CH146946A - Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Lösungsmitteln aus Verdampfern von mit Flüssigkeitsgemischen periodisch arbeitenden Absorptionskältemaschinen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Lösungsmitteln aus Verdampfern von mit Flüssigkeitsgemischen periodisch arbeitenden Absorptionskältemaschinen.

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CH146946A
CH146946A CH146946DA CH146946A CH 146946 A CH146946 A CH 146946A CH 146946D A CH146946D A CH 146946DA CH 146946 A CH146946 A CH 146946A
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CH
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sep
solvent
evaporators
evaporator
absorber
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Deutsche Gasgluehlicht-Auer- H
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Auergesellschaft Gmbh
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

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  Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Lösungsmitteln aus Verdampfern von  mit     Flüssigkeitsgemischen    periodisch arbeitenden     Absorptionskältemaschinen.       Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver  fahren zur     Entfernung    von Lösungsmitteln  aus Verdampfern von mit Flüssigkeitsgemi  schen periodisch     arbeitenden.        Absorptions-          kältemaschinen.    Bei bekannten Maschinen  dieser Art gelangt das Lösungsmittel sowohl  beim normalen Betrieb, als auch beim Trans  port in den Verdampfer.

   Ohne Anwendung  von     Absperrventilen    ist die Entfernung  daraus sehr schwierig, da die Verdampfer  dieser Maschinen topfähnliche Gefässe bil  den, die Entfernung aber automatisch erfol  gen soll, ebenso wie die     Steuerung    des     Ileiz-          und    Kühlmittels durch     Temperatur-    oder  Zeitsteuerung automatisch erfolgt.

   Die auto  matische Entfernung ist aber dadurch er  schwert, dass die Menge des im Verdampfer       anwesenden        Lösungsmittels    niemals konstant  ist     und        zwischen,    1 bis     -100%    schwankt, so  dass eine quantitative Erfassung unmöglich  ist. Eine quantitative Erfassung ist aber er-         wünscht,    da jeder kleine Prozentsatz zusätz  lichen Lösungsmittels im Verdampfer die  Verdampfung ungünstig beeinflusst.

   Bisher  suchte man dieser Forderung dadurch nach  zukommen, dass man ein     bestimmtes        Quan-          tum,    beispielsweise     1/1o    des Flüssigkeits  inhaltes, entleerte, was naturgemäss nur  einem bestimmten Betriebsfall entsprach, in       andern.    Fällen entweder zu viel oder zu wenig  war.  



  Vorliegende Erfindung betrifft nun ein  Verfahren und eine Vorrichtung zum Ent  fernen von Lösungsmitteln aus Verdampfern  von     mit    Flüssigkeitsgemischen periodisch ar  beitenden     Absorptionskältemaschinen,    um die       Rückführung    des Lösungsmittels sicher und  verlustlos zu gestalten. Zu diesem Zwecke       wird    das     Lösungsmittel    automatisch aus dem  aus einem System von Einzelverdampfern       bestehenden,    Verdampfer während der Kon-           densatnonsperiode    entfernt und in den     Ko-          cherabsorber        übergeführt.     



  Eine Vorrichtung     zur    Ausübung des  Verfahrens ist in der Zeichnung in mehreren  Ausführungsbeispielen schematisch darge  stellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen     Ausführungen    eines       Verdampfersystems    mit getrennten     Einzel-          verdampferi.    Die Förderung des Lösungs  mittels erfolgt hier durch Überlauf infolge  des herrschenden Gefälles.     Fig.    3 zeigt eine       Ausführungsform    mit einer     Förderung    durch       äussere        Beheizung    des Lösemittels, und       Fig.    4 zeigt eine     Förderung    durch den zum  Kondensator strömenden     Kältemitteldampf.     



  Bei dem vorliegenden Verfahren kann  der bisherige einfache     Verdampferbehälter          aufgegeben    und durch ein System von Ein  zelverdampfern ersetzt werden, deren     Ge-          samtinhalt        mindestens    so gross ist wie das  Volumen der maximal ausgetriebenen ver  flüssigten     Kältewnittelmenge.     



  In     Fig.    1 und 2     bedeutet    1 ein solches       System    von Einzelverdampfern, das beispiels  weise aus den     Behältern        a    bis<I>g</I> besteht, wel  che in     Fig.    1 die Form von     Schlangenrohr-          windungen,    in     Fig.    2 die Form zylindrischer  Behälter haben.

   Diese verschiedenartige  Formgebung     hat    keinen     Einfluss    auf die       innern    Vorgänge,     sondern    soll nur zeigen,  dass die     Ausführung    in verschiedener Weise  und, wie nach     Fig.    2,     mit    einfachsten Mit  teln möglich ist. Die     Einzelverdampfer    a  bis g sind durch Stutzen 2 und 3 an ein ge  meinsames Rohr 4 zwecks Druckausgleiches  angeschlossen.

   Während die Stutzen 3 der  Einzelverdampfer b bis g möglichst     weit    in  das     Druckausgleichrohr    4 hineinragen, setzt  das Rohr 2 des Einzelverdampfers a     stumpf     an, so dass durch das     Kondensatorrohr    12  eintretendes Kondensat nur durch das Rohr  2 in das System der Einzelverdampfer ge  langen kann.

   Da nur die Dampfräume der  Einzelverdampfer miteinander in offener  Verbindung stehen, die Flüssigkeitsräume  jedoch     nach        Fig.    2 durch besondere     Zirkula-          tionsrohre    17 oder nach     Fig.    1 durch die ge-         wundenen    Behälter selbst verbunden sind  und da somit die Einzelverdampfer, von a  beginnend, nur nacheinander gefüllt werden  können, ist es auf diese Weise möglich, das  in den Einzelverdampfern vorhandene Lö  sungsmittel beim Füllvorgang während der       Kondensationsperiode    nach dem letzten Ein  zelverdampfer g zu fördern.

   Ist das ganze       System    wenigstens teilweise gefüllt, so       kommunizieren    die Flüssigkeiten, so dass bei  weiterem     Zufluss    zum     ersten    Einzelverdamp  fer Austritt aus dem letzten Einzelverdamp  fer erfolgt. Der Austritt erfolgt nach     Fig.    1  und 2 direkt in den     Kocherabsorber,    nach       Fig.    3 und 4 zunächst in eine     Fördervor-          richtung.     



  Die Auflösung des Verdampfers in die  beschriebenen Einzelverdampfer ist eine  wirksame Massnahme gegen die Betriebs  schwierigkeiten, welche sieh daraus ergeben,  dass bei     Temperatur-    oder Zeitsteuerung die  pro     Heizperiode        ausgetriebenen    Kondensat  mengen schwanken, der Verdampfer also un  gleichmässig gefüllt wird, und zwar bei  hohen     Kondensatordrucken    weniger als bei  niedrigen, wobei ausserdem die     mitver-          dampften        Lösungsmittelmengen    entsprechend  schwanken.

   Zur     Überwindung    dieser Schwie  rigkeiten wird der Gesamtinhalt des Systems  der Einzelverdampfer     a    bis g mindestens so  gross gewählt,     wie    das Volumen der maximal  ausgetriebenen, verflüssigten     Kältemittel-          menge.    Dadurch wird ein wirtschaftlicher  Betrieb erzielt,     da    sich bei geringer Füllung  erhebliche     Lösungsmittelmengen    im Ver  dampfer ansammeln, jedoch nur in den letz  ten Einzelverdampfern.

   Die schädlichen Ein  flüsse des     Lösungsmittels    erstrecken sich  daher nur auf die letzten Einzelverdampfer  und werden durch die durchgeführte, räum  liche Trennung von den ersten mit reinem  Kältemittel     gefüllten    Einzelverdampfern  ferngehalten.

   Ebenso     gestattet    die Beschrän  kung der     wärmeleitenden    Verbindungen  des die Flüssigkeit enthaltenden Verdampfer  teils auf die     Verbindungsleitungen    zwischen  den Flüssigkeitsräumen der Einzelverdamp  fer, das bei der     Förderung    durch Mischung      in das     Lösungsmittel    übergegangene Kälte  mittel während der Kühlperiode wieder rest  los zu verdampfen, wobei bekanntlich die  Lösungen je nach ihrer Konzentration ver  schiedene, durch den     Absorberdruck    be  stimmte Temperaturen haben. Nachstehend  sind die Vorgänge während der Heiz- und  Kühlperiode geschildert.  



  Die aus der Lösung des     Kocherabsorbers     7     (Fig.    1 und 2) durch     Beheizung    mit der  Heizvorrichtung 9 ausgetriebenen Dämpfe       strömen    durch das Rohr 10 in eine Vorlage  11, in welcher sich mitgerissenes Wasser       mechanisch;    abscheidet und durch das Rohr  13 in den     Kocherabsorber    zurückläuft.

   Nach  Passieren der Vorlage 11 treten die Dämpfe  in einen nicht gezeichneten     Rektifikator,    in  welchem der     Lösungsmittelgehalt    bis auf  wenige Prozent     erniedrigt    wird, und dann  im     Kondensatorrohr    12, welches hier durch  einen Wasserbehälter 16 führt, verflüssigt  zu werden. Das Kondensat tritt durch das       Druckausgleichrohr    4. und den Stutzen 2 in  das     Einzelverdampfersystem    und durch  strömt nacheinander die Einzelverdampfer,  bei a beginnend.

   Da die     Einzelverdampfer          miteinander        kommunizieren,    wird bei diesem  Füllvorgang auch die in den Einzelverdamp  fern befindliche Restlösung     durch    das Sy  stem gefördert und befindet sich am Ende  dieses Prozesses im     äussersten    Falle in den  Einzelverdampfern f und g. Die in     diesem     Falle in g befindliche Lösung füllte bei der       vorangehenden    Kühlperiode den Einzelver  dampfer f und ist     weitgehendst    von Kälte  mittel befreit, so dass sie für die neue Kühl  periode wertlos ist und entfernt werden kann.  



       Ausser    der betriebssicheren Rückführung  des     Lösungsmittels    im allgemeinen, erfüllt die  Vorrichtung, wie     vorstehend    angedeutet, die  an sie gestellten Anforderungen in bezug  auf die Entfernung des Lösemittels rest  los., weil das zurückgeführte Lösungsmittel  nicht als reiche Lösung, als die es ursprüng  lich eingeleitet worden ist, sondern als arme  Lösung     zurückgeführt        wird,    indem das über  schüssig gelöste     Kältemittel    unter nutzbarer         Kälteerzeugung    verdampft     wird,

      was durch  die Beschränkung der Wärmeleitung von       Einzelverdampfer    zu Einzelverdampfer durch  deren räumliche Trennung erreicht wird.  Wie aus der     vorbeschriebenen    Arbeitsweise  ersichtlich, können nach     Fig.    1 und 2 zum  Beispiel die ersten vier Einzelverdampfer  das Kältemittel erhalten, wie es aus dem  Kondensator kommt.

   In den restlichen     Ein-          zelverdampfern    überwiegt dann infolge der  schwankenden Kondensationsmengen ab  wechselnd der Kältemittel- oder der     Lö-          sungsmittelgehalt.    Der Hauptvorteil der be  schriebenen Verdampfer liegt also an sich  schon darin,     da-ss    das in den letzten Einzel  verdampfern anwesende Lösungsmittel vom  frischen Kondensat     getrennt    ist und weder  durch Diffusion noch beim Sieden während  der Kühlperiode in dieses übergehen kann.

    Darüber     hinaus        gestatten    die Verdampfer  aber noch die Ausnutzung des gelösten  Kältemittels im letzten Einzelverdampfer g,  soweit die     Konzentration    die der Lösung im       gocherabsorber    übersteigt, was einen nicht       unerheblichen    Vorteil     bedeutet.    Die Ver  dampfung des Kältemittels erfolgt zwar bei  höheren     Temperaturen    als die des reinen  Kältemittels, dagegen ist die     Verdampfungs-          wärme    um die Lösungswärme grösser.

   Bei  nicht beschränkter Wärmeleitung zwischen  den Einzelverdampfern wäre diese Verdamp  fung nur mit Hilfsmitteln. wie zum     Beispiel     Gegenströmung des gekühlten Mittels er  reichbar. Bei normaler Luftkühlung, also  bei freier Strömung, wie sie zum Beispiel in  Kühlschränken stattfindet, oder bei Kühlung  ruhender Flüssigkeiten, erfolgt die Verdamp  fung bei den beschriebenen Verdampfern mit  beschränkter     Wärmeleitung    während der  ganzen.

       Kühlperiode.    Nach     Fig.    3 und 4     liegt     der Verdampfer tiefer als der     Kocherabsor-          ber,    so dass eine Förderung des aus dem letz  ten Einzelverdampfer austretenden Lösungs  mittels vorgenommen werden muss. Diese  Förderung erfolgt durch die     Pumpwirkung          aufsteigender    Gasblasen, entsprechend den       Verdampfungsvorgängen    in senkrechten      Heizrohren     bezw.    der Arbeitsweise- der     Mam-          mutpumpe.     



  Es können hier folgende Verfahren zur  Anwendung gelangen.  



  1. Das noch     Kältemittel    enthaltende Lö  sungsmittel tritt aus dem Verdampfer in ein  senkrecht stehendes Rohr von engem Quer  schnitt über, welches von aussen beheizt wird,  wodurch das     Lösungsmittel    weiter entgast  und durch die Wirkung der aufsteigenden  Gasblasen in einzelnen Flüssigkeitskolben  auf das Niveau des     Kocherabsorbers    gehoben  wird. Die     Beheizung    kann dabei erfolgen:  a) durch eine zusätzliche Wärmequelle,  b) durch die heisse Kocherlösung.  



  2. Das Lösungsmittel tritt wie zuvor in ein  senkrecht stehendes Rohr von engem Quer  schnitt über, in welches der aus der Lösung  des     Kocherabsorbers    ausgetriebene Kälte  mitteldampf eingeleitet wird, der beim Auf  wärtsströmen zum Kondensator das     Lösungs-          mittel    in gleicher Weise wie bei 1 fördert.  Wie bereits erwähnt, kann die Erhitzung  des rückzuführenden Lösungsmittels auch  durch eine zusätzliche Wärmequelle erfol  gen, welche zum Beispiel direkt am     Förder-          rohr    angebracht werden kann.  



  Die Rückführung in den     Kocherabsorber     geschieht bei der Ausführung nach     Fig.    3  durch die     Förderungseinrichtungen    6, 8 und  5. In dem     Förderrohr    6 kommuniziert die  Flüssigkeit mit derjenigen in g, steht also  so hoch, dass sie durch die in der Umlauf  vorrichtung 8 und 5 zirkulierende heisse     Ko-          cherabsorberlösung    erhitzt, werden kann.

    Durch diese     Beheizung        wird        Kältemittel    in       Dampfform        ausgetrieben    und reisst bei ge  nügender Stärke der Dampfentwicklung und  genügend kleinem     Querschnitt    des     Förder-          rohrs    die Flüssigkeit in den     Abscheider    14  hoch. Aus diesem     Abscheider    14 könnte man  den Dampf direkt in den Kondensator ab  führen. Davon ist jedoch hier Abstand ge  nommen und vorgesehen, dass' Dampf und       Lösungsmittel    gemeinsam durch das Rohr  15 in den     Kocherabsorber    .abströmen.

      Bei der in     Fig.    4 dargestellten Vorrich  tung ist mit dem     Verfahren    die     Fördervor-          richtung    geändert. Das     Lösungsmittel    fliesst  hier wieder vom letzten Einzelverdampfer  durch die Leitung 6 dem Förderrohr 6' zu.  Der Dampf, welcher das     Lösungsmittel    durch  das Förderrohr 6' in den     Flüssigkeitsab-          scheider    14 fördert, kommt aus dem Kocher  absorber 7.

   Aus diesem geht der Dampf  durch die Leitung 10 und die Vorlage 11,  welche gleichzeitig als     Rektifikator    dient,  und strömt dann durch das Rohr 10' in das  Förderrohr 6' und aus diesem durch den     Ab-          scheider    14 nach dem     Kondensatorrohr    12.  Das im     Abscheider    14 zurückbleibende Lö  sungsmittel fliesst durch das Rohr 5 nach  dem     Kocherabsorber    ab.  



  Tritt der Fall ein, dass die Steuerung der  Heizvorrichtung versagt, und die Heizung       fortgesetzt    wird, so wird nachgerade reines  Kondensat in die     Fördervorrichtung    eintre  ten. Es ist klar, dass das     Kondensat-    in glei  cher Weise gefördert wird wie das Lösungs  mittel und es stellt sich in diesem Zustande  bei gleichbleibendem     Kondensatordruck    fol  gender ungefährlicher     Beharrungszustand     ein  Zuführung von Wärme im     Kocherabsor-          ber,    Austreibung von Dampf, Verflüssigung  desselben unter Entziehung der zugeführten  Wärme und Eintritt der gebildeten Flüssig  keitsmenge in den Verdampfer.

       Übertritt     der gleichen Flüssigkeitsmenge aus dem Ver  dampfer in die     Fördervorrichtung    und För  derung in den     Kocherabsorber,    das heisst  Druck, Temperatur und Konzentration der  armen Lösung im     Kocherabsorber    bleiben  konstant.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Entfernung von Lösungs mitteln aus Verdampfern von mit Flüs sigkeitsgemischen periodisch arbeitenden Absorptionskältemaschinen, dadurch ge kennzeichnet, dass das Lösungsmittel au tomatisch aus dem aus einem System von Einzelverdampfern bestehenden Ver dampfer während der Kondensations- periode entfernt und in den Kocherabsor- ber übergeführt. wird.
    iI. Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch ein System mehrerer räumlich getrennter, in bechränkter Wärmeleitung stehender Einzelverdamp fer, deren Gesamtinhalt mindestens so gross ist wie das Volumen der maximal ausgetriebenen verflüssigten Kältemittel menge und von denen der erste mit einem Zulauf, der letzte mit einem Ablauf ver sehen ist, und sämtliche unter sich durch ihre Dampfräume in offener Verbindung stehen, durch ihre Flüssigkeitsräume aber so unter sich verbunden sind, dass sie nacheinander gefüllt werden und in wenigstens teilweise gefülltem Zustande kommunizieren. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Lösungs mittel bei hochliegendem Verdampfer durch natürliches Gefälle in den Kocher absorber gefördert wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Lösungs- EMI0005.0009 mittel <SEP> bei <SEP> tiefliegendem <SEP> Verdampfer <tb> durch <SEP> die <SEP> Pumpwirkung <SEP> aufsteigender <tb> Gase <SEP> bezw. <SEP> Dämpfe <SEP> in <SEP> den <SEP> Kocherab sorber <SEP> übergeführt <SEP> wird. <tb> 3. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 2., <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> die <SEP> zur <SEP> Förderung <SEP> des <SEP> Lösungs mittels <SEP> dienenden <SEP> Gase <SEP> bezw.
    <SEP> Dämpfe <tb> durch <SEP> eine <SEP> zusätzliche <SEP> Wärmequelle <SEP> aus <tb> dem <SEP> Lösungsmittel <SEP> ausgetrieben <SEP> werden. <tb> 4. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 2, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> die <SEP> zur <SEP> Förderung <SEP> des <SEP> Lösungs mittels <SEP> dienenden <SEP> Gase <SEP> bezw. <SEP> Dämpfe <tb> durch <SEP> äussere <SEP> Beheizung <SEP> eines <SEP> Förder rohres <SEP> mittelst <SEP> der <SEP> heissen <SEP> Kocherabsor berflüssigkeit <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Lösungsmittel <tb> ausgetrieben <SEP> werden. <tb> 5. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I. <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> zur <SEP> För derung <SEP> des <SEP> Lösungsmittels <SEP> dienenden <tb> Gase <SEP> bezw.
    <SEP> Dämpfe <SEP> zusätzlich <SEP> in <SEP> das <tb> Lösungsmittel <SEP> eingeleitet <SEP> -erden, <SEP> wozu <tb> der <SEP> vom <SEP> Kocherabsorber <SEP> zum <SEP> Konden sator <SEP> strömende <SEP> hältemitteldampf <SEP> Ver wendung <SEP> findet.
CH146946D 1928-03-26 1929-03-14 Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Lösungsmitteln aus Verdampfern von mit Flüssigkeitsgemischen periodisch arbeitenden Absorptionskältemaschinen. CH146946A (de)

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