DE516206C - Elastische Kupplung - Google Patents
Elastische KupplungInfo
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- DE516206C DE516206C DEW73334D DEW0073334D DE516206C DE 516206 C DE516206 C DE 516206C DE W73334 D DEW73334 D DE W73334D DE W0073334 D DEW0073334 D DE W0073334D DE 516206 C DE516206 C DE 516206C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
- F16D3/62—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft elastische Kupplungen, Zahnräder o. dgl. von jener Bauart,
bei welcher nach Kurven gekrümmte, ringförmige Federn, die an einer Stelle quer geteilt
sind, das Drehmoment übertragen.
Gemäß der Erfindung sind nun die Ringe lose in die Kupplung (bzw. das Zahnrad) um
deren Achse eingesetzt, wobei den Stellen an den Federn, an denen die Kräfte angreifen,
ίο eine solche gegenseitige Lage gegeben ist., daß die Hauptteile der Kupplung (bzw. des
Zahnrades), wie z. B. Nabe, Radkranz usw., kein Biegungs- oder Kippmoment während
der Kraftübertragung erleiden und die Ringe so angeordnet sind, daß sie bei jeder Richtung
der Drehkraft der gleichen Biegungsbeanspruchung unterworfen sind. Damit ist eine Vereinfachung der Bauart und insbesondere
auch eine Verbesserung in bezug auf die Übertragung der Drehkraft durch die Federn
erzielt.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist ein Axialschnitt durch eine eras findungsgemäß' ausgebildete Kupplung.
Abb. 2 ist ein Querschnitt entsprechend der Linie II-II der Abb. 1.
Abb. 3 entspricht der Abb. 2 und zeigt eine weitere Ausführungsform im Querschnitt.
Abb. 4 zeigt im Axialschnitt ein erfindungsgemäß ausgebildetes elastisches Zahnrad.
Abb. 4 zeigt im Axialschnitt ein erfindungsgemäß ausgebildetes elastisches Zahnrad.
Abb. 5, 6 und 7 zeigen verschiedene Einzelheiten zu Abb. 4 im Querschnitt.
In Abb. ι und 2 sind 1 und 2 die beiden
zu kuppelnden Wellen, 3 und 4 die beiden Kupplungshälften. Zwischen diesen letzteren
sind ein mittlerer Federring 5 und zu beiden Seiten dieses Ringes 5 je ein Federring 6
bzw. 7 angeordnet. Die Federkraft der mittleren Feder 5 und ihr Federweg der beiden
Federringe 5 und 6 der Kupplungshälfte 3 ist mit einem Vorsprung 8 versehen, 'der
zwischen den Enden des an einer Stelle geteilten Federringes 5 liegt. Der Kupplungsteil
4 ist mit einem Vorsprung 9 versehen, der innerhalb des Vorsprungs 8 gleichfalls
zwischen den Enden des Federringes 5 liegt. Diametral gegenüber den Vorsprüngen 8 und 9
sind zwei entsprechende Vorsprünge 10 und 11 vorgesehen, die in der gleichen Weise
wie die Vorsprünge 8 und 9 angeordnet sind und die zwischen den Enden der an einer
Stelle geteilten Vorderringe 6 und 7 liegen. In Ergänzung zu den erwähnten Vorsprüngen
sind an den Kupplungsteil 3 und 4 innere Vorsprünge 12 bzw. 13 vorgesehen, die zusammen
mit den Vorsprüngen 9 und 11 die Bewegungsfreiheit der Federn 5, 6 und 7
beschränken und eine Art von Ausführungen zu diesen bilden. Endlich ist der Kupplungsteil
4 mit zwei Paaren von Vorsprüngen 14 versehen, die an gegenüberliegenden Seiten
von Vorsprüngen 15 bzw. des Kupplungsteils 3 vorgesehen sind. Der Zweck dieser Vorsprünge
14 und 15 ist, die Drehbewegung der gegenseitigen Kupplungsteile zu beschrän-
ken, um dadurch eine Überlastung der Kupplung zu verhüten.
Aus Abb.-2 ist ohne weiteres ersichtlich,
daß die Kupplung mit gleichem Vorteil für die Kraftübertragung in beiden Drehrichtungen
verwendet werden kann und daß die Federn immer nur Beanspruchungen gleicher Art unterworfen sind, unabhängig von der
Richtung, in der die Drehkraft wirkt. Es ίο werden demnach, wie aus Abb. 2 ersichtlich,
die Federn auswärts und nicht einwärts gebogen. Dies ist augenscheinlich von großer
Wichtigkeit mit Rücksicht auf die Festigkeit und die Dauerhaftigkeit der Federn. Die Federn
sind immer in der gleichen Weise und mit derselben Kraft wirksam. Dies würde
nicht der Fall sein, wenn die Federn bei
einer Drehrichtung der Kupplung auswärt.? und bei der anderen Richtung einwärts gebogen
würden. Infolge der besonderen Anordnung der Federn und der Art und Weise,
in der die Drehkraft übermittelt wird, werden weder die Wellen noch die Naben noch der
gezahnte Radkranz Biegungsbeanspruchungen oder anderen seitlichen Beanspruchungen unterworfen,
was von großer Wichtigkeit ist. Die Stellen, an denen die Drehkraft auf die
Federn einwirkt, liegen in der gleichen Ebene, d.h. in der Mittelebene der Federn. Außerdem
liegen die Punkte, an denen die Drehkraft auf die Mittelfeder 5 einwirkt, diametral
gegenüber zu den entsprechenden Punkten an den Federn 6 und 7, die an gegenüberliegenden
Seiten der Feder 5 angeordnet sind. Die Punkte, an denen die resultierende
Kraft angreift, die durch die Federn 6 und 7 wirkt, liegen, wie ersichtlich, in derselben
Mittelebene wie die Punkte, an denen die Kräfte angreifen, die durch die Federn 5 wirken.
Hieraus geht hervor, daß die Hauptteile der Kupplung keinerlei Biegungsbeanspruchungen
unterworfen sind.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich, ist es nicht nötig, die Federn auf den Kupplungsteil
zu befestigen. Es genügt, die Federn lose in die Kupplung einzusetzen, was ein wesentlicher Vorteil mit Rücksicht auf die'
Bauart der Kupplung darstellt. Es ist zweckmäßig, ein bestimmtes Spiel zwischen den
Federn und den Vorsprüngen vorzusehen, so daß keine Schwierigkeiten bestehen, die Teile
ineinanderzufügen. Es ist nicht nötig, daß die Achsen der zu kuppelnden Wellen vollkommen
in einer Geraden liegen. Die Enden 0 der Federn und die Vorsprünge, die mit diesen
zusammenarbeiten, können mit Zähnen o. dgl. versehen sein (Abb. 6), um das Verschieben
zu verhindern. Die Kupplungshälften können in beliebiger Weise geteilt sein,
so daß die Federn in einer geeigneten Weise untergebracht werden können. Es können
Öffnungen vorgesehen werden in den Kupplungshälften, um den Federn Schmiermittel
zuführen zu können. Bei der beschriebenen Ausführungsform haben die Federn bzw. Federringe
5, 6 und 7 eine exzentrische Lage in bezug auf die WeEen 1 und 2; obgleich
diese Bauart die einfachste und vorteilhafteste sein dürfte, können jedoch die Federn
auch konzentrisch um die Wellen angeordnet werden. In diesem Fall müssen die Enden
der Federn in besonderer Weise ausgebildet werden, um eine geeignete Angriffsfläche für
das Zusammenarbeiten mit den Vorsprüngen der Kupplungshälften zu bilden, z. B. wie in
Abb. 3 dargestellt. Hier sind die Enden der Federn 5, 6 und 7 nach auswärts gebogen,
so daß sie für das Zusammenarbeiten mit dem Vorsprung δ, 9, 10 und 11 Widerlager bilden.
Abb. 4 zeigt eine Anwendungsform der Erfindtmg
bei einem Zahnrad. Grundsätzlich ist die Ausbildung des !elastischen Zahnrades
die gleiche wie bei der erfindungsgemäß ausgebildeten ■ elastischen Kupplung, die in der
Abb. ι und 2 dargestellt ist, so daß sich eine eingehende Beschreibung erübrigt.
Die Nabe ist in zwei Hälften 17 und 18
geteilt, zwischen denen die Federn S, 6 und 7 angeordnet sind. Die Nabenhälften 17 und 18
sind fest verbunden mit der Welle 19 mit Hilfe eines Keils -oder in einer anderen geeigneten
Weise. Der gezahnte Radkranz ist mit 20 bezeichnet.
In Abb. 5 ist ersichtlich, wie die Widerlager oder Schultern 21, die eine Überlastung
der Federn unmöglich machen, an den Seiten der Vorsprünge 8 angeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 ist die Kupplungshälfte 3 bei jedem Vorsprung 8
noch mit einem zweiten . Hilfsvorsprung 8X
versehen, der radial innerhalb des Vorsprüngs
8 angeordnet ist. Die Vorsprünge 9 der Kupplungshälfte 4 greifen in die Zwischenräume
zwischen die Vorsprünge 8 und 8X
ein. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Kraftübertragung vollkommen zentral zu den
Endflächen der Federn, was von Vorteil ist.
Auch bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform sind, wie ersichtlich, Biegungsbeanspruchungen vermieden, und es ist des-
halb keinerlei Gefahr vorhanden, daß der Zahnkranz 20 in einem erheblichen Maße an
den Kupplungshälften reiben : oder durch diese
geklemmt werden könnte, was bei Zahnrädern früherer Bauarten leicht der Fall sein kann,
da der Zahnkranz in bezug auf die Nabe durch die Biegungsmomente eine schräge
Lage einnehmen kann. Bei Zahnrädern, die gemäß der Erfindung ausgebildet werden, ist
der Zahnkranz einer vollständig zentralen Einwirkung der kurvenförmig gekrümmten
Feder ausgesetzt.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen stellen nur Beispiele dar,
und die Ausführung der Erfindung kann auch auf andere Weise geschehen, ohne daß
dadurch die Grenzen der Erfindung überschritten werden. Die Zahl der Federn oder
Federsätze ist beliebig.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elastische Kupplung (bzw. Zahnrad) mit losen, exzentrisch oder zentrisch eingehängten, geschlitzten Federringen zwischen beiden Kupplungshälften, wobei die Ringe in beiden Drehrichtungen gleiche Biegebeanspruchung erfahren, dadurch gekennzeichnet, daß drei Ringe (5, 6, 7) nebeneinander vorgesehen sind, bei denen die Summe der Federkräfte der beiden Seitenringe (6, 7) gleich der Federkraft des Mittelringes (5) ist und die Kraftangriffsstellen (8, 9, 10, 11) an den Kupplungsscheiben (3, 4) um i8o° versetzt angeordnet sind, so daß Biegungs- oder Kippmomente an den Hauptteilen der Kupplung durch die Kraftübertragung nicht auftreten, weil die resultierenden Federkräfte in einer Ebene liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW73334D DE516206C (de) | 1926-08-10 | 1926-08-10 | Elastische Kupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW73334D DE516206C (de) | 1926-08-10 | 1926-08-10 | Elastische Kupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516206C true DE516206C (de) | 1931-01-20 |
Family
ID=7609376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW73334D Expired DE516206C (de) | 1926-08-10 | 1926-08-10 | Elastische Kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516206C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018009995A1 (de) * | 2018-12-19 | 2020-06-25 | Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik GmbH & Co. KG | Elastische Kupplung |
-
1926
- 1926-08-10 DE DEW73334D patent/DE516206C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018009995A1 (de) * | 2018-12-19 | 2020-06-25 | Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik GmbH & Co. KG | Elastische Kupplung |
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