DE517085C - Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehaeuse - Google Patents

Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehaeuse

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DE517085C
DE517085C DEB132794D DEB0132794D DE517085C DE 517085 C DE517085 C DE 517085C DE B132794 D DEB132794 D DE B132794D DE B0132794 D DEB0132794 D DE B0132794D DE 517085 C DE517085 C DE 517085C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L13/00Electric lighting devices with built-in electric generators
    • F21L13/06Electric lighting devices with built-in electric generators with mechanical drive, e.g. spring
    • F21L13/08Electric lighting devices with built-in electric generators with mechanical drive, e.g. spring by reciprocating pusher actuated by hand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse Vorliegende Erfindung betrifft eine magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse, welches den magnetelektrischen Stromerzeuger, den Antrieb desselben und die Glühbirne umgibt.
  • Diese Lampe unterscheidet sich dadurch von andern bekannten magnetelektrischen Lampen, daß der ruhende Teil der Maschine, die feststehenden Teile der Antriebsvorrichtung, die Lager der Wellen und der Antriebsvorrichtung sowie die Teile, welche die Maschine mit der Glühlampe verbinden, lediglich durch die Haftfähigkeit und Festigkeit der Gehäusemasse gehalten werden, nachdem sie in die vor der Erkaltung plastische Masse eingedrückt worden sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Lampe, welche in dem gezeigten Fall eine magnetelektrische Taschenlampe mit Handantrieb ist.
  • Abb. i und z sind zwei Längsschnitte, welche gewisse Teile in verschiedenen Stellungen zeigen.
  • Abb.3 ist eine Vorderansicht, bei welcher eine Schale des Gehäuses weggenommen ist, und Abb. q. ist eine Draufsicht.
  • Die magnetelektrische Maschine gemäß dieser Ausführungsform weist einen umlaufenden Induktor i und einen feststehenden Anker a auf.
  • Der Induktor i besitzt einen Dauermagneten 3 von Scheibenform und ist -bei 6 ausgenommen, so daß sich vier Außenpole ergeben, und außerdem einen Körper 5 aus Schwermetall, z. B. aus Blei, welcher zur Vergrößerung der Induktormasse dient und gleichfalls die Form einer Scheibe aufweist und die Aussparungen 6 des Magneten ausfüllt, wobei das Ganze einen Zylinder bildet mit zwei kreisförmigen, ebenen Endflächen. Der Induktor ist auf einer Welle 7 aufgekeilt, die ein Kitzel 8 aufweist, das in ein Zahnrad 9 eingreift, welches fest mit einer Welle io verbunden ist, auf welcher ein leerlaufendes Kitzel i i sitzt, mit welchem eine Zahnstange 12 in Eingriff steht. Die Zähne der letzteren sind in eine Stange 13 geschnitten, welche auf der einen Seite eine auf Druck wirkende Feder 14 und auf der anderen Seite einen gekrümmten Handgriff 15 aufweist, auf welchen die die Lampe haltende Hand wirkt, wenn der Induktor i in Umdrehung versetzt werden soll. Die Feder 14 ist auf einer Stange 7o angeordnet, welche in der zum Teil hohlen Stange 13 gleiten kann.. Zwischen dem Kitzel i i und dem Rad 9 ist eine Kupplungsvorrichtung 16 eingeschaltet, welche die Mitnahme von Rad 9 durch das Kitzel i i nur dann gestattet, wenn letzteres sich in einer durch die Hand bewirkten Verschiebung der Zahnstange 12 entsprechenden Richtung bewegt. Die Stange 13 ist zum Teil in einer Führung 17 untergebracht von rechteckigem röhrenförmigem Querschnitt, die in i8 ausgeschnitten ist für die Bahn des Ritzels i i und ebenso in icg für den Durchgang eines Anschlages 2o, durch welchen die Bahn der Stange 13 unter der Wirkung von Feder 14 nach außen begrenzt wird.
  • Die Enden der Wellen 7 und io ruhen in Bohrungen 35 von Metallscheiben 36, von denen jede mit zwei dieser Bohrungen versehen sind.
  • Der feststehende Anker 2 besteht aus zwei Teilen 2z,:23 aus magnetischem Material und von sichelförmiger Gestalt, welche den Induktor i umgeben, ferner aus den beiden Spulen 24, 25. Durch den Leiter 26 sind die letzteren in Reihe geschaltet; anderseits ist die Spule 24 durch den Leiter z7 mit einer elastischen zurückgebogenen Lamelle 28 verbunden, welche in einen Umfangskontakt 29 einer Hülse 71 eingreift, die ein Innengewinde für die Aufnahme des ebenfalls ein Gewinde aufweisenden Sockels 3o der elektrischen Lampe 31 besitzt. Die Spule 25 ist ihrerseits durch einen Leiter 32 in Verbindung mit einer elastischen U-förmigen Lamelle 33, welche einen vom Sockel 30 isolierten mittleren Kontakt 34 berührt.
  • In dem Gehäuse 40 ist eine Aussparung 62 von im allgemeinen kreisförmiger Form vorgesehen für die Aufnahme der Hülse 71, eines kreisförmigen Reflektors 63, der mit der letzteren fest verbunden ist, einer Linse 64, die in einer geschlitzten Fassung 65 sitzt, welche dank ihrer Elastizität in der Aussparung an Ort und Stelle gehalten ist und die ihrerseits die Hülse 71 an ihrem Platz sichert. Um gewiß zu sein, daß diese Hülse 71 immer in der richtigen Stellung ist, um den Eingriff der Lamelle 28 mit dem Kontakt 29 zu gewährleisten, weist sie zwei Hörner 6o und die Ausnehmung 62 zwei entsprechende Ausschnitte 61 auf.
  • Das Gehäuse 4o ist in zwei Schalen 41, 42 unterteilt, deren genaue und lösbare Vereinigung erreicht wird durch drei geschlitzte Stifte .43, mit welchen eine der beiden Schalem versehen ist, und ferner durch die Buchsen 44 die an der anderen Schale befestigt sind und die Stifte aufnehmen. Diese letzteren weisen an ihrem freien Ende 45 einen Kegelstumpf auf, dessen große Fläche außen liegt und in eine entsprechend gebildete Ausnehmung der Buchse 44 zu liegen kommt, um eine allzu leichte Trennung der Teile 41, 42 zu verhindern.
  • Die Teile 22, 23, welche die Spulen 24, 25 tragen, die Scheiben 36, die Führung i 7, die Lamellen 28, 33, die Leiter 26, 27, 32, die Stifte 43, die Buchsen 44 sind dadurch in ihrer Lage in den Schalen 41, 42 festgehalten, daß man sie beim Formen der Schalen in das Material einbettet, aus welchem diese hergestellt sind, z. B. in ein synthetisches, isolierendes Harz. Die Leiter 26, 27 und 32 sind in Nuten 49, 5o, 5 i der Innenseite von Schale 42 eingebracht.
  • Bei der Herstellung der beschriebenen Ausführungsform kann man beispielsweise wie folgt vorgehen: Man bringt die Masse, aus welcher z. B. die Schale 42 gebildet wird, in eine offene Form und hält dieselbe in einem pastenartigen Zustand. Dann werden mit Hilfe eines ersten niedergehenden Stempels die nötigen Aussparungen und Ausnehmungen für die Aufnahme der Scheibe 36 und der Teile 22,23 sowie für die Spulen 24, 25, der Lamellen 28, 33, der Leiter 26, 27, 32, der Feder 21, der Führung 17 und der Stifte 43, welche sämtlich mit Hilfe eines Schwammes mit Öl getränkt werden, hergestellt. Hiernach werden auf einem zweiten Stempel diese verschiedenen Teile provisorisch befestigt, und zwar der Anker 2 _ mittels eines Elektromagneten, die anderen Teile mittels eines Klebemittels. Nachdem dies geschehen ist, wird der zweite Stempel in die Form niedergeführt, und zwar etwas tiefer als der erste; dadurch treten. die verschiedenen Teile in die vorbereiteten Ausnehmungen ein und dringen etwas in die Masse selbst .ein, wodurch sie an Ort und Stelle festgehalten -werden. In dem Augenblick, wo der Stempel wieder hochgeht, wird der Stromkreis des Elektromagneten unterbrochen und da der Adhäsionswiderstand weniger groß ist als die Klebekraft der zusammengepreßten Masse, trennen sich alle Teile vorn zweiten Stempel und verbleiben in den ihnen zugewiesenen Stellungen.
  • Hiernach wird die Schale 41 auf dieselbe Art hergestellt.
  • Es muß alsdann nur noch ein Klebemittel in die Ausnehmungen 47 eingebracht, die beiden Schalen 41, 42 mittels der Stifte 43 und Buchsen 44 vereinigt, die Hülse 29 an ihre Stelle eingesetzt, die Lampe 31 in die Hülse 29 eingebracht und endlich noch die Fassung 65, welche alles zusammenhält, eingesetzt werden.
  • Das Formen der Schalen kann warm oder kalt stattfinden, und zwar unter einem Druck, der je nach den Bedürfnissen verschieden ist. Die Masse kann während des Formens flüssig, halbflüssig oder fest (beispielsweise in Pulverform) sein. Um die verschiedenen Teile in die Form einzusetzen, können statt eines einzigen Stempels deren mehrere benutzt werden, wobei jeder Stempel mehrere dieser Teile trägt und einer nach dem anderen der vorhandenem Stempel in die Form niedergeht.
  • Der Mechanismus für den Antrieb der Lampe kann natürlich anders gewählt werden, als wie vorstehend beschrieben. Die Maschine könnte auch einen feststehenden Induktor und einen umlaufenden Anker aufweisen.
  • Ferner braucht die Lampe keine Taschenlampe zu sein, sie könnte viehmehr auch eine Handlampe oder eine Lampe für die Beleuchtung von Fahrrädern und Kraftfahrrädern sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse, welches den magnetelektrischen Stromerzeuger, den Antrieb und auch die Glühbirne umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der ruhende Teil (2) der Maschine, die feststehenden Teile der Antriebsvorrichtung, die Lager der Wellen (7, 1o) und der Antriebsvorrichtung sowie die Teile, welche die Maschine mit der Glühlampe verbinden, lediglich durch die Haftfähigkeit und Festigkeit der Gehäusemasse gehalten werden, nachdem sie in die vor der Erkaltung plastische Masse eingedrückt worden sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der magnetelektrischen Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Masse, aus welcher jede der Schalen (q.1, 4.2) des Gehäuses (q.0) zu bilden ist, in eine offene Form bringt und mit Hilfe eines ersten Stempels die Aussparungen für die feststehenden Teile der Maschine, der feststehenden Teile des Mechanismus, für die Lager der Wellen der Maschine und des Mechanismus und der Verbindungsglieder durch eine auf die Masse ausgeübte Druckwirkung erzeugt, und daß man die festen Teile der Maschine, die feststehenden Teile des Mechanismus, die Lager der Wellen der Maschine und des Antriebsmechanismus und die Verbindungsglieder auf einem oder mehreren anderen Stempeln provisorisch befestigt und auf diese Weise in die vorher hergestellten Aussparungen hineinlegt, sodann die genannten Teile in den Aussparungen der Gehäusemasse durch eine noch etwas größere Druckwirkung befestigt, woraufhin dann die provisorische Befestigung zwischen den genannten Teilen und den Stempeln gelöst wird.
  3. 3. Magnetelektrische Lampe nach Anspruch i, bei welcher die genaue Stellung der Schalen zueinander durch Vorsprünge und Vertiefungen gewährleistet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Vertiefungen metallene Buchsen (q.q.) und als Vorsprünge darin einschiebbare, hohle und geschlitzte Stifte (q.3) verwendet werden, welche gleichfalls lediglich durch den Einformungs- und Preßvorgang in der Gehäusemasse festgehalten werden.
DEB132794D 1926-08-10 1927-08-06 Magnetelektrische Lampe mit einem mehrteiligen, aus Isolierstoff bestehenden Gehaeuse Expired DE517085C (de)

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DE (1) DE517085C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874934C (de) * 1941-02-05 1953-04-27 Westfaelische Metall Ind G M B Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere Fahrrad-Scheinwerfer
DE924874C (de) * 1948-10-02 1955-03-10 Siemens Ag Handdynamo

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874934C (de) * 1941-02-05 1953-04-27 Westfaelische Metall Ind G M B Elektrischer Scheinwerfer, insbesondere Fahrrad-Scheinwerfer
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