DE508773C - Einrichtung zur Verplombung der Verschlusskappe des Ausgussrohres von Kannen - Google Patents

Einrichtung zur Verplombung der Verschlusskappe des Ausgussrohres von Kannen

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DE508773C
DE508773C DEK117660D DEK0117660D DE508773C DE 508773 C DE508773 C DE 508773C DE K117660 D DEK117660 D DE K117660D DE K0117660 D DEK0117660 D DE K0117660D DE 508773 C DE508773 C DE 508773C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verplombung der Verschlußkappe des Ausgußrohres von Kannen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verplombung der Verschlußkappe des Ausgußrohres von Kannen und besteht im wesentlichen darin, daß die Plombe nicht wie bisher die Verschlußkappe mit dem Ausgußrohr, sondern mit aus der Kannenwand herausgearbeiteten Teilen verbindet. Letztere Teile können auch unmittelbar zur Plombe gestaltet sein.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Einrichtung dargestellt, und zwar zeigen die Abb, i, 2, 3 und q. die eine Ausführungsform, Abb. 5 die zweite und Abb. 6 die dritte Ausführungsform.
  • Abb. i ist ein Grundriß der Kannenwand i. Durch das Schnittwerkzeug wird die Öffnung 2 hergestellt, durch welche das Ausgußrohr ragt. Das Schnittwerkzeug ist derart geformt, daß mit dem Rand der Öffnung verbunden ein Plombenband stehenbleibt, das aus dem Fußei, dem schmäleren Plombenunterteil q. und dem breiteren Plombenoberteil 5 besteht, der in eine Zunge 6 ausläuft. Vorteilhaft wird hierbei der Plombenunterteil q. mit einem mittleren Loch 7 und der Plombenoberteil mit einem mittleren, gezogenen Hohlniet 8 versehen.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht der verplombten Kappe (teilweise im Schnitt), Abb. 3 ein Grundriß und Abb. q. ein Schnitt nach der Linie x-x der Abb. 2 in vergrößertem Maßstabe.
  • Das Ausgußrohr 9 ist durch eine aufgeschraubte Kappe io verschlossen. Letztere besitzt einen aufgebördelten Flansch ii. Die Verplombung erfolgt mit einer hierzu geeigneten Zange, wobei sich der Fuß 3 des Plombenbandes an den freiliegenden Teil des Ausgußrohres 9 anlegt, die Zunge 6 des Plombenbandes in den Flansch ix der Kappe xo eingerollt wird, während der Plombenoberteil 5 mit dem Plombenunterteil q. dadurch verbunden wird, daß sich der Rand des Plombenoberteils um den Plombenunterteil umbördelt. Zur Erhöhung der Festigkeit dieser Verbindung kann das Ende des in das Loch 7 des Plomben-Unterteiles eindringendenHohlniets8unterDruck zu einem Nietkopf erweitert werden.
  • Bei der in Abb. 5 in Seitenansicht dargestellten Ausführungsform erfolgt die Verplombung mittels Plombenschnur i2 und Plombe 13. Die Plombenschnur ist durch Löcher von Lappen 1q. durchgezogen, welche bei Herstellung der Öffnung 2 in der Kannenwand i an Stelle des vorher beschriebenen Plombenbandes an den Rändern der Öffnung verbleiben. Die Schnur 12 umschließt fest die Kappe io unmittelbar über dessen Flansch ii.
  • Bei der in Abb. 6 dargestellten Ausführungsform stehen besondere Lappen 15, die an der Kannenwand angelötet sind, über den Rand der Öffnung 2 vor und sind nach der einen oder anderen vorher beschriebenen Art gestaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verplombung der Verschlußkappe des Ausgußrohres von Kannen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe des Ausgußrohres mit Teilen der Kannenwand verplombt ist, wobei diese Teile unmittelbar aus der Kannenwand herausgearbeitet sind und auch zur Plombe selbst ausgebildet und benutzt werden können.
  2. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verplombung herangezogenen Kannenteile beim Ausschneiden der Kannenöffnung (2) für das Ausgußrohr (9) aus der Kannenwand (i) an dem Rande der Öffnung gebildet sind.
  3. 3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausschneiden der Öffnung (2) für das Ausgußrohr (9) in der Kannenwand (i) an dem Öffnungsrand stehengebliebene Lappen (i4) mit Löchern versehen sind, durch die eine auf den Flansch der Verschlußkappe sich legende Plombenschnur (i2) durchgezogen ist.
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