DE512502C - Verfahren zum Zwirnen von aufgespulten Kunstseidenfaeden - Google Patents

Verfahren zum Zwirnen von aufgespulten Kunstseidenfaeden

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DE512502C
DE512502C DEL75323D DEL0075323D DE512502C DE 512502 C DE512502 C DE 512502C DE L75323 D DEL75323 D DE L75323D DE L0075323 D DEL0075323 D DE L0075323D DE 512502 C DE512502 C DE 512502C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/02Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package
    • B65H59/06Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating delivery of material from supply package by devices acting on material leaving the package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Zwirnen von aufgespulten Kunstseidenfäden Im Patent 505 038 wurde gezeigt, wie die Luft oder der Dampf bei Fäden von besonders gröberem Querschnitt, also großem Fadenballon, geführt werden muß und welche Form dem Fadenballon zu geben ist, um die Güte des Fadens beim Zwirnen nicht zu beeinträchtigen. Bei Fäden von geringerem Querschnitt ist der Ballon kleiner, die Beschädigung des Fadens bei der Ballonbildung erfolgt mehr an seinem Anfange, da hier der Faden infolge des Luftwiderstandes sich nur langsam von der Fadenlage der Spule abhebt und somit, ehe er zur freien Schwingung gelangt, :auf der Fadenlage gleitet bzw. rollt, wodurch gleichfalls eine Beschädigung der Elementarfäden eintritt. Der Fadenballon muß bei diesen Fäden derart beeinflußt werden, daß er schon von seinem Beginn an frei zum Ausschwingen kommt und ein Schleppen des Fadens auf der Fadenlage verhindert wird. Aus diesem Grunde müssen noch besondere Richtungen der Luft- oder Dampfführung angeordnet werden, welche neben denjenigen des Hauptpatents oder auch für sich allein die Formgebung des Fadenballons bewirken sollen.
  • In beiliegenden Abbildungen ist beispielsweise die neue Anordnung gezeigt.
  • Abb. i und 2-zeigen eine Ausführungsform im Aufriß und Grundriß, Abb. ia die Vergrößerung eines Teiles derselben, Abb. 3 deren Aufsicht (Schnitt A-B). In Abb. q. ist eine Spule dargestellt, bei welcher der Fadenballon, unbeeinflußt durch eine Dampf- oder Luftströmung, mit seinem Anfang über die Wicklung schleift, .ehe er zum freien Ausschwingen, kommt, was bei Abb. 5 durch die von einem Pfeile gezeigte Strömung verhindert wird. In allen Abbildungen ist der Faden bzw. Fadenballon mit x, die Luft- bzw. Dampfströmung und deren Richtung mit y, ferner die Spule mit i, der dieser als Sitz dienende Konus mit 2 und die Zwirnspindel mit 3 .bezeichnet. Abb. 6 und 7 zeigen weitere Ausführungsbeispiele.
  • Bei der in Abb. i und iä gezeigten Ausführungsform erfolgt die Bewegung der Luft oder des Dampfes durch ein im Zwirndeckel angeordnetes Ventilatorrad 5. Der Rand des Deckels 4 hat nach der Spule zu gerichtete Durchbrüche 4a erhalten. Um dem Ventilatorrade 5 die nötige Luft oder Dampf zuführen zu können, sind in der Stirnfläche des Konus z Öffnungen 2a vorgesehen, deren Zahl und Form verschieden sein kann.
  • In Abb.6 befindet sich das Ventilatorrad unterhalb des Konus 2 ; im Deckel q. sind nur die Öffnungen für den Austritt .der Luft oder des Dampfes. In Abb. 7 werden letztere der Spule durch die hohle Spindel 3 zugeführt; hier ist gezeigt, daß durch die infolge besonderer kreuzweiser Aufeinanderlegung der Fäden in Verbindung mit gelochten Spulen in der Bewicklung entstehende Öffnungen der Dampf oder die Luft hindurchstreichen kann und der Faden zum freien Ausschwingen gebracht wird. Sinngemäß kann eine hohle Spule auch bei den anderen Ausführungen angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Verfahren zum Zwirnen von aufgespulten Kunstseidenfäden nach Patent 505 038, dadurch gekennzeichnet, daß auf das den übergang der Wicklung zum frei schwingenden Ballon bildende Fadenstück ein Luft- oder Dampfstrom derart einwirkt, daß der Faden sich von der Wicklung abhebt, ohne auf ihr zu gleiten.
DEL75323D Verfahren zum Zwirnen von aufgespulten Kunstseidenfaeden Expired DE512502C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574455A (en) * 1948-06-08 1951-11-13 Abbott Worsted Mills Inc Supplying yarn
DE1041841B (de) * 1955-06-28 1958-10-23 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Abspulen
DE1244629B (de) * 1962-08-14 1967-07-13 Klaus Nimtz Doppeldraht-Zwirnspindel mit einer in den Raum zwischen Fadenspeicherscheibe und radialem Wirtelflansch gerichteten Duese zum Aufbringen von Fadenbehandlungsmedien
DE1510717B1 (de) * 1961-05-09 1970-04-30 Luwa Ag Vorrichtung an Ringspinn- und Zwirnmaschinen zum Reinhalten bzw. Reinigen der umlaufenden Spindeln und der Faeden

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US2574455A (en) * 1948-06-08 1951-11-13 Abbott Worsted Mills Inc Supplying yarn
DE1041841B (de) * 1955-06-28 1958-10-23 Reiners Walter Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zum Abspulen
DE1510717B1 (de) * 1961-05-09 1970-04-30 Luwa Ag Vorrichtung an Ringspinn- und Zwirnmaschinen zum Reinhalten bzw. Reinigen der umlaufenden Spindeln und der Faeden
DE1244629B (de) * 1962-08-14 1967-07-13 Klaus Nimtz Doppeldraht-Zwirnspindel mit einer in den Raum zwischen Fadenspeicherscheibe und radialem Wirtelflansch gerichteten Duese zum Aufbringen von Fadenbehandlungsmedien

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