DE513406C - Loetverbindung - Google Patents

Loetverbindung

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DE513406C
DE513406C DEV24537D DEV0024537D DE513406C DE 513406 C DE513406 C DE 513406C DE V24537 D DEV24537 D DE V24537D DE V0024537 D DEV0024537 D DE V0024537D DE 513406 C DE513406 C DE 513406C
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DE
Germany
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soldering
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solder
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DEV24537D
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VICTORIA WERKE AG
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VICTORIA WERKE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/20Preliminary treatment of work or areas to be soldered, e.g. in respect of a galvanic coating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/04Tubular or hollow articles
    • B23K2101/06Tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung erstreckt sich auf eine weitere
Ausbildung und Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung einer Lötverbindung nach Patent 444229. Im Hauptpatent bildet die Lötkammer, in der das Lot eingelagert und zum Schmelzen gebracht wird, einen geschlossenen Raum, in dem die beim Schmelzen des Lotes entstehenden Dämpfe unter Spannung kommen und dadurch das flüssige Lot in die Verbindungsfuge drücken.
Der Lötvorgang und das Durchlöten vollzieht sich dabei einwandfrei, wenn die zur Bildung der Lötkammer verwendeten Abschlußkappen genügend stramm eingesetzt sind und auch die Lotmasse in körniger oder fester Form oder auch in Pastenform in entsprechender Menge bemessen ist.
Es hat sich aber gezeigt, daß bei Einbringung einer zu großen Lotmenge oder bei nicht einao wandfrei stramm sitzenden Abschlußkappen die Lötung unvollkommen werden kann, weil die dadurch in erheblicher Menge auftretenden Lotdämpfe die Möglichkeit haben, die Abschlußkappe nach auswärts zu schieben und dadurch die Lötkammer in einer für den Lötvorgang ungünstigen Weise zu erweitern.
Durch die Erfindung wird diese unerwünschte
Möglichkeit beseitigt und ein einwandfreier Lötvorgang auch dann gesichert, wenn die Abschlußkappen nicht ausgesprochen stramm sitzen und dann trotzdem Lotmasse in mehr oder weniger übernormaler Menge in die Kammer eingegeben wird.
Erreicht wird dies dadurch, daß mit der Lötkammer ein Sicherheitsventil zweckmäßig in Form einer kleinen Bohrung o. dgl. verbunden ist, so daß während des Lötvorganges nur eine bestimmte Dampfspannung eintreten kann und die überschüssigen Dämpfe zur Vermeidung einer Drucküberlastung aus der Kammer austreten können.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an verschiedenen Ausführungsformen in den Abb. 1 bis 5 erläutert, und zwar sowohl bei Innen- als auch bei Außenlötung.
Nach Abb. 1 stehen die beiden zu vereinigenden Metallstücke 1 und 3 in Übersteckvejbindung und tragen die zur Bildung der Lötkammer 6 dienenden Abschlußkappen 4, 2', welch letztere mit dem Übersteckstutzen 2 verbunden sein kann. In der eingesetzten Oberkappe 4 ist eine Öffnung V vorgesehen, die den Sicherheitsauslaß bildet.
Abb. 2 zeigt die Lötung von zwei Metallteilen ι, 3, deren Inneres Seitenauslässe 7 und eingesetzte Abschlußkappen 4, 4' trägt, von denen die obere 4 ebenfalls die als Ventil wirkende Öffnung V besitzt, durch welche die Lotdämpfe bei Überdruck aus der Lötkammer 6 austreten können.
Abb. 3 zeigt eine Übersteckverbindung zwischen Metallteilen i, 3, wobei die eine Abschlußkappe mit dem Innenstutzen 2 verbunden ist, während die andere Abschlußkappe 4 in dem Rohrstück 3 sitzt. Auch hier ist in der Kappe 4 die Auslaß öffnung V in Form eines Rillenkanals vorgesehen.
Abb. 4 läßt eine Übersteckverbindung von zwei Metallteilen 1, 3 erkennen; von denen jeder ίο eine Abschlußkappe 4', 4 trägt, welch letztere den Ventilauslaß F aufweist.
Abb. 5 zeigt die gleiche Verbindung mit der Abart, daß die Ventilöffnung F in der unteren Kappe 4' vorgesehen ist, die zweckmäßig kraterartig eingezogen sein kann.
Für die Wirksamkeit der Erfindung ist es
gleichgültig, ob festes Lot in Streifen oder Ringform 5, körniges oder pastenförmiges Lot 5' zur Anwendung kommt und in die Lötkammern 6 eingegeben wird.
Der Ventilauslaß V kann, wie dargestellt, entweder in der oberen oder unteren Abschlußkappe vorgesehen sein und wird nur zweckmäßig ins Kappenmittel gelegt, kann aber auch beispielsweise am Kappenumfange in Form eines eingearbeiteten Rillenkanals Anwendung finden.
Statt des einfachen Bohrungsauslasses F, der in den meisten Fällen den angestrebten Zweck voll erfüllt, kann natürlich in Sonderfällen im Rahmen der Erfindung auch ein mit Verschlußglied versehener Auslaß Platz greifen, der im Sinne eines Sicherheitsventils wirkt und ein kegeliges oder kugeliges Platten- oder stiftförmiges Abschlußglied besitzt, das beispielsweise durch Federwirkung die Auslaßöffnung F verschließt und durch den entstandenen Überdruck in der Lötkammer zum Abblasen geöffnet wird.
In jedem Falle ist die Auslaßbohrung und bei mit Ventil versehenen Auslassen die Öffnungszeit so bemessen, daß in der Lötkammer der zum einwandfreien Durchlöten notwendige Druck gesichert ist, hingegen aber ein schädlicher Überdruck nicht wirksam werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lötverbindung nach Patent 444 229, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötkammer (6) eine Öffnung (F) besitzt, die während des Lötvorganges nur eine bestimmte Dampfspannung auftreten und die überschüssigen Dämpfe zur Vermeidung einer Drucküberlastung aus der Kammer entweichen läßt.
2. Lötverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (F) die Form eines Nutenganges besitzt, welcher in der einen oder anderen Abschlußkappe (4, 4', 2') angeordnet ist.
3. Lötverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (F) ventilsitzartig ausgebildet ist und ein auf Schließwirkung beeinflußtes Abschlußglied besitzt, welches bei auftretendem Überdruck vorübergehend öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV24537D 1926-07-14 1928-11-02 Loetverbindung Expired DE513406C (de)

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DEV21444D DE444229C (de) 1926-07-14 1926-07-14 Herstellung einer Loetverbindung von ineinandergesteckten Metallstuecken
DEV24537D DE513406C (de) 1926-07-14 1928-11-02 Loetverbindung

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DE513406C true DE513406C (de) 1930-11-27

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DEV21444D Expired DE444229C (de) 1926-07-14 1926-07-14 Herstellung einer Loetverbindung von ineinandergesteckten Metallstuecken
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US2509567A (en) * 1946-07-27 1950-05-30 Murray Ohio Mfg Co Velocipede frame head construction

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DE761098C (de) * 1936-09-26 1951-04-02 Phaenomen Werke Gustav Hiller Vorderradabfederung fuer Motorraeder

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US2509567A (en) * 1946-07-27 1950-05-30 Murray Ohio Mfg Co Velocipede frame head construction

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DE444229C (de) 1927-05-18

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