DE487250C - Verfahren Verlademaschine fuer Massengueter im Bergwerksbetrieb, bestehend aus einem auf einem Gestell gelagerten Kratzbandfoerderer - Google Patents

Verfahren Verlademaschine fuer Massengueter im Bergwerksbetrieb, bestehend aus einem auf einem Gestell gelagerten Kratzbandfoerderer

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DE487250C
DE487250C DED50388D DED0050388D DE487250C DE 487250 C DE487250 C DE 487250C DE D50388 D DED50388 D DE D50388D DE D0050388 D DED0050388 D DE D0050388D DE 487250 C DE487250 C DE 487250C
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conveyor
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DED50388D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/02Transport of mined mineral in galleries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahrbare Verlademaschine für Massengüter im -Bergwerksbetrieb, bestehend aus einem--auf einem Gestell gelagerten Kratzbandförderer Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlademaschine für Massengüter, welche verfahrbar eingerichtet ist, aus einem auf einem Gestell gelagerten Kratzbandförderer mit einem ansteigenden Teil, der oben in einen horizontal gelagerten Teil umbiegt, besteht und vorzugsweise im Bergwerksbetrieb unter Tage Verwendung finden soll.
  • Das Neue bei dem Erfindungsgegenstand besteht nun darin, daß bei einer verfahrbaren Verlademaschine der vorbeschriebenen Art der ansteigende Teil des Förderers an einer oder an mehreren Stellen knickbar ist, derart, daß der untere Teil des ansteigend verlagerten Teiles des Förderers in verschiedener Höhenlage bis in die horizontale Lage geschwenkt werden kann, wobei gegebenenfalls außerdem der ganze Förderer mit Fördergestell parallel zu sich selbst auf dem Wagengestell bzw. auf den Rädern höhenverstellbar ist.
  • An sich ist es zwar bei Verladevorrichtungen oder Förderern, die verfahrbar und mit einem Kratzbandförderer ausgerüstet sind, schon bekannt, einem in einem Gestell ruhenden schräg gelagerten Kratzbandförderer an seinem oberen wie auch an seinem unteren Ende eine der Horizontalen angenäherte Lage zu geben, wobei der obere Teil des Förderers für sich oder auch der ganze Förderer um eine horizontale Welle schwenkbar sind. Diese Schwenkbarkeit hat aber lediglich den Zweck, die Verfahrbarkeit des Förderers von einer Arbeitsstelle zur anderen zu erleichtern, indem sie gestattet, etwaigen Hindernissen, die unten und oben in der Fahrtrichtung sich zeigen, besser aus dem Wege gehen zu können. Dem Verwenden der bekannten Vorrichtungen stehen die örtlichen Schwierigkeiten im Untertagebetrieb, wie z. B. die immer wechselnden Höhenunterschiede zwischen Abbaustreb und Förderstrecke, stets entgegen, da die bekannten Vorrichtungen ein jeweiliges Anpassen an die gegebenen Höhenverhältnisse nicht gestatten. Bei einer der bekannten Vorrichtungen hat die Schwenkbarkeit des unteren Armes des Förderers nur den Zweck, ein tieferes Eindringen der Kratzorgane im angehäuften und wegzufördernden Massengut zu ermöglichen, wobei aber die Förderung nach dem aufsteigenden Teil des Förderers erst an der Knickstelle beginnt.
  • Alle vorerwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtungen, die den flotten Verladebetrieb und die ordnungsgemäße Aufstellung und Verstellung der Lademaschine wegen der im Untertagebetrieb vorherrschenden örtlichen Verhältnisse (Lage der Aufgabestelle, Höhe der Stollen usw.) erschweren oder gar unmöglich machen, vermeidet die erfindungsgemäß hergestellte Verlademaschine einfach und sicher, ohne daß hierbei bisher unbekannte andere Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Die Höhenverstellbarkeit der Verlademaschine als Ganzes kann dadurch erreicht werden, daß die Förderbahnstützen als Pendelparallelogramme ausgebildet sind oder auch dadurch, daß die Förderbahn auf einer schiefen Ebene ruht, oder dadurch, daß die Laufräderlage veränderbar ist. Diese verschiedenen Möglichkeiten sind für die Erfindung völlig belanglos, es kommt für diese ganz allgemein auf die obengenannten Einstellmöglichkeiten an.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung schematisch dargestellt. " " In den Abb. z und 2 ist in zwei verschiedenen Förderbahnstellungen eine Ausbildung der Fördermaschine gezeigt, bei welcher die Förderbahn auf Pendelstützen ruht.
  • Abb. 3 gibt einen Querschnitt zu Abb. i wieder. Die Abb.4 bis 7 zeigen andere Einstelleinrichtungen für die Fördereinrichtung.
  • Mit a ist in den Abb. i, 2, 6 und 7 das auf Schienen b verfahrbare_Fahrgestell der Verladevorrichtung bezeichnet. Letztere ist in allen Abbildungen durch c angedeutet und ruht bei den Abb. i, 2, 3 auf den Pendelstützen d, die, wie die Abb. i und 2 erkennen lassen, durch Ausschwenken die Einstellung der Fördereinrichtung in der Höhenlage ermöglichen. Auch die Höhe der Aufgabestelle bei e läßt sich, wie ebenfalls aus den Abb. = und 2 zu erkennen ist, durch Knickung des die Fördereinrichtung umschließenden ausladenden Teiles i in die jeweils gewünschte oder erforderliche Höhe und Lage bringen, so daß mit den einfachsten Mitteln alle Bedingungen gegeben sind, um den störungsfreien Verladebetrieb von Kohle oder Gestein von der Aufgabestelle e zum Förderwagen k zu sichern.
  • Bei Abb. 4 und 5 wird die Höhenverstellung der Fördereinrichtung durch Ein- und Ausschwenken der die Fahrgestellräder tragenden Schwingen h ermöglicht, während bei den Abb. 6 und 7 die Fördereinrichtung mit dem Teil f auf der schiefen Ebene g des Fahrgestelles a ruht und durch Verschieben auf dieser Schrägebene g höher und tiefer eingestellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Verfahrbare Verlademaschine für Massengüter im Bergwerksbetriebe, bestehend aus einem auf einem Gestell gelagerten Kratzbandförderer mit einem ansteigenden Teil, der oben in einen horizontal gelagerten Teil umbiegt, dadurch gekennzeichnet, daß der ansteigende Teil an einer oder an mehreren Stellen knickbar ist, derart, daß der untere Teil des ansteigend verlagerten Teiles des Förderers in verschiedener Höhenlage bis in die horizontale Lage geschwenkt werden kann.
  2. 2. Verlademaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Förderer mit Fördergestell parallel zu sich selbst auf dem Wagengestell bzw. auf den Rädern höhenverstellbar ist.
DED50388D 1926-05-06 1926-05-06 Verfahren Verlademaschine fuer Massengueter im Bergwerksbetrieb, bestehend aus einem auf einem Gestell gelagerten Kratzbandfoerderer Expired DE487250C (de)

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