DE516366C - Schwefelsaeurekuehler - Google Patents

Schwefelsaeurekuehler

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DE516366C
DE516366C DEA54846D DEA0054846D DE516366C DE 516366 C DE516366 C DE 516366C DE A54846 D DEA54846 D DE A54846D DE A0054846 D DEA0054846 D DE A0054846D DE 516366 C DE516366 C DE 516366C
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cooling
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pot
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CHEMISCHE FABRIKEN
GEORG EGESTORFF S SALZWERKE AG
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CHEMISCHE FABRIKEN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/74Preparation
    • C01B17/76Preparation by contact processes
    • C01B17/80Apparatus
    • C01B17/806Absorbers; Heat exchangers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Schwefelsäurekühler Die Erfindung betrifft einen Schwefelsäurekühler mit Bleirohrschlange für das Kühlwasser, der aus einem die zu kühlende Säure zuerst aufnehmenden, von der Bleirohrschlange umschlossenen Topf aus gegen heiße Säure beständigem Material, insbesondere Quarz, Siliciumeisen, Porzellan u. dgl., besteht, in den von oben Kühlrohre aus gegen heiße Säure beständigem Material eingehängt sind und aus dem die Säure nach Vorkühlung in den die Bleirohrschlange enthaltenden Kühlraum gelangt. Es handelt sich mithin beim Erfindungsgegenstand um die isombination eines Bleirohrkühlers mit einem Kühler aus hochsäurefestem Material, in dem die heiße Säure zunächst nur mit dem auch gegen heiße Säure beständigen Material in Berührung kommt und erst nach Vorkühlung an die Bleirohrschlange gelangt, deren Beständigkeit gegen heiße Säure nur verhältnismäßig gering, gegen vorgekühlte Säure aber groß ist. Dabei ist nach einer besonderen, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dafür Sorge getragen, daß die aus dem hochsäurefesten Gut hergestellten Teile des Kühlers in ihrer Form so einfach wie möglich gestaltet sind, um der Eigenart des kostspieligen und schwer zu verarbeitenden, hochsäurefesten Materials für die entsprechendem Kühlerteile soweit wie möglich entgegenzukommen. Schwefelsäurekühler aus Blei und aus Quarz für sich allein sind bekannt. Kühler, in denen Teile aus diesen beiden Materialien in ihren besonderen Eigenschaften angepaßter Art und *Weise wie beim Erfindungsgegenstand miteinander kombiniert sind, kennt man nicht,. Diese Kühler sind wesentlich beständiger als reine Bleirohrkühler und mit viel geringeren Unkosten herzustellen als die reinen Quarzkühler. Sie vereinen also die Vorteile beider 1\laterialien miteinander.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines Schwefelsä urckühlers gemäß der Erfindung gelangt di;# aus einem hochsäurefesten Rohr a austretende heiße Säure in ein Quarzrohr 3 des Kühlers und aus diesem in das gleichfalls aus Quarz bestehende Standrohr .l, das auf dem Boden eines ()uarztopfes 5 steht. An seinem Unterende weist das Quarzrohr 4. eine bis zum Boden des Topfes 5 reichende öffnung 12 auf, durch welche die im Rohr ¢ hinunterfallende Säure in den Topf 5 gelangt und bei ihrem Aufstieg die mit Wasser gekühlten Quarzrohre 6 umspült, die beispielsweise konzentrisch um das Standrohr 4. herum angeordnet und in den Topf 5 eingehängt sind. Der Quarztopf 5 ist an einer Stelle seines oberen Randes mit einem Überlauf to ausgerüstet, der die hochgestiegene Säure in ein weiteres Standrohr 7 aus Quarz überlaufen läßt, das an seinem unteren Ende gleichfalls eine Öffnung 13 aufweist, durch welche die vorgekühlte Säure in den die Bleischlangen enthaltenden Kühlraum gelangt, um schließlich den Apparat am Stutzen 9 vollständig gekühlt zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Schwefelsäurekühler mit Bleirohrschlange für das Kühlwasser, gekennzeichnet durch einen die zu kühlende Säure zuerst aufnehmenden, von der Bleirohrschlange umschlossenen Topf aus gegen heile Säure beständigem Material, in den von oben Kühlrohre aus gegen heiße Säure beständigem Material eingehängt sind und aus dem die Säure nach Vorkühlung in den die Bleirohrschlange aufweisenden Kühlrauni gelangt. ?. Schwefelsäurekühler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von der Bleirohrschlange umschlossenen Kühltopf ein aus gegen heiße Säure beständigem Material bestehendes Standrohr angeordnet ist, das die zu kühlende Säure zuerst aufnimmt und durch dessen untere Öffnung die Säure in den Kühltopf eintritt. 3. Schwefelsäurekühler nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die als gerade Rohre ausgebildeten Kühlrohre konzentrisch um das Standrohr herum angeordnet sind. q.. Schwefelsäurekühler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kühltopf verlassende vorgekühlte Säure zunächst durch ein von der Bleirohrscblange ebenfalls umschlossenes Standrohr aus gegen heile Säure beständigem Material hindurchgeht, bevor sie in den die Bleirohrschlange aufweisenden Kühlraum gelangt. 5. Schwefelsäurekühler nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Standrohr unten mit einer Öffnung versehen ist, durch die die Säure in den die Bleirohrschlange aufweisenden Kühlraum eintritt.
DEA54846D 1928-07-22 1928-07-22 Schwefelsaeurekuehler Expired DE516366C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2346544A1 (de) * 1972-10-04 1974-04-18 Koho Es Gepipari Miniszterium Verfahren und vorrichtung zum schnellabtrennen von werkstuecken

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