DE516681C - Verfahren zur Foerderung von Loesungsmittel bei periodisch arbeitenden Absorptionskaeltemaschinen - Google Patents

Verfahren zur Foerderung von Loesungsmittel bei periodisch arbeitenden Absorptionskaeltemaschinen

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DE516681C
DE516681C DED55318D DED0055318D DE516681C DE 516681 C DE516681 C DE 516681C DE D55318 D DED55318 D DE D55318D DE D0055318 D DED0055318 D DE D0055318D DE 516681 C DE516681 C DE 516681C
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DE
Germany
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absorption refrigeration
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heating
refrigeration machines
periodically operating
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Expired
Application number
DED55318D
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English (en)
Inventor
Erich Kindermann
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Gasgluehlicht Auer Deu GmbH
Original Assignee
Gasgluehlicht Auer Deu GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/02Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a liquid, e.g. brine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Förderung von Lösungsmittel bei periodisch arbeitenden Absorptionskältemaschinen Vorliegende Erfindung betrifft die Rückführung von Lösungsmitteln aus Verdampfern von mit Flüssigkeitsgemischen arbeitenden periodischen Absorptionskältemaschinen, insbesondere solchen, bei denen der Verdampfer tiefer liegt als der Kocherabsorber. Derartige Rückführungsvorrichtungen, die das Lösungsmittel, «-elches beim Transport oder bei normalem Betrieb in den Verdampfer gelangt, wieder in den hochliegenden Kocher zurückführen, sind bereits bekannt. Die bekannten Vorrichtungen arbeiten entweder mit Ventilen und benötigen Bedienung oder automatisch durch Ausnutzung der sich beim Umschalten von Kochen auf Kühlen ergebenden Druckdifferenz. Letztere Einrichtungen sind trotz der automatischen Wirkung unvollkommen, da erstens, worauf in anderer Beziehung noch hingewiesen wird, überhaupt erst nach der Kondensationsperiode gefördert wird, zweitens auf diese Weise nur eine festgelegte Flüssigkeitsmenge aus dem Verdampfer entfernt wird, niemals aber, wie es nach einem Transport notwendig ist, die gesamte Füllung, soweit sie aus Lösungsmittel besteht, so daß auch hier Eingriffe eines Eingeweihten notwendig sind und gefordert werden. Einen Nachteil haben beide Verfahren mit und ohne Ventile gemeinsam, nämlich bei versagender Ausschaltvorrichtung oder aus anderen Gründen zu weit getriebener Austreibung im Kocher, kann bei zu großem Fassungsvermögen des Verdampfers der Kocher trocken gehen und explodieren oder bei zu kleinem Fassungsvermögen, was die normale Ausführung sein wird, der Kondensator mit Flüssigkeit gefüllt werden, was ähnliche Folgen hat. Vorliegende Erfindung betrifft ein Rückführungsverfahren, bei welchem die Förderung von überschüssiger Flüssigkeit aus dem Verdampfer während der Kondensationsperiode erfolgt. Es bedarf keiner näheren Erklärung, daß die obengenannten hauptsächlichen Nachteile der bekannten@Verfahren damit vollständig vermieden sind.
  • Die Förderung des Lösungsmittels geschieht durch Pumpenwirkung aufsteigender Gasblasen, entsprechend den Verdampfungsvorgängen in senkrechten Heizrohren bzw. der Arbeitsweise der Mammutpumpe. Das Verfahren besteht darin, daß die im Verdampfer, überschüssige Flüssigkeit einem senkrecht stehenden Rohr von engem Durchschnitt zugeleitet wird, in welchem es eine Beheizung erfährt, die zur Dampfbildung führt, so daß die Flüssigkeit durch die Wirkung der aufsteigenden Dampfblasen in einzelnen Flüssigkeitskolben auf das Niveau des Kocherabsorbers gehoben wird. Die Beheizung kann durch eine zusätzliche Wärmequelle erfolgen oder, da sie während der Heizperiode erfolgt, durch die heiße Kocherlösung, was eine größere Betriebssicherheit bedingt. Das in der Abbildung dargestellte Verfahren zeigt den Verdampfer, dessen Formgebung und Ausführung hier nur so weit interessiert, als eine von dem übrigen Verdampfer abgeteilte Kammer g vorhanden sein muß, welche die im Verdampfer überschüssige Flüssigkeit aufnimmt und an das in ihrem unteren Teil angeschlossene Förderrohr 6 einleitet. In dem Förderrohr 6 kommuniziert die Flüssigkeit mit derjenigen in g, steht also so hoch, daß sie durch die in der Umlaufvorrichtung 8 und 5 zirkulierende heiße Kocherlösung erhitzt werden kann. Durch diese Beheizung wird Kältemittel in Dampfform ausgetrieben und reißt bei genügender Stärke der Dampfentwicklung und genügend kleinem Querschnitt des Förderrohres die Flüssigkeit in den Abscheider rd. hoch. Aus diesem Abscheider 1a könnte man den Dampf direkt in den Kondensator abführen, davon ist jedoch hier Abstand genommen und vorgesehen, daß Dampf und Lösung gemeinsam durch das Rohr 15 in den Kocherabsorber 7 abströmen. Die vorhererwähnte Umlaufvorrichtung 8 und 5 zur Beheizung des Förderrohres 6 durch heiße Kocherlösung wirkt in folgender Weise. Das Umlaufrohr 8 mündet in den Boden des Kocherabsorbers, das Rohr 5 ist etwa in der Mitte angeschlossen. Diese Maßnahme erfolgt in Rücksicht darauf, daß die entgaste heiße Lösung zu Boden sinkt, die aus der Fördervorrichtung noch nicht entgaste Lösung verdrängt und so eine kontinuierliche Zirkulation aufrechterhält. Man kann, wie erwähnt, auch auf diese Umlaufheizung verzichten und eine zusätzliche Heizung am Förderrohr 6 anbringen, welche während der Heizperiode in Tätigkeit tritt. Durch dieses Verfahren kann sowohl Lösung als auch reines Kältemittel gefördert werden. Die Förderung reinen Kältemittels ist wichtig bei zu lange fortgesetzter Heizung, um den Kondensator frei zu halten und Flüssigkeit im Kocher wieder zu ergänzen. Bei ununterbrochener Beheizung stellt sich folgender ungefährlicher Beharrungszustand ein: Zuführung von Wärme in den Kocherabsorber, Austreibung von Dampf, Verflüssigung desselben und Eintritt in den Verdampfer. Austritt der gleichen Flüssigkeitsmenge in die Fördervorrichtung, Förderung zum Kocherabsorber und Verdampfung in demselben unter Entziehung der zugeführten Wärme, d. h. Druck. Temperatur und Konzentration der Lösung im Kocher bleiben konstant.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Förderung von Lösungsmittel aus dem Verdampfer in den Kocherabsorber von periodisch arbeitenden Absorptionskältemasehinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung während der Kondensationsperiode in einem Siedeförderrohr erfolgt, welches eine äußere Beheizung erfährt. a. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Beheizung durch die heiße Lösung des Kocherabsorbers erfolgt, welche durch natürlichen Umlauf während der Kondensationsperiode am Siedeförderrohr vorbeigeführt wird. 3. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Beheizung während der Kondensationsperiode durch eine besondere Heizvorrichtung erfolgt.
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