DE517330C - Kaeseschneidmaschine - Google Patents

Kaeseschneidmaschine

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DE517330C
DE517330C DES86230D DES0086230D DE517330C DE 517330 C DE517330 C DE 517330C DE S86230 D DES86230 D DE S86230D DE S0086230 D DES0086230 D DE S0086230D DE 517330 C DE517330 C DE 517330C
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knife
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rack
support table
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Käseschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf solche Käseschneidmaschinen, die einen drehbaren Auflagetisch und ein bogenförmig geführtes, in seiner Endschnittstellung begrenztes, senkrechtes Messer haben. Gegenüber diesen bekannten Käseschneidmaschinen besteht die Erfindung darin, daß das Messer an dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels auswechselbar angeordnet ist, und daß das andere Ende des Hebels mit einer zwischen einem ortsfesten Zahnrad und einer um die Zahnradwelle schwingbar gelagerten Gegen-Z, lose und schwenkbar geführten Zahnstange gelenkig verbunden ist. Des weiteren kann der Auflagetisch in bekannter Weise quer zur Messerrichtung waagerecht verschiebbar angeordnet sein. Mit dieser Maschine lassen sich nicht nur aus einem runden Käselaib gleichmäßig große und beliebig viele Sektoren, sondern auch Kreissegmente abschneiden und parallele Schnitte zu den Radien ausführen. Man kann also mit der Maschine alle diejenigen Schnitte erzielen, die man auch mit einem in der Hand geführten Messer ausüben kann, was bei den bekannten Käseschneidmaschinen bisher nicht möglich war.
  • Die eigenartige Anordnung des Schneidmessers erfordert selbst bei harter Rinde nur wenig Krafaufwand beim Schneiden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Seitenansicht der Maschine und Abb. 2 und 3 eine Seitenansicht und die Vorderansicht des Messerantriebes in größerem Maßstabe.
  • Auf einem von den Beinen b gestützten Gestell a ist in einem quer zur Messerrichtung verschiebbaren Lagere der dem Käselaib e Auflage bietende Tisch d drehbar angeordnet. Das Fundament o, der eigentlichen Schneidmaschine ist mittels Schrauben f oder anderer Befestigungsmittel auf der Platte a des Gestelles.befestigt. In einem Lagerarmlz der Platte a ist mittels eines Bolzens* ein doppelarmiger Hebel i gelagert, an dessen einem Ende k das Messer 1 mittels Schrauben in auswechselbar befestigt ist. Das in eine Führung r ragende andere Ende des doppelarmigen Hebelsi ist durch einen Bol-zen u mit dem gabelförmigen Ende o einer Zahnstange p gelenkig verbunden. Die Zahnstange p steht mit dem im Oberteil der Führung r, und zwar auf der Welle u angeordneten. und von einer Handkurbel s- bewegten Zahnrad t in Eingriff. Zwischen den ebenfalls auf der Welle u schwenkbar gelagerten Hebeln v ist eine die Zahnstange p stützende Gegendruckrolle tv- drehbar angeordnet. Ein an der Führung r vorgesehener, verstellbarer Anschlag x begrenzt den Hub des Hebels i nach oben.
  • Soll der Käselaibe nun durchschnitten werden, so wird durch die Handkurbel s das Zahnrad t in Umdrehung versetzt und von diesem wieder die Zahnstange 1) beeinfiußt bzw. gehoben. Durch diese Aufwärtsbewegung der Zahnstange p wird auch der durch den Bolzen,n mit dem Zahnstangenende o gelenkig verbundene Teil des Hebels i aufwärts geschwenkt und somit das Messer l in den Käselaibe eingezogen. Das Messer l wird also nicht in senkrechter Richtung in den Käselaib eindringen und dort die Stöffteilchen durch Pressung verdrängen, sondern da jeder Teil der Messerschneide in einer genau kreisförmigen Bahn, deren Mittelpunkt der Drehpunkt 1a' bildet, geführt wird, den Laib regelrecht zerschneiden. Bei der Aufwärtsbewegung der Zahnstange p vergrößert sich allmählich der Winkel, den diese mit dem Hebeli bildet, so daß auch die bewegte Zahnstangep andauernd ihre Schrägstellung verändert. Die zwischen den schwenkbaren Hebeln v drehbar angeordnete Gegendruckrolle tv stützt dabei die Zahnstange p, und zwar in jeder Schrägstellung. Der mit einer Stellschraube versehene Anschlag x begrenzt den Hub des Hebels i nach oben, und zwar im Augenblick, wo das Messer L den Käselaib durchschnitten hat und auf dem Tisch d aufliegt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRi1CIiR: r. häseschneidmaschine mit einem drehbaren Auflagetisch und einem bogenförmig geführten und in seiner Endschnittstellung begrenzten, senkrechten Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das. Messer (L) an dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels (i) aus' wechselbar angeordnet ist, und daß das andere Ende des Hebels mit einer zwischen einem ortsfesten Zahnrad (t) und einer um die Zahnradwelle (u) schwingbar gelagerten Gegendruckrolle (w) lose und schwenkbar geführten Zahnstange (p) gelenkig verbunden ist. 2. - Käseschneidmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (d) quer zur Messerrichtung waagerecht verschiebbar angeordnet ist.
DES86230D 1928-06-30 1928-06-30 Kaeseschneidmaschine Expired DE517330C (de)

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