DE517718C - Ortsbewegliche Foerdervorrichtung zum Beschicken der Einfalloeffnungen bei Trommel- oder Tellertrocknern - Google Patents

Ortsbewegliche Foerdervorrichtung zum Beschicken der Einfalloeffnungen bei Trommel- oder Tellertrocknern

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DE517718C
DE517718C DEM112335D DEM0112335D DE517718C DE 517718 C DE517718 C DE 517718C DE M112335 D DEM112335 D DE M112335D DE M0112335 D DEM0112335 D DE M0112335D DE 517718 C DE517718 C DE 517718C
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drum
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conveyor device
conveyor
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DEM112335D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Ortsbewegliche Fördervorrichtung zum Beschicken der Einfallöffnungen bei Trommel- oder Tellertrocknern Man hat in Trocknereibetrieben schon Fördervorrichtungen zum Heranschaffen des Gutes an die Einfallöffnungen der Trockner vorgeschlagen. Die bekannten Einrichtungen sind meist ortsfest gelagert. Sie haben sich aber nicht einführen können, da für jeden einzelnen 'Trockner eine besondere Beschickungsvorrichtung nötig ist. Naturgemäß bedingt eine derartige Anlage einen hohen Anschaffungspreis und erfordert hohe Unterhaltungskosten. Die Folge davon ist, daß nach wie vor die Einfallöffnungen vielfach wieder durch Handarbeit beschickt werden.
  • Man hat andererseits schon fahrbare Kratzenförderer vorgesehen, die gegenüber den ortsfesten schon erhebliche Vorteile aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird nun die ortsbewegliche Fördervorrichtung derart ausgebildet, daß sie auf dein Bunkerboden längs- und querverfahrbar ausgebildet ist. Man ist nun in der Lage, mittels eines einzigen Zubringers eine große Anzahl von Einfallöffnungen zu beschicken. Als Wartung ist nur noch ein Bedienungsmann erforderlich. Der Kohlenboden kann öfter als bisher restlos entleert werden, was auch besondere Vorteile für die Brikettierung mit sich bringt, da keine Kohle mehr, die längere Zeit gelagert hat und entgast ist, brikettiert werden braucht. Auch die Nachteile der Entmischung auf dem Kohlenboden werden dadurch aufgehoben. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß die vorgeschlagene Zubringevorrichtung verhältnismäßig geringen Platz in Anspruch nimmt, so daß dadurch an Bunkerraum gewonnen wird. Derselbe wird außerdem noch wesentlich günstiger ausgenutzt, weil die Sdhutzgitter, die über den Einfallöffnungen vorgesehen sind, entfernt «-erden können, die im übrigen nicht selten Brückenbildungen der Kohle oberhalb des Trockners verursachen und damit einen Leerlauf der Trockner herbeiführen. Auch braucht kein Arbeiter mehr den Kohlenboden betreten, während bisher aus bergpolizeilichen Gründen gleichzeitig stets zwei Mann zur Stelle sein mußten.
  • Eine Weiterausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Schaufelrad des Zubringers an dem freien Ende eines ein- und ausziehbaren Elementes aufgehängt ist. Der Vorteil, der sich hieraus ergibt, ist der, daß die Schaufel völlig eingezogen werden kann, so daß man über die einzelnen Wändeverankerungen hinwegfahren kann. Das einlind ausziehbare Element besteht zweckmäßig aus einer Kette, die um eine drehbare Trommel gelagert ist, wobei die Trommel von einem Mantel mit anschließendem Führungsstutzen für den Auslauf der Kette umgeben ist. Hierdurch wird einmal die Kette ein-und ausgezogen und auch die Stellung des Schaufelrades bestimmt. Durch Drehen des Mantels nach beiden Richtungen kann die Zubringeschaufel nötigenfalls Schwingbewegungen, die der Schaufelbewegung entsprechen, ausführen oder einmal rechts und einmal links der Einfallöffnungen arbeiten. In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Gesamtanordnung, Abb. a die Zubringevorrichtung in Seitenansicht, Abb. 3 den Antrieb, Abb. 4 die ein- und ausziehbare Kette. Der Bunker i weist vorzugsweise schräge Seitenwände 2 auf und besitzt jeweils über den Trocknern 4 eine Einfallöffnung 3. Die Beschickung des Bunkers erfolgt in bekannter Weise mittels eines Band- oder Plattenförderers 5. Oberhalb der Bunkerverankerung sind Längsschienen 6 vorgesehen, auf denen die Zubringevorrichtung längsverfahrbar ist. Bei breitem Bunker empfiehlt es sich, auch noch zwischen der Zubringevorrichtung 7 und den Längsschienen 6 verfahrbare Querschienen einzuschalten, so daß der Zubringer 7 also längs- und querverfahrbar ist. Die Zubringevorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Trommel 8, um die eine Kette 9 gelegt ist, die an ihrem freien Ende eine Schaufel, Schaufelrad u. dgl. io trägt. Die Kette 9 wird durch den Auslaufstutzen 12 des Mantels i r, der die Trommel umgibt, geführt. Die Trommel 8 und der Mantel i i sitzen auf der gleichen Welle 13, wobei die Trommel und der Mantel für sich angetrieben werden, beispielsweise durch Motor 14 und 15.
  • Die in der Abb. 4 gezeigte Kette 9 "gestattet eine Beweglichkeit nur nach einer Seite, damit sie einmal um die Trommel 8 aufwickelbar ist, zum anderen damit sie beim Vorholen des Fördergutes die erforderliche Festigkeit aufweist. Statt der um die Trommel 8 aufwickelbaren Kette 9 könnte jedes andere ein-und ausziehbare Element Verwendung finden, beispielsweise teleskopartig ineinanderschiebbare Rohre, Nürnberger Schere usw., die an ihrem einen Ende die Schaufel zu tragen hätten.
  • Der Antrieb des Schaufelrades io kann in beliebiger Weise erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ortsbewegliche Fördervorrichtung zum Beschicken der Einfallöffnungen bei Trommel- oder Tellertrocknern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung auf dem Bunkerboden längs- und querverfahrbar ausgebildet ist.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein ein- und ausziehbares Glied, dessen freies Ende eine Schaufel, Schaufelrad o: dgl. trägt.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ein- und ausziehbare Glied aus einer Kette (9) besteht, deren Einzelglieder nur- nach einer Seite eine Beweglichkeit zulassen. 4.. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schaufelrad (io) tragende Kette (9) auf einer drehbaren Trommel (8) gelagert ist, die von einem Mantel (i i) mit anschließendem Führungsstutzen (12) für den Auslauf der Kette (9) umgeben ist. 5.. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (i i) unabhängig von der Trommel (8) in beliebige Winkelstellungen drehbar ist.
DEM112335D 1929-10-22 1929-10-22 Ortsbewegliche Foerdervorrichtung zum Beschicken der Einfalloeffnungen bei Trommel- oder Tellertrocknern Expired DE517718C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958048C (de) * 1945-08-06 1957-02-14 Weiss Geb Kg Beschickungsvorrichtung fuer mit Hobelspaenen und aehnlichen Holzabfaellen betriebene Feuerungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958048C (de) * 1945-08-06 1957-02-14 Weiss Geb Kg Beschickungsvorrichtung fuer mit Hobelspaenen und aehnlichen Holzabfaellen betriebene Feuerungsanlagen

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