DE509250C - Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternaegeln u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternaegeln u. dgl.

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DE509250C
DE509250C DEE37689D DEE0037689D DE509250C DE 509250 C DE509250 C DE 509250C DE E37689 D DEE37689 D DE E37689D DE E0037689 D DEE0037689 D DE E0037689D DE 509250 C DE509250 C DE 509250C
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ERNST EFFMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/005Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternägeln u. dgl., bei der der Preßstempel in senkrechter Richtung bewegt wird und die Plättchen durch einen Schieber einzeln von der Seite her zugeführt werden. Die bekannten Maschinen dieser Art haben den Nachteil, daß das mit Vertiefung versehene Plättchen, um seine zentrische Lage zwischen Draht und
to Preßstempel zu sichern, durch das Drahtende aus dem Schieber ausgehoben und zum Anliegen an den Preßstempel gebracht wird; der Draht muß hierbei vor dem Pressen wieder um ein Stück in das Gesenk zurückgeführt werden, was in der Praxis nicht genau genug gelingt.
Die Erfindung will diese Nachteile dadurch vermeiden, daß ein besonderer Hebel vorgesehen ist, der die Plättchen durch die Boh-
ao rung des Schiebers hindurch unmittelbar auf das Gesenk drückt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. 1 und 2 in schematischer Weise einen senkrechten Schnitt durch die Maschine bei verschiedener Stellung der Teile.
Der zur Bildung des Nagelschaftes bestimmte Draht α wird dem Gesenk b von einer Vorratsrolle von unten her zugeführt; der Vorschub des Drahtes erfolgt durch eine von der Maschine gesteuerte Vorschubvorrichtung c. Der Preßstempel d wird in senkrechter Richtung auf und ab bewegt. Auf dem Tisch der Maschine sitzt ein Schieber e in einer Führung; er kann aus der in Abb. 1 dargestellten Lage in seine Stellung nach Abb. 2 übergeführt werden, in der eine Bohrung e1 des Schiebers sich gerade über dem Gesenk b befindet. Der untere Teil der Bohrung e1 ist zylindrisch und so eng, daß die Kopfplättchen f nur mit Reibung hindurchgedrückt werden können. Der obere Teil dieser Bohrung ist trichterförmig erweitert, um das Einfallen der Kopfplättchen zu erleichtern. Bei der in Abb. 1 dargestellten Stellung des Schiebers e mündet über der Bohrung e1 eine Zuführungsrinne g für die gelochten oder geprägten Kopfplättchen, die mit einer Verteilervorrichtung h von bekannter Bauart versehen ist, durch die immer nur ein Plättchen im geeigneten Augenblick aus der Rinne freigegeben wird.
Auf dem Tisch der Maschine ist ferner ein fingerartiger Hebel k schwingbar gelagert, der ebenso wie Drahtvorschub, Schieber e und Verteiler h von der Maschine zwangsläufig gesteuert wird. In seiner unteren Endstellung schlägt der Hebel, dessen vordere Endfläche etwas kleiner ist als die Kopfplättchen, auf das Gesenk b, während er in seiner oberen Endstellung die Bahn für den Preßstempel d freigibt.
Auf dem Tisch der Maschine ist endlich noch eine (nicht dargestellte) Abschneidevorrichtung bekannter Bauart für den fertigen Nagel vorgesehen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende: Bei der in Abb. 1 dar-
gestellten Stellung der Teile ist der Preß-, stempel d in seiner unteren Endstellung angelangt, in der er den Kopf des Nagels formt und ihn gleichzeitig durch Vernietung mit dem aus dem Gesenk c herausragenden Drahtende verbindet. Der Schieber e ist zurückgezogen, ebenso wie die Abschneidevorrichtung für den Draht und der Hebel k. In diesem Augenblick kommt die Verteilervor- >o richtung h der Zuführungsrinne g zur Wirkung, so daß ein Kopfplättchen f in die trichterförmige Erweiterung der Bohrung e1 fällt. Sobald nun der Preßstempel d wieder in die Höhe geht, wird auch die Drahtvorschubvorrichtung c in Tätigkeit gesetzt, so daß der fertige Nagel m dem Preßstempel unmittelbar folgt. Sobald der fertige Nagel m weit genug aus dem Gesenk b herausragt, wird er von der (nicht dargestellten) Abschneidevor-
ao richtung abgeschnitten; er bleibt dabei jedoch meist noch an dem Grat hängen, so daß ihn der nun vorgeschobene Schieber e beiseite schiebt, wobei er durch eine Bohrung oder Rinne des Tisches in einen bereitstehenden Behälter fällt.
Der Schieber e bleibt infolge der Anordnung eines einstellbaren Anschlages (nicht dargestellt) mit seiner Bohrung e1 genau über dem Gesenk, so daß der fingerartige Hebel k, der nun nach unten schlägt, das Kopfplättchen / durch den zylindrischen Teil der Bohrung e1 bis auf das Gesenk b treibt. Dabei gelangt das Kopfplättchen mit seinem Loch oder seiner Prägung genau auf das Ende des Drahtes a, dessen Grat dabei schon etwas angestaucht wird. Dann geht der Hebel k wieder in seine Anfangsstellung nach Abb. 1 zurück und nach ihm auch der Schieber <?. Zuletzt kommt der Preß stempel d in seine Lage
4.0 nach Abb. 1 herunter und preßt den Nagel fertig. Das Spiel beginnt dann wieder von neuem.
Man kann die Führungsrinne g mit dem Schieber e vereinigen, wenn man die Führungsrinne an ihrem oberen Ende schwingbar oder seitlich drehbar lagert. Auch kann man an Stelle des Schiebers auf dem Arbeitstisch einen drehbaren Teller lagern, der sich stets in dem gleichen Drehsinne weiterdreht und auf dem mehrere Bohrungen e1 in gleichen Abständen voneinander vorgesehen sind, zwischen denen Bohrungen größeren Durchmessers für den Durchtritt des Preßstempels angeordnet sind.
Statt den zylindrischen Teil der Bohrung e1 so eng zu machen, daß die Plättchen nur mit Reibung hindurchgetrieben werden können, kann man auch die Bohrung so weit machen, daß die Plättchen gut hindurchfallen; in diesem Falle muß man jedoch in der Bohrung eine Haltevorrichtung für die Plättchen, ζ. Β. drei unter Federdruck in die Bohrung hineinragende Kugeln, vorsehen, auf der die Plättchen beim Fallen liegenbleiben. Die Kugeln weichen dann unter dem Druck des Hebels k den Plättchen aus.
Man kann auch unter dem Führungsstück für den Preßstempel einen Querbalken vorsehen, an dem zwei oder mehr Preßstempel sitzen, die auf verschiedene Arbeitsstellen wirken.
Besonders zweckmäßig ist die beschriebene Einrichtung für Nägel, deren Kopfplättchen vor dem Aufpressen kleiner sind als der fertige Nagelkopf. ; . ; -

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternägeln u. dgl. mit senkrecht wirkendem Preßstempel und einem Schieber, der die gelochten oder geprägten Kopfplättchen einzeln "von der Seite her zuführt, gekennzeichnet durch einen besonderen Hebel (k), der die Plättchen durch die Bohrung (e1) des Schiebers (e) auf das Gesenk (&) drückt.
  2. 2. Schieber nach Anspruch 1 mit abgestufter Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Bohrung (^1) des Schiebers so weit ist, daß das Platt- g0 chen nur mit Reibung durchgedrückt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE37689D 1928-07-14 1928-07-14 Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternaegeln u. dgl. Expired DE509250C (de)

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DE509250C true DE509250C (de) 1930-10-07

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DEE37689D Expired DE509250C (de) 1928-07-14 1928-07-14 Maschine zur Herstellung von Heftzwecken, Polsternaegeln u. dgl.

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