DE513923C - Abraumfoerderbruecke - Google Patents

Description

• Abraumförderbrücke Man hat schon vorgeschlagen, Abraumförderbrücken einerseits auf dem Liegen;l2n und andererseits entweder auf der Haldenkante oder auf einer sogenännten Z.wischenbärme aufzulagern. Dies ist jedoch nicht zweckmäßig, da ein Ausweichen des Liegenden die Brücke gefährdet.
• Die Erfindung geht daher von solchen Abraumförderbrücken aus, bei denen das der Abraumseite zugewendete Brückenende sich auf ein Fahrgestell aufstützt und weiterhin eine haldenseitige Pendelstütze vorgesehen ist, die auf einem zu diesem Zweck besonders stehengelassenen Planum auf der Kohle selbst ruht. Bei solchen Abraumförderbrücken mit auskragendem, haldenseitigem Brückenende und Anschlußförderern soll gemäß der Erfindung der Anschlußförderer einerseits an dem einen Ende des Kragärmes höhenbeweglich angeschlossen und andererseits auf einem auf der Halde verfahrenden Unterwagen gelagert sein. Der Anschlußförderer muß hierbei auf dem haldenseitigen Unterwagen in bekannter Weise längsverschiebbar und raumbeweglich auflagern.
• Damit wird erreicht, das bei besonders schwierig liegenden Verhältnissen auf der Halde laufende Fährwerk in gehörigem Abstand von der Haldenkante zu halten. Außerdem verteilt sich das Gewicht der Brücke auf drei Fahrbahnen, und es wird ein größerer Abstand des mittleren Fahrstranges von der Böschungskante der Halde gewonnen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Brücke im Aufriß, während Abb. 2 eine Draufsicht erkennen läßt.
• Die Abräumförderbrücke 3 ruht nach der Gewinnungsseite auf einem Fahrgestell i9. Als Gewinnungsgeräte sind die Bagger i und 2, die unabhängig von der Brücke 3 verfahrbar sind, vorgesehen. Auf einem zu diesem Zweck besonders stehengelassenen Zwischenplanum ruht die Pendelstütze 12, auf welcher die Brücke 3 gelagert ist.
• An das haldenseitig auskragende Brückenende ist höhenbeweglich ein Anschlußförderer 13 angeschlossen. Dieser ruht auf einer im Unterwagen io eingebauten Drehscheibe oder einem Drehzapfen. Der Unterwagen io ist auf der Halde in an sich bekannter Weise längsverfahrbar. Der Ausleger 13, in dem Transportbänder 14 und 15 vorgesehen sind, reicht bis zur Haldenkante 16 und kann nach Bedarf horizontal verlaufen oder eine nach oben oder unten geneigte Lage erhalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Abraumförderbrücke mit auskragendem, haldenseitigem Brückenende und Anscblußförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußför derer einerseits an dem einen Ende des Kragarmes höhenbeweglich angeschlossen und andererseits auf einem auf der Halde verfahrenden Unterwagen in bekannter Weise gelagert ist.