number
DESCH89190D
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THEODOR SCHLOTMANN
Original Assignee
THEODOR SCHLOTMANN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/16Closures stopper-rod type, i.e. a stopper-rod being positioned downwardly through the vessel and the metal therein, for selective registry with the pouring opening
    • B22D41/20Stopper-rod operating equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Stopfenvorrichtung für Gießpfannen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Stopfanführungen an Gießpfannen. Der Gegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in den Abb. r und ?- erläutert. Innerhalb der Gießpfanne r befindet sich die Stopfenstange a mit dem am unteren Ende sitzenden Stopfen, durch denn das Stopfenloch 3 geöffnet und geschlossen werden kann. Durch den Querarm 4 ist die Stopfenstange a mit der Führungsstange 5 unnachgiebig verbunden. Die Führungsstange 5 und die Stopfenstange z werden durch den Handhebe16 in senkrechter Richtung hin und her bewegt, wodurch das Stopfenloch 3 geöffnet oder geschlossen wird. Beim Transport der mit Stopfenvorrichtung versehenen gefüllten Gießpfannen müssen die Stopfen gegen ein unzeitiges Freigeben der Stopfenlöcher gesichert werden können. Dieses geschieht in der Regel durch Anordnung einer Stellschraube 7 in einem der Stopfenstangenführungslager. Wird diese Stellschraube angezogen (Abb. i), so ist die Stopfenführungsstange und damit auch der Stopfen festgestellt, so daß sich die Stopfenstange z in der Länge nicht mehr ausdehnen kann und, wenn sie sich infolge der fortdauernden starken D urchhitzung in der Länge ausdehnen will, nach der Seite ausknickt und unbrauchbar wird.
  • Es sind nun schon Bauarten bekannt geworden, die diesen übelstand beseitigen sollen. Man hat nachgiebige Gelenke oder ähnlich wirkende Mittel vorgesehen, die bei überlastung nachgeben sollen. Bei zu starkem Anziehen oder Festsetzen durch Verschmutzen oder Anrosten wird die Reibung in den Gelenken stark vergrößert, weshalb diie mit derartigen Vorrichtungen versehenen Stopfen in den meisten. Fällen versagen. Man hat auch zwischen Führungsstange und Stopfenstange bereits Federn angebracht, und zwar unter Verwendung zweiteiliger Führungsstangen, deren Teile unter Zwischenschaltung einer Feder gegeneinander verschiebbar angeordnet wurden. Hierbei kann sich zwar die Stopfenstange nach Überwindung der Federkraft in der gewünschten Weise ausdehnen, aber es entsteht der Nachteil, daß auch die an dem Handhebel 6 angreifende Handkraft für die Bewegung des Stopfens immer durch die Feder auf diesen übertragen werden muß. Hierdurch kommt eine Unsicherheit und Ungenauigkeit in die Handbetätigung, und die Erfahrung hat gezeigt, daß derartige Einrichtungen in der Praxis nach kurzer Zeit außer Betrieb gesetzt worden sind.
  • Nach der Erfindung wird der Einbau einer Feder vorgesehen, die beim Bewegen der Stopfenstange a durch den Handhebel 6 unwirksam bleibt. Nach Abb. z erhält die Führungsstange 5 zu diesem Zweck eine entsprechende Verlängerung 8 nach unten, um die eine Feder 9 herumgelegt ist. Unterhalb der Feder befindet sich die Federpfanne 13, die mittels der Stellschraube 7 auf der verlängerten Führungsstange 5 festgestellt werden kann. Die Feder 9 und die Federpfanne 13 sind von dem Gehäuse i o derart umgeben, daß die Feder durch das Gehäuse io mittels der Schrauben ii entsprechend vorgespannt werden kann.
  • Die Arbeitsweise ist nun folgende: Vor der Betätigung des Stopfens durch den Handhebel 6 muß die Schraube 7 gelöst werden, und zwar sowohl bei den seitherigen Ausführungen nach Abb. i als auch bei der Ausführung nach der Erfindung gemäß Abb. 2. Bei beiden Bauarten bewegt sich dann die Führungsstange 5 frei in ihren Führungen. Die Feder 9 (Abt. 2) bleibt unwirksam, weil sich die Führungsstangenverlängerung 8 frei in der Federpfanne 13 bewegen kann. Die sichere Bewegung des Stopfens durch den Handhebel 6 wird somit durch die Feder 9 nicht beeinflußt und erfolgt in genau der gleichen Weise wie bei den bisherigen Bauarten. Wird nun die Schraube 7 angezogen, so ist bei den bisherigen Bauarten (Abt. i ) die Führungsstange 5 vollkommen festgestellt, so daß sich die Stopfenstange 2 nicht mehr bewegen kann. Bei fortschreitender stärkerer Durchhitzung der Stopfenstange 2 wird diese länger. Da sie einerseits untren auf dem; Stopfenloch fest aufsitzt und sich anderseits nach oben, infolge der festen Verbindung mit dem Querarm 4. und auch infolge Feststellung der Führungsstange 5 durch die Schraube 7, nicht ausdehnen kann, knickt sie aus und wird unbrauchbar. Bei der Erfindung (Abb.2) kann sich die Stopfenstange dagegen auch dann noch nach oben ausdehnen, nachdem die Führungsstange 5 durch die Stellschraube festgestellt ist. Sie hat dabei nur die Kraft der Feder 9 zu überwinden, wodurch stets ein ausreichender Druck des Stopfens auf das Stopfenloch und ein gutes Abdichten desselben gewährleistet wird. Ein Ausknicken und dadurch Unbrauchbarwerden der Stopfenstange ist ausgeschlossen. Die Schraube 7 bewegt sich beim Ausdehnen der Stopfenstange in einem Schlitz des Gehäusefis' i o nach oben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stopfenvorrichtung für Gießpfannen mit an der Außenseite der Pfanne angebrachter, von Hand einstellbarer und zum Ausgleich von Spannungen unter Federwirkung stehender Führungsstange, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Büchse (i2) liegende Teil (8) der Stopfenführungsstange (5) von einer Feder (9) umgeben ist, die von einer Pfanne (i3) getragen wird, welche durch die in einem Schlitze der Haube (i o) geführte Stellschraube (7) mit der Stange (8) lösbar verbunden ist.
DESCH89190D 1929-02-03 1929-02-03 Stopfenvorrichtung fuer Giesspfannen Expired DE520017C (de)

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DE520017C true DE520017C (de) 1931-03-06

Family

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DE (1) DE520017C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2836866A (en) * 1954-05-13 1958-06-03 Gen Steel Castings Corp Pouring ladle for metals
US4410112A (en) * 1980-05-26 1983-10-18 Danieli & C. Officine Meccaniche S.P.A. Device for regulating a tundish stopper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2836866A (en) * 1954-05-13 1958-06-03 Gen Steel Castings Corp Pouring ladle for metals
US4410112A (en) * 1980-05-26 1983-10-18 Danieli & C. Officine Meccaniche S.P.A. Device for regulating a tundish stopper

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