DE517368C - Ausloesevorrichtung fuer Selbstverkaeufer fuer mehrere gleich- oder verschiedenartige Muenzen - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer Selbstverkaeufer fuer mehrere gleich- oder verschiedenartige Muenzen

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DE517368C
DE517368C DEH114991D DEH0114991D DE517368C DE 517368 C DE517368 C DE 517368C DE H114991 D DEH114991 D DE H114991D DE H0114991 D DEH0114991 D DE H0114991D DE 517368 C DE517368 C DE 517368C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/04Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of the same denomination are required for each transaction

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Description

Der Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung und weitere Ausbildung der durch Patent 419 317 geschützten Auslösevorrichtung bei Selbstverkäufern, die durch Einwurf mehrerer gleich- oder verschiedenartiger Münzen betrieben werden und bei denen durch den Münzeinwurf der Steuerhebel einer Zeitkupplung, Sperrvorrichtung, elektrischen Schaltung o. dgl. unmittelbar mechanisch bewegt wird, während die Auslösung durch Freigabe von zwischen dem Steuerhebel und Auslösehebel angeordneten Halteklinken erfolgt.
Bei diesen Auslösevorrichtungen kommt es in hohem Maße darauf an, daß der durch die Münzen hervorgerufene Ausschlag des AiTslösehebels stets und unter allen Umständen ein möglichst gleichmäßiger ist, da andernfalls ein nicht regelrechtes Zusammenarbeiten der beiden Hebel stattfindet, was zum Überschlagen von Haltezähnen oder zum Festklemmen von Münzen an der Auslösestelle im Münzkanal führt. Die Ursache zu ungleichmäßigen Bewegungen des Auslösehebeis liegt in der Regel in der Beschaffenheit der Münzen, in ihren Abweichungen von der Norm, vor allem in dem bisweilen sehr erheblichen Unterschied an Stärke und Gewicht zwischen neuen und abgegriffenen Geldstücken. Besonders groß aber ist die Gefahr der Störung bei den Auslösevorrichtungen, welche durch verschiedenartige Geldstücke betrieben werden, die sich an Gewicht und Größe erheblich unterscheiden.
Die Verbesserung und weitere Ausbildung besteht nun gemäß der Erfindung darin, daß die Haltezähne oder Halteklinken des Steuerhebels nicht unmittelbar durch den von den Münzen zum Ausschwingen gebrachten Auslösehebel freigegeben werden, sondern von einem zwischen diesem und den Haltezähnen oder Halteklinken angeordneten Hilfshebel, der unter dem Einfluß einer sich immer gleichbleibenden Feder- oder Gewichtswirkung steht, unter diesem Einfluß beim Ausschwenken des Auslösehebels durch die Münze diesem folgt und die Haltezähne freigibt und alsdann von ihm wieder in seine Ruhelage zurückgebracht wird. Auf diese Weise braucht der Ausschlag des Auslösehebeis nicht immer gleichmäßig zu sein. Der Hilfshebel macht unter dem Einfluß der ihn bewegenden Kraft der Feder oder des Gewichtes eine stets gleichmäßige Bewegung, so daß die oben angeführten Störungen vermieden werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einer Auslösevorrichtung für mehrere ver-
schiedenartige Münzen: dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht der Einrichtung. Der Steuerhebel i, welcher bei 2 drehbar gelagert ist, trägt am rückwärtigen Ende das Zahnsegment 3, welches im vorliegenden Falle mit fünf Haltezähnen s1 bis zs und vier Gegenzähnen gx bis gi versehen ist, was einem Auslösevorgang von fünf Auslösungen, also bei to Verwendung von 5- und io-Pfg.-Stücken einem Gesamteinwurfswert von 25 Pf. entspricht. In das Zahnsegment 3 greift ein Stift 6 ein, welcher an einem besonders geformten Hilfshebel 3-1 sitzt, der bei 4 drehbar gelagert ist und dessen unterer Schenkel 31" mit einer Zugfeder 32 verbunden ist, während der andere, den Stift 6 tragende Schenkel 31* in einer rechtwinkligen Umbieg.ung eine Stellschraube 33 trägt, mittels deren er an einem Anschlag 34 des Auslösehebels 5 anliegt. Dieser Auslösehebel 5 ist ebenfalls bei 4 drehbar gelagert und ragt mit seinem oberen Schenkel 9 vermittels einer Schaufel 9° von der vorderen Seite in den Münzkanal 11 und mit seinem unteren Schenkel 7 vermittels einer Schaufel Ja von der entgegengesetzten Seite in die Kanäle 11 und 8 hinein, wobei 11 den Kanal für die größere und 8 den Kanal für die kleinere Münzsorte darstellt.
· Die Arbeitsweise der Einrichtung ist wie folgt: Wird eine Münze eingeworfen, so schlägt sie auf eine der Schaufeln 9« bzw. Ja auf und schwenkt dadurch den Auslösehebel 5 mit einer mehr oder weniger heftigen Bewegung aus. Der Anschlag 34 an dem Auslösehebel 5 gibt hierdurch dem Hilfshebel 31 Raum.j so daß er unter der Einwirkung der Feder 32 dem Auslösehebel 9 folgen kann. Hierdurch gleitet der an dem Hilfshebel 31 4a angebrachte Stift 6 von dem ersten Haltezahn z1 ab, gibt den Steuerhebel 1 für einen Augenblick frei, hält ihn aber an dem Gegenzahn g1 fest. Jetzt kehrt der Auslösehebel 5 unter dem Einfluß der Feder 35 wieder in seine Ruhelage zurück, wobei der Anschlag 34 den Hilfshebel 3.1 ebenfalls wieder in seine Sperrlage zurückbewegt und den Steuerhebel 1 nunmehr an dem Zahn s2 festhält. Bei dem weiteren Einwurf von Münzen wiederholt sich der Vorgang in gleicher Weise, so daß bei jedem Aufschlag einer Münze auf den Auslösehebel 5 unter Vermittlung des Hilfshebels 31 der Steuerhebel jedesmal um eine Zahnlänge weiterbewegt wird, bis er schließlich nach Beendigung aller Auslösebewegungen in seine Arbeitsstellung gelangt und von dem Arbeitsmechanismus der Vorrichtung wieder in seine Ruhestellung zurückgebracht wird.
Mittels der Stellschraube 35 kann der Hilfshebel 31 in der Weise verstellt werden, daß der an ihm befindliche Stift 6 mehr oder weniger auf den Haltezähnen oder Halteklinken des Zahnsegments aufliegt. Ebenso kann durch die gleiche Stellvorrichtung die Wirkung der den Hilfshebel in die Auslösestellung bewegenden Feder 32 erhöht oder abgeschwächt werden, so daß es möglich ist, die neue Auslösevorrichtung genau dem Gewicht oder der Schwungkraft der einzelnen Münzsorten anzupassen. Handelt es sich um schwere Münzen, so wird die Stellschraube 31 angezogen, damit die Auflagefläche des Stiftes 6 auf den Haltezähnen größer und die Wirkung der Feder 32 stärker wird; handelt es sich um sehr leichte Münzen, so wird die Stellschraube 33 nachgelassen, damit die Auflagefläche des Stiftes 6 auf den Haltezähnen geringer und damit auch die Wirkung der Feder 32 schwächer wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Auslösevorrichtung bei Selbstverkäufern für mehrere gleich- oder verschiedenartige Münzen nach Patent 419 317, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrfach gezahnte Halteklinke (3) anstatt unmittelbar von dem Auslösehebel (5) durch einen zwischen diesem und der Halteklinke (3.) vorgesehenen Hilf shekel (31) freigegeben wird, der unter dem Einfluß einer gleichmäßig wirkenden Kraft (Feder 32 o. dgl.) steht und im gleichen Drehsinn wie der Auslösehebel (5) belastet ist, so daß er beim Ausschwenken des Auslösehebels (5) durch die eingeworfene Münze diesem folgt und bei dessen Rückbewegung von ihm auch wieder in seine Sperrlage zurückgebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH114991D 1928-02-01 1928-02-01 Ausloesevorrichtung fuer Selbstverkaeufer fuer mehrere gleich- oder verschiedenartige Muenzen Expired DE517368C (de)

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