DE518858C - Zusammenlegbares Verdeck fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zusammenlegbares Verdeck fuer Kraftfahrzeuge

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DE518858C
DE518858C DES88302D DES0088302D DE518858C DE 518858 C DE518858 C DE 518858C DE S88302 D DES88302 D DE S88302D DE S0088302 D DES0088302 D DE S0088302D DE 518858 C DE518858 C DE 518858C
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DE
Germany
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shaft
bow
motor vehicles
spring
springs
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Expired
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DES88302D
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English (en)
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SUNSALOON BODIES Ltd
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SUNSALOON BODIES Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Verdeck für Kraftfahrzeuge Gegenstand des Hauptpatentes ist ein zusammenlegbares Verdeck, bei welchem der verschiebbare Verdeckbezug von Spriegeln getragen wird, die auf seitlichen Längsschienen verschoben werden können, und eine Querwelle, vorzugsweise am vordersten Ver--leckspriegel, angeordnet ist, an welcher mit auf den Längsträgern angeordneten Zahnstangen in Eingriff stehende Zahnräder sitzen, so daß eine Drehung :der Welle das Verdeck und seine Spriegel auf den seitlichen Führungsschienen verschiebt.
  • Gemäß der Erfindung wird die -Drehung ler Querwelle und damit die Verschiebung les Spriegels an den Längsträgern dadurch erleichtert, daß die Querwelle unter der Einwirkung von Rückholschraubenfedern steht, =lie sich durch die Rückdrehung der Welle beim Senken des Verdecks spannen.
  • Für kurze Bewegungen kann eine einzige Feder benutzt werden, für längere Bewegungen indes wird eine Anzahl von Federn hintereinander längs der Welle angeordnet.
  • Inn Falle eines Privatwagens mit verhältnismäßig kurzem Wagenkasten kann -dieses Antriebsverfahren auf die Welle an dem vordersten Verdeckspriegel angewandt werden, so daß die Hebung des Verdecks ganz durch die Feder oder mehrere solcher bewirkt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen abgebildet. Abb. i ist eine Seitenansicht einer Welle und ihrer Zubehör- und Lagerteile für einen verschiebbaren Spriegel bzw. Querträger eines zusammenlegbar cn Verdecks gemäß der Erfindung.
  • Abb.2 ist eine Draufsicht auf das eine Ende der Wrllc und ihrer Zubehörteile. Abb.3 ist eine schematische Endansicht eines Spriegels.
  • Wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, ist auf jedem Ende eines verschiebbaren Spriegels eines Wagenverdecks ein Führungswagen a befestigt, und in ]cm Spriegel steckt eine Welle b, di, .drehbar in dem Führungswagen a gelagert ist. Jeder Führungswagen hat Paare von mit Ringnut versehenen Rollen c, die von oben und unten in eine Führungsschiene r1 eingreifen, die nach innen aus einer festgelagerten Längsschiene e herausragt, die an der Seite des Wagenkastens an diesem angebracht isst oder einen Teil desselben bildet. Der S.priegel :des Verdecks kann sich somit frei an den Schienen d auf den Rollen c verschieben. Auf jedes Ende der Welle b ist ein Zahnrad f gekeilt, das mit seinen Zähnen in Vertiefungen g der Längsschienen eingreift, so daß, wenn die Welle b gedreht wird, der Spriegel in der Längsrichtung auf den Längsschienen wandert.
  • Eine selbsttätige Drehung der Welle b zur .Erzielung dieser Bewegung wird durch die Schraubenfedern la, k erzielt, die um die Welle herum angeordnet sind. Wenn die Bewegung des Spriegels kurz ist wie bei einem Zweisitzerwagen und daher die Anzahl der Umdrehungen, die die Welle zu machen hat, gering ist, kann eine einzige Feder unter Umständen ausreichen. In der Regel werden jedoch zwei Federn in Hintereinanderschaitung benutzt, wobei die eine Feder in der andern steckt. Das eine Ende der äußeren Feder dz ist an einer Sperrzahnscheibe in befestigt, welche auf der Welle frei drehbar ist, aber von einer Klinken, die am Führungswagen a gelenkig befestigt ist, gesperrt wird. Das andere Ende dieser Feder ist an einem Ring o befestigt, d,er frei auf .der Welle drehbar ist, und das benachbarte Ende der inneren Feder k ist ebenfalls an diesem Ring befestigt. Das :gegenüberliegende Ende der inneren Feder ist an der Welle neben der Scheibe, wie bei p angedeutet, befestigt.
  • Wenn das von den Spriegeln getragene Verdeck geöffnet ist, sind die Federn 1a, k dicht aufgerollt, und wenn .das Verdeck gelöst wird, drehen .die Federn die Welle b und bewirken, daß der Spriegel an den Längsschienen entlang wandert, um das Verdeck bzw. die Haube des Fahrzeugs in die aufgerichtete Stellung zu bringen.
  • Die Sperrscheibein und die Klinken gestatten, die Anfangsspannung der Federn auf einen beliebigen Grad einzustellen.
  • Die Wanderung des Spriegels an den Längsschienen entlang kann ganz :durch die Feder oder Federn bewirkt werden, oder es können auch die Federn nur benutzt werden, um. bei der Bewegung mitzuhelfen, indem sie die für die Drehung der Spindel b mittels einer Handkurbel oder eines Schlüssels erforderliche Kraft verringern. Diese Kurbel bzw. der Schlüssel werden aufgesteckt auf das gestrichelt gezeichnete vierkantige Ende q der Welle.
  • Im Falle eines Privatwagens mit einem verhältnismäßig kurzen Wagenkasten von Coupe- oder ähnlicher Form kann die Feder oder mehrere solcher an der Welle des vordersten Spriegels, durch welchen die Hebung des ganzen Verdecks bewirkt wird, angebracht werden.
  • Im Falle eines längeren Wagenkastens, wie bei einem Salon- oder Mehrsitzerwagen, wird zweckmäßig eine von der Feder beeinflußte Welle auf dem hinteren Spriegel angebracht, so daß, wenn,das Verdeck durch Drehung der Spindel am vordersten Spriegel nach vorn gezogen wird, der hintere Spriegel selbsttätig durch .die Feder oder Federn gehoben oder seine Hebung gefördert und das Verdeck glatt und leicht in die geschlossene Lage verschoben wird.
  • Bei dem Verdeck nach dem Hauptpatent wird der hintere Teil des Verdecks von einem Querträger getragen, .der auf am Wagenkasten angelenkten Armen ruht. Diese Anordnung kann bei einem Aufbau für einen Gesellschaftswagen, wo eine Tür nahe dem hinteren Ende angebracht ist, nicht ohne weiteres benutzt werden. Es wird anstatt dessen ein Spriegel gemäß :der Erfindung verwendet, der eine mit Federn versehene Welle hat. Der Spriegel erleidet bei .der Wanderung auf und .um die gekrümmten Hinterenden der Längsschienen keine Klemmurigen oder Hemmungen, .da die Rollen c nachgiebig gelagert sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbares Verdeck für Kraftfahrzeuge nach Patent ¢72 328, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verdeckspriegel eine drehbare und an .den Enden mit je einem in Zahnstangen (g) eingreifenden Zahnrad (f) versehene Welle (b) trägt, die unter Einwirkung von durch Rückdrehung der Welle (b) beim Senken des Verdeckes sich spannenden Rückholschraubenfedern (1a, k) steht.
DES88302D 1927-05-03 1928-11-09 Zusammenlegbares Verdeck fuer Kraftfahrzeuge Expired DE518858C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES88302D DE518858C (de) 1927-05-03 1928-11-09 Zusammenlegbares Verdeck fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (2)

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GB1176927A GB299898A (en) 1927-05-03 1927-05-03 Improvements in and relating to bodies for motor vehicles
DES88302D DE518858C (de) 1927-05-03 1928-11-09 Zusammenlegbares Verdeck fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

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DE518858C true DE518858C (de) 1931-02-20

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DES88302D Expired DE518858C (de) 1927-05-03 1928-11-09 Zusammenlegbares Verdeck fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE518858C (de)

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