DE508799C - Sicherung gegen Abschrauben von Schraubenmuttern - Google Patents

Sicherung gegen Abschrauben von Schraubenmuttern

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DE508799C
DE508799C DEK110787D DEK0110787D DE508799C DE 508799 C DE508799 C DE 508799C DE K110787 D DEK110787 D DE K110787D DE K0110787 D DEK0110787 D DE K0110787D DE 508799 C DE508799 C DE 508799C
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DE
Germany
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pin
wedge
federal government
collar
projection
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Expired
Application number
DEK110787D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurl Wernhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KERB KONUS GmbH
Original Assignee
KERB KONUS GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/36Fastening means for fishplates
    • E01B11/38Locking arrangements for fastening means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Sicherung gegen Abschrauben von Schraubenmuttern Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung, insbesondere für die Muttern der Laschenverbindungen von Schienenstößen des Eisenbahnoberbaues, und einen Splint besonderer Form für solche Sicherungen. Aufgabe der genannten Schraubensicherung ist, das Abschrauben der 14luttern und damit die völlige Lösung der Verbindung dadurch zu verhüten, daß man einen für den Uneingeweihten möglichst schwer oder unlösbaren Bund vor die Muttern setzt.
  • Es ist bereits eine Einrichtung bekannt, bei der ein oberhalb bzw. außerhalb der Mutter auf den Schraubenbolzen aufgesteckter Bund durch einen einen Teil des Bundes sowie den Schraubenschaft durchtretenden Stift gegen Verdrehung gesichert wird. Dieser Stift ist ein über seine ganze Länge geteilter üblicher Splint, dessen beide der üblichen öse entgegengesetzten vorderen Enden auf einen keilförmigen Vorsprung des Bundes gelangen und seitwärts abgebogen werden. Aber dort liegt sowohl das gespreizte Ende mit dem keilförmigen Vorsprung wie auch die Üse des Splintes derart frei, daß. auch jeder Uneingeweihte diese Sicherung ohne allzu große Mühe lösen kann. Vor allem kann man einfach mit einer Säge den Stift zwischen dem Schraubenschaft und dem keilförmigen Vorsprung zerschneiden und auf diese Weise den übrigen Sperrstift entfernen.
  • Nach der Erfindung besteht die Sicherung darin, daß der keilförmige Vorsprung völlig innerhalb des Fleisches des Bundkörpers so angeordnet ist, daß die durch ihn beim Eintreiben gespreizten Enden unzugänglich sind, und außerdem zur weiteren Erhöhung der Sicherungsmaßnahme darin, daß der Stift äußerlich nicht oder in so geringem Maße hervorragt, daß er nur durch bestimmt geformte Werkzeuge wieder - entfernt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung . dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen Schnitt durch einen Bund mit dem eingekeilten Stift, Abb.2 eine Draufsicht auf den Bund in seiner Stellung auf dein Schraubenbolzen, Abb.3 die Ansicht des Sicherungsstiftes allein.
  • Der Bund t ist mit einer Bohrung i- versehen und kann infolgedessen auf den Bolzenschaft :! aufgesteckt werden. Er besitzt auf der einen Seite eine Bohrung 3, welche in Cbereinstimmung mit einer entsprechenden Bohrung ,l im Bolzenschaft 2 zu bringen ist, damit der Sicherungsstift 5 durch beide hindurch eingeschlagen werden kann. Dieser Stift 5 ist über den Hauptbereich seiner Länge als sogenannter Kerbstift ausgebildet, der die Eigenschaft hat, beim Einschlagen in- eine etwas kleinere Lochung, als sein Außendurchmesser ausmacht, sich zu verformen und durch Materialspannung festzuhaften. Nur an seinem unteren Ende 5«, welches nach dein Eintreiben wieder aus dem Bolzenschaft z, jedoch nur innerhalb des Fleisches des Bundes i, herausragt, weist der Stift einen Schlitz 6 auf. In dem Bund i ist an der Austrittsstelle, also gegenüber der Lochung 3, :eine Ausnehinung 7 freigelassen, in welche dieses Stiftende 5« frei hineinragt. In der Ausnehmung ist eine keil- oder kegelförmige Erhöhung 8 vorgesehen, deren Scheitelpunkt 9 gerade gegen die Lochung 3 .gerichtet ist und von dem Schlitz 6 des Stiftes 5 getroffen wird. infolgedessen gleiten die beiden freien Enden io des Stiftes 5 an dem Beil 8 entlang seitlich ab und -werden wie die eines Splintes abgebogen. Durch diese Spreizung der beiden Enden io wird der Stift 5 in der eingetriebenen Lage unsichtbar und unzugänglich verriegelt. Von außerhalb des Bundes ist noch eine Bohrung i i gerade durch den keilförmigen Vorsprung 8 der Ausnehmung 7 hindurchgelegt, so daß man-durch diese Bohrung hindurch mit einem entsprechenden dünnen oder schmalen Dorn auf das stumpfe Stirnende des Schlitzes 6 einwirken kann, wenn man den Stift 5 wieder heraustreiben will. Zweckmäßigerweise verlegt man diese Böhrung i i nach unten gerichtet, so daß sie nicht ohne weiteres sichtbar ist. An seinem oberen Ende besitzt der Stift 5 eine Hinterdrehung 5b. -Wird der Stift 5 so weit hochgetrieben, dafä _ die Hinterdrehung 5G freigelegt ist, so kann man ihn mit einer Zange erfassen und ihn dann unmittelbar herausziehen.
  • Der Sicherungsstift 5 - ist in allen Fällen anwendbar. in denen bisher Splinte benutzt wurden. Während diese aber nur durch die Federung der Splinthälften hafteten, welche oft nachläßt, so daß der Splint locker und nur noch. durch die Umbiegung seiner Enden am Herausfallen. verhindert wird, sitzt dieser Kerbstift selbst durch innere Materialspannung fest, ist außerdem durch die gespreizten. unzugänglichen Enden io gesichert und kann doch vermittels des hinterdrehten Kopfes 5bb auch wieder, wenn auch ziemlich schwer, entfernt werden. Wenn nun der Bunddurchmesser geringer ist als der Abstand zweier diametral gegenüberliegenden Kantfiächen der so gesicherten Mutter, so kann diese ungehindert mit einem sogenannten Hohlschliissel nachgezogen werden. Ist beispielsweise der Versuch gemacht worden, den Stift herauszutreiben, so macht die Störung des Anziehens dieses fühlbar.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRZJCIIE" i. Sicherung gegen Abschrauben von Schraubenmuttern, bestehend aus einem oberhalb der Mutter auf den Schraubenbolzen aufgesteckten Bunde, der durch einen den Schraubenschaft und einen Teil des Bundes durchtretenden Stift gegen Verdrehung gesichert wird, welcher mit seinem in der Eintreiberichtung vorn gelegenen, gespaltenen Ende derart auf einen keilartigen Vorsprung des Bundes gelangt, daß die den Spalt begrenzenden beiden Teile seitwärts abgebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der keilartige Vorsprung (8, 9) völlig innerhalb des Fleisches des Bundes (I) angeordnet ist. z. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (i) eine von außen bis durch den Scheitel (9) der keilförmigen Erhöhung (8) reichende öffnung (I i) besitzt und der Sicherungsstift (-5) ini eingetriebenen Zustande (I) mit seiner Oberkante innerhalb der Lochung (3) bleibt. 3. Sicherung nach Anspruch i und l_ dadurch gekennzeichnet, daß. der Sicherungsstift (5) an seinem Kopfende hinter dreht ist. ¢. Sicherungsstift als Ersatz für Splinte u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kerbstift besteht und an dem einen Ende einen Schlitz (6), am anderen aber eine: Hinterdrehung (5',) besitzt.
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